Bundesjugendleistungskurs
am 19.-21.September in Warendorf
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Dieser Kurs war der
erste dieser Art und fand auf der wunderschönen Anlage des Bundesleistungszentrums
des DOKR in Warendorf statt. Die Pferde wurden in den Ställen der DOKR Reitschule untergebracht, für die Jugendlichen wurden Übernachtungsmöglichkeiten in einem benachbarten Ort organisiert. Versehentlich waren jedoch die Zimmer nicht schon ab Donnerstag gebucht und daher mussten alle ein wenig „zusammenrutschen“. Am Freitag hätte dies geändert werden können, aber bis dahin hatten sich die Jugendlichen entschlossen, zusammen in der Ferienwohnung zu bleiben. Überhaupt war schon nach dem ersten Tag ein Gemeinschaftsgefühl entstanden. Obwohl die Teilnehmerinnen u.a. aus München, Hamburg, Wiesbaden, Leipzig, Duisburg, Bottlang angereist waren und eine Mischung zahlreicher Dialekte zu hören war, verstanden sich die Jugendlichen gut. Dies war auch eine der Zielsetzungen dieses speziellen Kurses. Der Unterricht von Ute Holm zielte daher nicht auf Verbesserung speziell einer Turnierdisziplin ab, sondern der Grundgedanke Horsemanship stand im Vordergrund. Veränderungen sowohl der Jugendlichen als auch der Pferde waren bereits am zweiten Tag zu bemerken. Da wurden die Jugendlichen in zweierlei Hinsicht gefordert. Zum einen war das Training bei Ute und zum anderen die Tatsache, dass nun die Zuschauertribüne voller Trainer und mit der fast vollständigen EWU Richterschaft besetzt war. Diese waren ebenfalls zu Fortbildungen angereist. Ute unterstützte die Jugendlichen nun dabei, diesen „Stressfaktor Zuschauer“ als positive Motivation zu nutzen. Am Sonntag stand dann noch eine weitere Aufgabe bevor. Jede ritt eine Horsemanship-Pattern vor, jedoch nicht auf dem eigenen, sondern auf einem fremden Pferd. Es wurde ein Pferdetausch vorgenommen und eine relativ kurze Zeit zur Einstellung auf das fremde Pferd ermöglicht. Dies war eine interessante Erfahrung für die Jugendlichen, zeugte es doch von dem Vertrauen in die anderen Teilnehmerinnen und deren Pferde. So mussten einige von Ihren erfahrenen Haflingern auf ein junges Paint oder Appaloosa umsitzen und von einem Reiner auf ein Trailspezialist. Lustig verliefen die Abende im Hotel bei gemeinsamen Abendessen. Die Elterlichen Begleiter und Kursleiter staunten über das Miteinander der jugendlichen Damen. Sie sprachen sich selber bezüglich des morgendlichen Fütterdienst der Pferde ab, halfen sich gegenseitig bei Problemen mit der Ausrüstung (Sättel und Gebissen). Am Sonntagnachmittag hieß es dann, Abschied zu nehmen und die Heimfahrt anzutreten. Als Organisatoren des Trainingslagers,
Mike Stöhr und Renate Leimbach, danken wir allen Helfern, Eltern
(insbesondere Harald mit seinem Bus),
der Trainerin Ute Holm, der DOKR Reitschule sowie den Teilnehmerinnen
mit Ihrem Pferden:
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