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Am 12. August 2007 wurde in einer Pferdehaltung im
Regierungsbezirk Darmstadt der Ausbruch der Ansteckenden Blutarmut
der Einhufer bei einem Pferd amtlich festgestellt. Das teilt das
Hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und
Verbraucherschutz mit.
Es handelt sich dabei um eine Erkrankung der Einhufer wie Pferde,
Ponys, Esel, Maultiere und Maulesel, die durch Viren hervorgerufen
wird und vorwiegend in Nord- und Südamerika, Afrika, Asien,
Australien sowie Süd- und Osteuropa auftritt. In nord- und
mitteleuropäischen Länder kommt die Krankheit nur sporadisch vor. Die
Übertragung erfolgt in erster Linie durch blutsaugende Insekten wie
Pferdebremsen und Wadenstecher. Die durch das Virus hervorgerufene
Blutarmut kann zum Tode der befallenen Einhufer führen. Menschen sind
jedoch nicht gefährdet, so das Ministerium in einer
Presseinformation.
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