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DQHA-JHV: Alle Satzungsänderungsanträge wurden angenommen
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Rd. 50 Mitglieder fanden den Weg zur DQHA-Jahreshauptversammlung nach Niedernberg, die vor allem von vielen Ehrungen geprägt war.

Alle Satzungsanträge wurden angenommen.

Das bedeutet, dass in Zukunft eine "Longe Line Futurity" stattfinden wird.
Die Änderungen für die Regionenfuturitys wurden angenommen (siehe mehr hier), ebenso werden die Mitgliedsbeiträge marginal steigen, um 3,00 Euro zusätzlich direkt den Regionalgruppen zukommen zu lassen:


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Die neuen Mitgliedsbeiträge

Mitglied Erw. von 102,00 auf 105,00
Mitglied Jugend von 72,00 auf 75,00
Familienmitglied von 31,00 auf 34,00
Erstes int. Mitglied von 120,00 auf 123,00
Erstes int. Mitglied von 72,00 auf 75,00 (ohne QHJ)

Zudem werden in Zukunft die Kassenprüfer "rollierend" wechseln.

Der Bericht der DQHA

2007 lief klasse - Die Jahreshauptversammlung in Kürze

„Wenn die Leute das Gefühl haben, dass alles gut läuft, kommen sie nicht“, spekulierte DQHA-Präsident Hans-Jürgen Förster angesichts der überschaubaren Zahl an Teilnehmern bei der Jahreshauptversammlung der DQHA am Sonntag im Seehotel Niedernberg. Nachdem weder Wahlen noch spektakuläre Entscheidungen anstanden, waren nur knapp 50 Mitglieder und interessierte Gäste gekommen. Die konnten sich anhand der Bilanzzahlen überzeugen, dass sich das Gefühl, dass alles gut läuft, durchaus mit Fakten untermauern lässt. Immerhin hat die DQHA 2007 eines der besten Ergebnisse überhaupt erzielt, wie DQHA-Präsident Hans-Jürgen Förster erläuterte. Er hatte für Klaus Wichtmann, der derzeit beruflich in China weilt, den Bericht des Schatzmeisters übernommen. Applaus gab es für die Zahl von 90.000 Euro Cash plus in der Kasse im Jahr 2007. „Das sollte uns nicht übermütig machen“, mahnte Förster, denn 2008 stehen einige Investitionen in die Zukunft an. Unter anderem wird die Hard- und Software der DQHA Geschäftsstelle auf den neuesten Stand der Technik gebracht, auch die Deutsche Meisterschaft Reining, die im Oktober von der DQHA gemeinsam mit der Q8 ausgerichtet wird, bedeutet nicht nur einen sportlichen Höhepunkt für die Veranstaltung, sondern auch zusätzliche Kosten für den Verband. Auch der Aufbau des Star Programms (Breitensport-Initiative) und des Regional Power Programms (Belebung der regionalen Turnierlandschaft) zählen zu den neuen Herausforderungen. „Wir werden also alles daran setzen, 2008 ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen“, so Förster.

Ganz besonders herzlich hieß Förster die drei Vertreter der AQHA American Quarter Horse Association zur Sitzung willkommen. David Avery, der Director of International Affairs der AQHA, überreichte diesmal höchstpersönlich die AQHA High Point Urkunden. Mit ihm erlebten auch Joe Carter und Alex Ross vom Judges Comitee der AQHA zumindest den ersten Teil der Sitzung.“It‘s a privilegue for us to work with you“, versicherte Hans-Jürgen Förster den Gästen, die in der vergangenen Woche das Richter-Seminar in Niedernberg betreut hatten, und unterstrich, die DQHA wisse die außergewöhnliche Unterstützung durch die AQHA zu sehr schätzen. Immerhin fließen in diesem Jahr über 200.000 Dollar nach Deutschland.

Satzungsänderungen angenommen
Alle Satzungsanträge wurden mit klaren Mehrheiten angenommen. Das bedeutet, dass nun wieder jede Regionalgruppe die Möglichkeit hat, eine eigene Regionalfuturity auszurichten, Zusammenschlüsse mehrerer Regionalgruppen sind aber weiter möglich. Diese Änderung greift ab 2009. 2008 bleibt es beim bisherigen Konzept, es gibt also je eine Futuirity in Nord, Süd, West und Ost. Den Veranstaltern der Futurities wird dringend empfohlen, eine AQHA Show mit der Futurity zu kombinieren, um einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen.

Angenommen wurde auch der Antrag, dass zweijährige Pferde künftig in einer Futurity-Klasse an der Longe vorgestellt werden können.

Zudem wird künftig jedes Jahr ein neuer Kassenprüfer gewählt, der dann von einem erfahrenen Kassenprüfer eingearbeitet und im Folgejahr abgelöst wird. So soll eine Rotation eingeführt werden, die eine noch stärkere Unabhängigkeit der Kassenprüfer gewährleistet.

Einstimmig angenommen wurde auch der Antrag von Manfred Kröll (Vorsitzender der Regionalgruppe Rheinland-Pfalz Saarland), den Mitgliedsbeitrag moderat anzupassen, um so unmittelbar die Regionalgruppen zu fördern und ihnen mehr Spielraum für ihre Aktivitäten zu geben. Ab 1.1.2009 werden 3 Euro zusätzlich erhoben, die direkt den Regionalgruppen zukommen. Der Mitgliedsbeitrag für ein erwachsenes Hauptmitglied steigt also von 102 auf 105 Euro.
 

Niko Kalaitzdis vertritt mit Reinhrad Rekers die Regionalgruppen
In der Pause kamen die Verantwortlichen der Regionalgruppen zusammen, um für das verbleibende Jahr ihre beiden Vertreter im Vorstand zu wählen. Das wurde durch das Ausscheiden von Hubertus Lüring erforderlich, der bisher das Amt des 1. Vertreters der Beiräte inne hatte, inzwischen aber sein Amt als Regionalgruppenvorsitzender in Nordrhein-Westfalen abgegeben hat. Hans-Jürgen Förster sprach Lüring seinen Dank für die geleistete Arbeit aus und bedauerte, dass er ihm sein Präsent nicht persönlich übergeben konnte. Wegen des Schneechaos auf den nordrheinwestfälischen Autobahnen hatte Lüring nicht zur Versammlung anreisen können. 

Der zweite Vorsitzende Jochen Frank organisierte die Wahl der beiden Sprecher. Einstimmig wurde der bisherige zweite Vertreter der Beiräte Reinhard Rekers (DQHA Nord) nun als erster Vertreter der Beiräte bestätigt. Zum zweiten Vertreter der Beiräte wurde einstimmig Niko Kalaitzidis (DQHA Baden-Württemberg) gewählt.

Folgende Regionalgruppen waren anwesend:

Schleswig-Holstein vertreten durch Helga Hommel,

Hessen vertreten durch Kirsten Bär,

Baden-Württemberg vertreten durch Niko Kalaitzidis,

Rheinland-Pfalz/Saarland vertreten durch Manfred Kröll,
Berlin/Brandenburg vertreten durch Bernd Stamm,

Nordrhein-Westfalen vertreten durch Eva Gebhard.

Das ausführliche Protokoll der Jahreshauptversammlung folgt.

 

 

Satzungsaenderungsantrag2008-1.pdf
Satzungsaenderungsantrag2008-2.pdf
Satzungsaenderungsantrag2008-3.pdf


Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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QuelleDQHA



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