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Am 9. Januar endete im Frankfurter Holiday Inn-Hotel das AQHA European Summit, zu dem bei schwierigen Wetterbedingungen
weniger Gäste als angenommen anreisen konnten. Die AQHA sandte ihre Mitarbeiter Tom Persechino und David Avery sowie First Vice President Johannes Orgeldinger nach Frankfurt.
Das Summit ist Auftakt eines AQHA-Plans, zukünftig alle zwei Jahre Treffen der angeschlossen Verbände in Europa und Südamerika abzuhalten. Ziel soll sein, die internationalen Aktivitäten zu verstärken, um mit mehr Mitgliedern und Quarter Horses auch die Einnahmen zu verbessern.
Aber auch bei den Bemühungen der AQHA, zukünftig eine weltweit führende Rolle in der Förderung des Reiningssports in Richtung Olympische Spiele zu übernehmen, sollen die AQHA-Tochterverbände tatkräftig helfen. Über 95% aller Reiningpferde sind Quarter Horses, Grund genug also für die Amerikaner, mehr Engagement einzufordern.
Beispielhaft ist dabei bereits die DQHA aktiv, die nicht nur beim Sammeln der Reiningspenden führend ist (aktuell: 3.450 EUR), sondern auch den jährlichen Ball dazu nutzt, Devotionalien für das deutsche Reiningteam zu versteigern. Kein Wunder, sind doch zwei Quarter Horse-Funktionäre bereits eng mit den Reiningsport verbunden: Ehrenmitglied Johannes Orgeldinger ist vor kurzem zum zweiten Mal in FEI Reining Committee berufen worden, DQHA Int. Director Ullrich Vey sitzt als Verbandsvertreter im FN-Beirat.
Informiert hat sich die AQHA auch über die europäische Gesetzgebung in Bezug auf die Kennzeichnungspflicht für Pferde. Dabei wird aber weniger die Kennzeichnung selber mit RFID-Chips und mit einer Kennnummer im Fokus sein als die Vorgabe der EU, dafür eine Datenbank aufzubauen. Zudem sieht die Verordnung vor, dass jeder Mitgliedsstaat eine zentrale Datenbank einrichtet und dass die EU-Mitglieder sich gegenseitig die Daten zur Verfügung stellen.
Hier will die AQHA die Kennnummern ggfs. mit in die AQHA-Records der Quarter Horses aufnehmen, wartet aber noch die weitere ENtwicklung innerhalb der EU ab.
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