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Das ist natürlich weniger als ein Bruchteil der Wahrheit, denn in Wirklichkeit hat die DQHA mit viel Aufwand und Ressourcenverschwendung versucht ein Problem zu lösen, das so nicht bestand: Ein Programm aufzubauen, das in vielen Punkten dem EWU-System ähnlich sein sollte und als Hyprid in die AQHA-Turnierwelt einzuverpflanzen.
Weder war das DQHA Direkt Programm für Veranstalter interessant, noch für die Teilnehmer. Für Veranstalter bedeutete es denselben Aufwand wie ein AQHA-Turnier mit deutlich eingeschränkten Vorteilen: Keine AQHA-Punkte, keine High Point-Wertung etc. Und die Reiter wussten mit der neu eingeführten "DQHA Direkt Lifetime Punktewertung" rein gar nichts anzufangen: Weder die Urkunden noch die "Trophy-Pferdchen" entpuppten sich als "Motivation für Neueinsteiger", vom damit verbundenen administrativen Aufwand in der DQHA-Geschäftsstelle ganz zu schweigen.
Und kaum ist das DQHA Direkt Programm beendet, das "die Turnierlandschaft neu beleben" sollte, scheint es, als würde erst die Beendigung tatsächlich den erwünschten Effekt erzielen: Acht neue reguläre AQHA-Turniere stehen auf dem Plan 2019, dazu drei neue All-Novice Shows.
Deutlicher kann ein Feedback nicht ausfallen.
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