Erfolgreich
hineingedrängelt
|
wittelsbuerger.info |
Quarter
Horse News
|
Besucher online
|
|
„Wir haben uns mit dem Westernsport 1988 in das Bremer Pferdesport-Festival regelrecht hineindrängeln müssen“, erinnert sich Ulli Vey. Der zielstrebige Turnierleiter aus Bremen-Blumenthal und „International Director“ hat sich nach eigenen Angaben anfangs gegen viele Skeptiker durchsetzen und dabei „mächtig die Ellenbogen“ gebrauchen müssen. Nur so, gemeinsam mit seiner sportbegeisterten Frau Carola und der Deutschen Quarter-Horse-Association im Rücken, hätten die vielseitig einsetzbaren, schnellen Quarter Horses schließlich den entscheidenden Sprung in die Stadthalle geschafft. Heute sind die Westernreiter fester Bestandteil beim Bremer Turnier. In seiner Beliebtheit habe der Westernsport den Dressur- und Springsport sogar schon überholt, behaupten viele Stadthallenbesucher, die sich rechtzeitig mit Tickets für den 27. Februar, dem „Western-Freitag“, eingedeckt haben. Ein
Highlight steht beim Bremer Turnier diesmal im Mittelpunkt: Erstmals
wurde der CRI (Concours de Reining International) weltweit ausgeschrieben.
Die teilnehmenden besten Reiningreiter, darunter auch der Bremer Lokalmatador
Nico Hörmann aus Schwanewede, können sich für das 100000-Dollar-Reining-Masters
in Oklahoma City, das im November in den USA entschieden wird, qualifizieren.
Reining ist die Krone der Westernreiterei. Die Aufgabe setzt sich aus
verschiedenen Manövern und Lektionen zusammen. Fliegende Galoppwechsel,
schnelle und langsam gerittene Zirkel, rasante 360-Grad-Wendungen auf
der Hinterhand und spektakuläre Stopps aus vollem Galopp begeistern
Richter und Zuschauer. „Wir wurden mit Reining-Nennungen aus ganz Europa
und den USA geradezu überschwemmt“, sagt Turnierleiter Ulli Vey zufrieden.
Aber auch in den Disziplinen Western Pleasure und der Rinderarbeit Cutting
habe man volle Starterlisten.
|
|