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Denn ganz offensichtlich ist es den Amerikanern ernst damit, die manchenorts etwas belächelten Breeding Stocks, also Paint Horses ohne typische Fleckung, aufzuwerten.
Die Breeding Stocks, die in diesem jahr zum ersten Mal an der World Championship Show ihres Verbandes teilnehmen durften (mehr dazu hier), sollen nun zum Pflichtprogramm auf APHA-Turnieren werden. Einige Breedingstock-Klassen sollen nämlich zwingend ausgeschrieben sein müssen, um die Anerkennung der Show beim amerikanischen Verband zu bekommen.
Eine weitere Änderung, die den Turnierbereich betrifft, ist die Umstellung auf ein Scoring-System in den Trailklassen, neben Änderungen z.B. bei Paint-O-Ramas, den Top 20 Standings und bei College-Reitern.
Organsiatorisch sollen die internationalen Vereine mehr Einfluß bei der APHA bekommen. Diese, die bislang in sogenannten "Areas" zusammengefasst werden und je Area einen Director in die USA entsenden können, sollen nun selber je Land eine Area repräsentieren und dementsprechend einen Director entsenden können.
Das ist für Deutschland in der Vergangenheit bereits schon geschehen, mit Petra Roth-Leckebusch hat es bereits eine eigene Stimme im APHA Board of Directors.
Für andere Nationen wie die Niederlande oder Österreich ist diese angedachte Regeländerung schon attraktiver, denn diese Nationen sind in Areas z.B. mit Polen, Slowenien oder Finnland zusammengefasst und würden so aufgewertet werden mit einer eigenen Stimme im Board.
Über die Ergebnisse werden wir Sie nach Ende der Convention informieren - Vorabinformationen finden Sie hier.
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