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Jugend Showmanship at Halter

Drei Finalisten des Vorjahres wieder dabei

Drei Vorjahresfinalisten schafften in der Jugend Showmanship at Halter den Sprung in das Finale. Den besten Platz im Go sicherte sich die Niedersachsin Nina Drangmeister mit dem Paint-Wallach Beautys Best Shade. Sie kam auf 27 Punkte.

Nur zwei Zähler weniger bekam die Vorjahreszeite Christina Hirsch, die nun also im Go gleich wieder den zweiten Rang belegte. Die Rheinländerin stellte Frosty Last Treasure vor (25). Als Dritte kam die Vorjahresvierte Sabrina Leithäusl mit ihrem Haflinger Mayor weiter (24). Mit je-weils 21 Punkten qualifizierten sich Ilka Dirks (Zippos Spirit Of Fly) und Julia Schlick (Lads Bee Cody). 18 Punkte bedeuteten für die Vorjahresdritte Maja Franke mit GMG Blueeyed Sally den Sprung in das Finale. Auf den siebten Platz im Go kam Simone Gorkow mit FR Poco Lena (15) vor Kim Blockus mit Bentley Dellorian Ace (13). Alina Kuhn verpasste durch den Tie-Entscheid die Finalqualifizierung.


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Nach Silber nun Gold für Christina Hirsch

Im Finale der Showmanship at Halter wurde die Platzierung noch mal kräftig durchgemischt. Jetzt war die „Dauer-Zweite“ zur Stelle: Christina Hirsch gewann mit Frostys Last Treasure nun souve-rän mit 23 Platzierungspunkten. Maja Franke arbeitete sich mit GMG Blueeyed Sally bei 19 Plat-zierungspunkten auf den zweiten Rang vor. Nina Drangmeister mit Beautys Best Shade musste sich dagegen nach dem Sieg im Go mit Bronze zufrieden geben (18).

Um einen Punkt verpasste Julia Schlick eine Medaille. Sie holte mit Lads Bee Cody 17 Punkte. Hinter hier gab es einen klaren Abstand zu den restlichen Startern. Fünfte wurde Ilka Dirks mit Zippos Spirit Od Fly vor der punktgleichen Kim Blockus mit Bentley Dellorian Ace (beide 10). Der siebte Rang ging an Simone Gorkow mit FR Poco Lena (6), die sich gegen die überraschend letztplatzierte Sabrina Leithäusl mit Mayor durchsetzte (5).

Superhorse Amateur

Sonja Zörgiebel wieder mit allen Chancen

Im Vorlauf der Superhorse Amateur Senior kamen 21 Teilnehmer an den Start. Und wie schon nicht mehr anders zu erwarten war, sicherte sich auch hier Michaela Kroworsch souverän die Fi-nalteilnahme. Sie platzierte sich auf Call Me JC Zippo als Zweite mit 141 Punkten. Im Vorjahr war sie Vierte dieser Disziplin geworden.

Den Go der Superhorse Amateur Senior gewann Michael Mützel auf Grand Elite Cody. Auch er ist damit auf dem Weg zu einem besonders erfolgreichen Teilnehmer dieser German Open. Es war bereits seiner dritter Sieg in einem Go – neben einer weiteren Finalqualifikation als Dritter. Mit Grand Elite Cody kam er nun auf 144,5 Punkte. Eine scharfe Klinge schlagen dürfte auch die Drit-te des Vorlaufs: Sonja Zörgiebel auf Okke. Sie erzielte 140 Punkte und ist die amtierende Titel-verteidigerin dieser Disziplin.

Als Vierte kam Melanie Kennke auf Sky Buggy weiter (137). Den fünften Platz im Vorlauf si-cherte sich Roberft Mayer auf Elite Joe (135,5). Auch ins Finale schafften es Sabine Prause auf TL Beau Contoured (135), Ute Volmer auf Shady`s Topsy Gila (134) und die Vorjahressiebte Sandra Kaden auf Crotons Jetastar (133).

Michael Mützel gewinnt auch das Finale

Insgesamt war der Score-Durchschnitt im Endlauf der Amateur Superhorse erkennbar niedriger als im Go – wohl das Zugeständnis an eine anstrengende und lange Show. Beständigkeit bewies einmal mehr Michael Mützel. Wie bereits im Vorlauf holte er den Highscore. Mit 210 Punkten wurde der Baden-Württemberger auf Grand Elite Cody neuer Deutscher Meister der EWU in die-ser Disziplin.

Für die Titelverteidigerin langte es in diesem Jahr zu Silber: Deutsche Vizemeisterin der EWU wurde mit 206 Punkten Sonja Zörgiebel auf Okke. Einen großen Satz nach vorne machte im Fina-le Ute Volmer, die die Appaloosa-Stute Shady`s Topsy Gila zur Bronze-Medaille führte (204).

Vierter wurde Robert Mayer auf Elite Joe (203,5) vor Sandra Kaden auf Crotons Jetastar (202,5). Sabine Prause holte auf TL Beau Contoured 202 Zähler. Überraschend nur Siebte wurde Michaela Kroworsch auf Call Me JC Zippo (201,5). Der achte Rang ging an Melanie Kennke auf Sky Bug-gy (187).

Jugend Superhorse

Laura von Auenmüller legt vor

14 Teilnehmer traten zum Vorlauf der Jugend Superhorse an und zwei Reiter erreichten 140 oder mehr Punkte. Den Topscore erzielte mit 141 Laura von Auenmüller auf Lucky Star. Glatte 140 schaffte Maja Franke auf GMG Blueeyed Sally. Ann-Kathrin Retthofer platzierte sich auf Dragon als Dritte (138) vor Felix Schnabel, der Cinderella Slider vorstellte. Annerike-Tizia Kleine kam mit Lisa Superstar Bar auf 133 Zähler vor den punktgleichen Esther Silling auf Catnow und Isabel von Auenmüller auf BG Queen Velvet. Als Achte ist Franziska Bachschneider auf Naf Naf im Finale dabei 125,5).

Führungswechsel im Finale

Zum Führungswechsel kam es im Finale der Jugend Superhorse. Jetzt war Maja Franke auf GMG Blueeyed Sally besser als Laura von Auenmüller. Maja Franke kam mit der Idealbewertung von 24 Platzierungspunkten zur Goldmedaille. Laura von Auenmüller erhielt auf ihrem Weg zu Silber von allen drei Richtern Pat Carter, Jack Drechsler und Sonja Merkle sieben Platzierungspunkte (21).

Und auch auf dem dritten und vierten Rang kam es gegenüber dem Go zu einem Wechsel. So ge-wann Felix Schnabel auf Cinderella Slider Bronze (17) Bronze vor Ann Kathrin Retthofer auf Dragon (14).

Fünfte wurde Esther Silling auf Catnow (12) vor Franziska Bachschneider auf Naf Naf (11). An-nerike-Tizia Kleine auf Lisa Superstar Bar und Franziska von Auenmüller auf BG Queen Velvet gerieten im Finale Off Pattern.

Western Riding Amateur

Elf Punkte Vorsprung

Michael Mützel schaffte im Vorlauf der Western Riding seinen zweiten „Sieg“ in einem Go. Mit Grand Elite Cody kam er nun – nach 138,5 Punkten in der Offen Western Riding – auf 142 Zäh-ler. Roswitha Maaß sicherte sich den erneuten Finaleinzug auf Vantastic Gold als Achte mit 128 Punkte – diesen Wert schaffte auch die Vorjahresvierte Nina Doert auf Dew.

Hinter Michael Mützel kam es im Go jedoch zu einer großen Punktelücke. Mit elf Punkten weni-ger kam als Zweite Viktoria Zehetmeier auf Royal Rietta weiter (131). 130,5 Punkte bedeuteten den dritten Rang im Vorlauf für Melanie Kennke auf Sky Buggy (130,5). Jeweils 130 Zähler schafften Nadja Krieg auf Goodbar sowie Lisa Willms auf Victor Royal Air. Als Sechste kam die bereits erwähnte Michaela Kroworsch erneut in ein Finale.

Leistung im Go wird bestätigt

Michael Mützel behauptete sich auch im Finale der Amateur Western Riding, wenn auch knapper. Jetzt reichten ihm auf Grand Elite Cody 210 Punkte zum Gold. Viktoria Zehetmeier verteidigte auf Royal Rietta ihren zweiten Rang erfolgreich (209). Den dritten Medaillenrang erklomm Lisa Willms auf Victor Royal Air (203,5).

Vierte wurde Roswitha Maas auf Vantastic Gold (203,5). Die anderen Reiter blieben unter 200 Punkten: Der fünfte Platz ging an Michaela Kroworsch auf Call Me JC Zippo (198,5), punktgleich mit Nina Doert auf Dew. Siebte wurde Melanie Kennke auf Sky Buggy (183,5) vor Nadja Krieg auf Goodbar (182).

Offen Superhorse

144,5 Punkte sind im Vorlauf Top

Während Michael Mützel auch im Vorlauf der Superhorse Offen in der Erfolgsspur blieb und sich auf Grand Elite Cody als Sechster erneut für ein Finale platzierte (139,5), blieb Michaela Kro-worsch hier erstmals und das einzige Mal auf der Strecke – mit 135,5 Punkten reichte es dieses Mal nicht. Besonders bei den vier Galoppwechseln passierten ihr einige Fehler, die sie auch mit drei Manövern im Plusbereich nicht mehr aufholen konnte.

Aber auch andere prominente Starter schafften es in dem 28-köpfigen Feld nicht. Titelverteidige-rin Claudia Thomys kam mit Dragon nicht über einen Score von 133 hinaus, und der Vorjahres-vierten Sonja Zörgiebel auf Okke fehlte ein Punkt zur Qualifikation (137,5).

Den Topscore sicherte sich dagegen in diesem Go Franziska Häger auf dem Haflinger PR Fritz Power, die auch schon den Go in der Western Riding gewonnen hatte. Dieses Duo kam auf 144,5 Punkte. Als Zweite kam Linda Leckebusch weiter. Das war für sie auch bereits die vierte Top-Platzierung in einem Vorlauf. Mit dem Paint-Hengst TL Cherokee Cactus kam sie auf 143,5 Punkte.

Als Dritter qualifizierte sich der beständige Robert Mayer auf Elite Joe (142,5) – den gleichen Score sicherte sich Sita Stepper auf Doc Smokey Dry. Fünfte wurde Lisa Willms auf Victor Royal Air (141,5) vor Michael Mützel. Als Siebte kam Anna Limmer auf Hesa San Jo und als Achte Susanne Becker auf Steel Jack Cody (beide 138,5) weiter.

Franziska Häger und Fritz Power immer wieder ein Genuss

Ein Traumgespann dieser German Open war auch Franziska Häger. Was sie aus ihrem „Haffi“ rausholt, begeistert immer wieder. So war es auch kein Wunder, dass die Berlin-Brandenburgerin im Finale der Offen Superhorse ihre Leistung aus dem Vorlauf locker bestätigte – so gewann sie bei 215 Punkten Gold.

Die Deutsche Vizemeisterschaft der EWU ging an Sita Stepper auf Doc Smokey Dry. Sie scorte eine 213. Und mit 207,5 Punkten ging Bronze an Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cactus.

Vierte wurde Anna Limmer auf Hesa Royal Air (206) vor Lisa Willms auf Victor Royal Air (200,5) und Robert Mayer auf Elite Joe (200,5). Als Siebte kam Susanne Becker auf Steel Jack Cody durch den Parcours (196,5), Achter wurde Michael Mützel auf Grand Elite Cody (195,5).

 

Offen Western Riding

Favoritin unterstreicht ihre Ansprüche

Mit Franziska Häger setzte sich im Vorlauf der Offen Western Riding die als Favoritin gehandelte Reiterin durch. Auf PR Fritz Power sammelte sie 142 Punkte. Glatte 140 Zähler bedeuteten den zweiten Rang im Go für Sita Stepper auf Doc Smokey Dry. Der Allrounder Michael Mützel si-cherte sich seinen Finaleinzug, in dem er auf Grand Elite Cody 138,5 Punkte einstrich. Der be-währte Rainer Horneff freute sich über 136,5 Punkte, die er mit Taps Twister erzielte.

Als Fünfte kam Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cactus weiter (133,5), der sechste Rang ging an Ute Volmer auf Shady`s Topsy Gila (132). Noch unvergessen sind die Zeiten, als Ute Volmer auf dem Hannoveranner Elliot eine Medaille nach der anderen sammelte. Mit jeweils 131 Punkten platzierten sich Roswitha Maas auf Vantastic Gold sowie die Vorjahresvierte Claudia Thomys auf Dragon.

Scores von bis zu 76

Eine 76-Score ist sicherlich diskussionswürdig, zeigte aber gleichzeitig die Klasse von Franziska Häger im Finale der Offen Western Riding. Und da sie bei den beiden anderen Richtern für ihren Ritt auf PR Fritz Power eine 70,5 und eine 72,5 erhielt, gewann Franziska Häger diese Prüfung überlegen mit 219 Punkten.

Silber gab es für Sita Stepper auf Doc Smokey Dry für 214 Punkte. Und auch der dritte Rang blieb wie im Vorlauf, denn Bronze sicherte sich Michael Mützel auf Grand Elite Cody (209).

Als Vierte kam Claudia Thomys auf Dragon ins Ziel (206,5). Dann fielen die Scores deutlich ab. Mit 197,5 Punkten kam Ute Volmer auf Shady`s Topsy Gila auf den fünften Platz. Sechste wurde Linda Leckebusch auf TL Cherokee (197) vor Rainer Horneff auf Taps Twister (182) und Roswi-tha Maas auf Vantastic Gold (0).

Offen Horsemanship

Im Vorlauf ein Tie an der Spitze

30 Starter traten zum Vorlauf der Offen Horsemanship zum Ende des ersten Veranstaltungstages an. Die Richter Pat Carter und Sonja Merkle vergaben für die besten 12 Reiter Platzierungspunkte. Und drei Teilnehmer meldeten ganz besonders im Go ihre Ansprüche auf den Titel an, erzielten diese Reiter doch 22 bzw. 21 Punkte.

Jeweils 22 Platzierungspunkte gab es für Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cactus, die durch Tie den Vorlauf gewann, und für Sita Stepper auf Doc Smokey Dry. Und nur einen Zähler dahin-ter landete Michaela Kroworsch auf Call Me JC Zippo – das war bereits ihre vierte Finalplatzie-rung am ersten Tag der German Open!

Aber auch die anderen Finalisten würden im Endlauf noch alle Chancen haben. Denn die Klasse der Reiter auf den weiteren Plätzen im Go war unbestritten. Wie etwa die von Anna Limmer. Die Bayerin wurde auf Hesa San Jo mit 17 Punkten Vierte. Fünfte wurde Taina Doert auf Tokala (12) vor der punktgleichen Tina Ullbrich auf PR Fritz Power. Tina Ullbrich ist Titelverteidigerin dieser Disziplin – allerdings gewann sie im Vorjahr mit Sweet Lil Chocochip.

Siebte wurde Anja Bongard, die in dieser Disziplin ebenfalls schon höchste Meriten bei einer German Open einstrich. Die Rheinländerin brachte in diesem Jahr Blaze N Lace ins Finale (10). Und auch Carla Schmid wird mit dem bewährten Check It Hot als Achtplatzierte (10) im Endlauf noch einmal angreifen.

Zwei Finalisten des Vorjahres dagegen schafften es dagegen in diesem Jahr nicht in Endlauf der Offen Horsemanship: Die Vorjahressechste Sonja Zörgiebel und die Vorjahressiebte Claudia Thomys mussten die Segel streichen.

Taina Doert arbeitet sich zu Silber vor

Im Finale der Offen Horsemanship wurde die Platzierung erheblich durchgeschüttelt. Mit 23 Plat-zierungspunkten war nun Michaela Kroworsch zur Stelle. Auf Call Me JC Zippo holte sie mit 23 Platzierungspunkten fast die ideale Wertung und gewann Gold. Silber gab es für die Vorlaufsfünf-te Taina Doert auf Tokala, die sich bei 18 Platzierungspunkten denkbar knapp im Tie gegen Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cactus durchsetzte, die Bronze gewann.

Auf den vierten Rang kam Anna Limmer auf Hesa San Jo mit 15 Platzierungspunkten. Sita Step-per schaffte es in dieser Prüfung nicht auf das Treppchen und wurde mit Doc Smokey Dry Fünfte (13). Der sechste Rang ging an Tina Ullbrich auf PR Fritz Power (10) vor Anja Bongard auf Blaze N Lace (8) und Carla Schmid auf Check It Hot.

Bestes „Jungpferd Basis des Jahres 2005“

Jetzt sind sich die Richter bei Cocky Max Well Power einig

Nach der fragwürdigen Entscheidung im Finale Jungpferde Trail hatten die Richter wohl unterein-ander sich ausgetauscht. Denn zumindest für Cocky Max Well Power lagen die Richter nun schon erkennbar auf einer Linie. Und prompt gewann Helga Hommel auf dem vierjährigen Quarter-Hengst diese Prüfung. Der Score lautete 237.

Der vierjährige Quarter-Hengst Ima Cool Te N Te (Charcool x A Total Tramp, Züchter: Caroline Keller) unter Hiltrud Rath kam wie schon im Jungpferde Trail auch in der Basis-Prüfung auf den zweiten Rang. Es fehlten nur 1,5 Punkte auf den ersten Platz (235,5). Und auch der dritte Rang wiederholte sich: Denn der ging erneut an den dreijährigen Quarter-Hengst A Golden Gentleman (Kings Topaz Wolf x Two T Easy Lady, Züchter: Jörg Junker), vorgestellt von Sabine Pätow. Der Score: 221.

Vierter wurde mit 214,5 Punkten Gaby Klehr auf dem vierjährigen Quarter-Wallach Poco Limited Edition (GM Ester Peponita x Poco Pizazz, Züchter: Ursula Rieck). 205,5 Punkte holte als Fünfter die vierjährige Quarter-Stute Chips Hot Charleen (Leagures Lil Chip x Scotch Hobby, Züchter: Birgit Eickhoff) unter Tina Ullbrich. Der vierjährige Quarter-Hengst Arc Surprise Sketch (Surpri-se Enterprise x Heres Lucy, Züchter: Roberto Ramagna) kam unter Oscar Wiech auf den sechsten Platz (202).

Mit 197 Punkten ging der siebte Rang an Sita Stepper auf dem vierjährigen Quarter-Wallach Mr Marley Dun It (Mocha Dun It x DK Lady Beth, Züchter: Bruno Borgonovi). Ihr folgte mit 192,5 Punkten Reys PC Jackson (King Out Of The Blue x Reflection in Summer, Züchter: Jutta Schlomp) unter Sylvia Horstkötter. Neunter wurde Smartings Freckles (Sparkling Freckles x Smart Tabascolena, Züchter: Lilia Bettarina). Der dreijährige Quarter-Hengst erhielt unter Sandra Gäde 190,5 Punkte. Rescue Remedy (Little Remedy Chexs x Skips Jig, Züchter: Logical Horse Training) landete unter Adelheid Baur auf dem zehnten Rang (177,5).
Offen Trail Senior

Auf dem Weg zum erneuten Gold?

Der Offen Trail Senior ist immer ein ganz besonderes Highlight bei einer German Open. Zum Vorlauf – der ersten Prüfung des zweiten Veranstaltungstages – traten 34 Trail-Experten an. Die erste große Schwierigkeit für die Reiter war, überhaupt sich den richtigen Weg durch den Parcours merken zu können, so verschlungen waren die schwierigen Aufgaben.

Und doch gab es drei Reiter, die sogar mit Plus aus dem Go herauskamen: Gleich zwei Reiterin-nen kamen auf 143,5 Punkte. Mit der Tie-Entscheidung bei den Richtern Pat Carter und Sonja Merkle kam Sonja Zörgiebel auf Okke auf den ersten Rang. Damit hat die amtierende Titelvertei-digerin dieser Disziplin natürlich endgültig auch für das Finale die Rolle des Topfavoriten ange-nommen.

Aber die Konkurrenz ist hart: Punktgleich auf den zweiten Rang im Go kam Anna Limmer auf Hesa San Jo. Und mit nur zwei Punkten weniger – wie kann es anders sein – war Michaela Kro-worsch schon wieder zur Stelle. Ihre erneute Finalplatzierung schaffte sie auf Call Me JC Zippo mit 141,5 Punkten. Und das sie es im Finale auch bis nach ganz oben auf dem Treppchen schaffen kann, daran besteht kein Zweifel. Nicht zuletzt gewann Michaela Kroworsch im vergangenen Jahr den DM-Titel der EWU im Amateur Trail.

Vierter im Vorlauf des Offen Trail Senior wurde Robert Mayer. Er ist damit der einzige Mann unter den diesjährigen Finalisten. Er scorte auf Elite Joe eine 139,5. Als Fünfte kam Linda Lecke-busch ins Finale, die damit nahtlos an ihre Leistung in der Offen Horsemanship anknüpfte. Sie kam mit TL Cherokee Cactus auf 138 Punkte – dies schaffte auch Ilonka Henn auf Scipper. Das starke Finalistenfeld wird komplettiert durch Carla Schmid auf Check It Hot (137) und Helga Hommel auf Crotons Jetastar (137). Helga Hommel wurde im vergangenen Jahr mit einem ande-ren Pferd (Joseph Zan Leo) EWU-Vizemeister dieser Disziplin.

Viele andere Trail-Spezialisten scheiterten an dem Einzug ins Finale. Nicht dabei übrigens auch Petra Diekwisch. Ihr Pferd MR Pepperoni Cody leidet an einer Augenerkrankung, so dass eine der erfolgreichsten Reiterinnen bei der German Open in den vergangenen Jahren in diesem Jahr taten-los zusehen musste.

Und noch einmal Michaela Kroworsch

Das Finale im Offen Trail Senior wurde dann doch zur Angelegenheit von Michaela Kroworsch. Mit Call Me JC Zippo scorte sie im Endlauf eine 204,5. Und blieb damit 3,5 Punkte vor der Vor-laufsbesten und Titelverteidigerin Sonja Zörgiebel auf Okke (201). Helga Hommel schaffte im Endlauf den Sprung auf den dritten Rang. Crotons Jetastar steuerte sie nun zu 196,5 Punkten.

Anna Limmer hatte das Pech, mit dem unglücklichen vierten Rang zufrieden sein zu müssen. Auf Hesa San Jo kam sie zu 193,5 Punkten. Fünfte wurde Ilonka Henn auf Scipper (186,5) vor Carla Schmid auf Check It Hot (186). Der siebte Rang ging an Linda Leckebusch auf TL Cherokee Cac-tus (177,5) vor Robert Mayer auf Elite Joe (0).




Quelle EWU

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