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Der Champion-Titel auf einer DQHA Regionalfuturity soll zukünftig wesentlich mehr wert sein als bisher – und zwar in zweifacher Hinsicht. Zum einen sorgen einheitliche Richtlinien für mehr Transparenz und höheres Image, zum anderen gibt es in Zukunft höhere Preisgelder.

Die Deutsche Quarter Horse Association hat sich auf ihrer Jahreshauptversammlung für einen neuen Modus bei den Regionalfuturitys entschieden. Diese werden ab 2005 nach einem einheitlichen Programm durchgeführt, das sich an die erprobte Stallion Service Auction anlehnt. Es wird insgesamt nur noch vier Regionalfuturitys geben. Hierzu werden die Bundesländer in vier Regionen eingeteilt. Die Startberechtigung entspricht dem SSA-Programm, wobei für den Startort der Wohnort des Pferdebesitzers entscheidend ist. In den Preisgeldtopf fließen im Laufe der Zeit aus dem SSA-Programm 5 – 10 % sowie EUR 50,-- pro einbezahlten SSA-Hengst. Die Besitzer von nicht ins SSA Programm einbezahlten Hengsten erwerben die Regional-Startberechtigung durch eine einmalige Zahlung in Höhe von EUR 250,--. Damit sind alle Nachkommen (SSA 2003 und frühere) auf den für sie gültigen Regionalfuturitys startberechtigt. Eine Einbezahlung in andere Programme entfällt.

Die Neugruppierung gilt verbindlich ab 2005. Auf Grund der teilweise schon weit fortgeschrittenen Planungen für die Regionalfuturities bleibt es für 2004 den Regionalgruppen überlassen, ob sie nach dem alten oder neuen Modus verfahren. Bitte achten Sie auf die einzelnen Ausschreibungen.

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