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Quarter Horse-Turniersport: Bislang 23% weniger AQHA-Starts als im Vorjahr
 
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Die fast überwunden gefühlte Wirtschaftskrise holt den Quarter Horse-Turniersport mit Verspätung ein: Nach dem Rekordjahr 2009 sind jetzt die Starts auf AQHA-Turnieren um rd. ein Viertel eingebrochen, bis auf die AQHA-Turniere Erbach, Overath und Lorsch mussten alle bislang erfassten AQHA-Shows Einbussen hinnehmen.
Details sehen Sie hier.

Der Saisonauftakt in Bremen musste erneut einen Starterrückgang verbuchen und liegt nun weniger als 100 AQHA-Starts unter dem Niveau von regionalen AQHA-Shows (Overath: 107 Starts in Open) und sogar unter dem von All-Novice Shows (Overath: 131 Starts).
Auch die AQHA-Starts auf der Bavarian Spring Classic ließen federn: Mit 1.768 Starts liegen diese unter dem Niveau von 2008 (1.822).

Hinzu sind vor allem in NRW einige "traditionelle" AQHA-Turniere ausgefallen: 600 Starts fehlen vom AQHA-Turnier Issum (vormals Nümbrecht Open) und der Hill Country Circle Open II Nümbrecht (!37 Starts). 348 Starts fehlen aus Neustadt/Dosse.
Die Summe aus den Starterrückgangen der bestehenden AQHA-Shows und den weggefallenen Turnieren führt derzeit zu einem Rückgang von rd. 23%.
Details sehen Sie hier.


In der Kritik der Teilnehmer stehen vor allem die Kosten für die Starts

Ein Start auf einem EWU-Turnier kostet für Erwachsene 16 EUR, für Jugendliche nur 12 EUR. Die Office Charge beträgt 8 EUR.
Anders auf AQHA-Shows: Hier muss ein Vorsteller für eine d/j-Klasse 35 EUR bezahlen, Jugendliche 30 EUR.
Die Office Charges betragen mit AQHA-Fee doppelt soviel wie bei der EWU.

Zudem sind die Starterklassen auf EWU-Turnieren oftmals deutlich größer als auf AQHA-Turnieren. Auf dem AQ-Turnier in Wenden traten z.B. 12 Starter im Junior Trail an, über doppelt soviele wie auf der Midsummer Show - da waren es fünf.
Die Quali-Klasse LK 2/1 A Senior Western Pleasure hatte 16 Starter, die vergleichbare AQHA Amateur W. Pleasure hatte sieben Starter.

Die neue AQHA-Regelung, anstatt einer 2fach- auch eine vierfach-Show auszurichten, verschlimmert die Situation als dass sie sie lindert, denn: Zwei zusätzliche Richter erhöhen den Aufwand für den Veranstalter, der gibt die Kosten an die Teilnehmer weiter, die Startgebühren erhöhen sich.

Profitieren können davon nur wenige Reiter, nämlich die, die gezielt für Punkte und Punktetitel (High Points, ROM; Superiors etc.) reiten.

Dass bei der EWU "nur" ein Richter tätig ist, bei einer d/j AQHA-Show aber zwei, ist für viele Teilnehmer irrelevant.
Der großteil der Turnierstarter, die mit anderen Ambitionen in die Turnierarena gehen als diejenigen, die gezielt für Punkte und Punktetitel (High Points, ROM; Superiors etc.) reiten, machen eine einfache Rechnung auf:

Ein Start in einer EWU-Klasse kostet 16 EUR zzgl 8 EUR Office Charge,
dieselbe Klasse bei der AQHA kostet 35 EUR zzgl. 16 EUR -
24 EUR EWU zu 51 EUR AQHA.

Einen Allround startenden Amateur kostet eine AQHA zweifach-Show z.B. auf dem Ride Of America in Wenden 160 EUR (Pauschale)
Dafür könnte er auf dem EWU AQ-Turnier in Wenden, nur eine Woche vorher, 10 (!) Klassen starten!



Turniere müssen bezahlbar bleiben

Oberstes Ziel eines Turniers muss es sein, die Teilnahme bezahlbar zu machen aber bislang ist es uns noch nicht gelungen, einen Turnierveranstalter, die prinzipiell gereizt auf Teilnehmerkritik reagieren, dazu zu bewegen, eine grobe Darstellung seiner Aufwandsstruktur zu zeigen.
Eines ist aber klar - niemand wird so reich an einem Turnier, dass daß die Höhe der Startgebühren erklärt.

Dennoch: Offensichtlich scheint es möglich zu sein, einen Start bei der EWU für 12 EUR zu kalkulieren, während ein Start auf einer AQHA-Show mit einem Richter bereits 20 EUR kostet. Angesichts der knappen Kalkulation der Veranstalter sollten diese also ein energisches Feedback Richtung AQHA geben, um deutlich zu machen, daß es hier spürbaren und erfolgreichen Wettbewerb in Deutschland gibt udn rasche Lösungen auf den Tisch müssen.

Eine künstliche Vergrößerung, den Punkten zuliebe, kann keine Lösung sein, wenn man aus einer 2fach AQHA Show nun schnell eine 4fach Show machen will.
Denn wenn sich die Klassen sukszessive ausdünnen und die Teilnehmer ausbleiben, werden die Punkteränge kleiner - und dann orientieren sich auch die tendetiell finanziell unempfindlicheren AQHA-Punktereiter um.




Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Pat Faitz, Sylvia Katschker und Sylvia Jäckle für den Bereich AQHA.
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Quelle wittelsbuerger.com



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