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Nach der Entscheidung ging alles Schlag auf Schlag: Die Bodentruppe vor Ort besorgte
in einem nahegelegenen Baumarkt Kalk und schaffte zugleich die Sand-Oberschicht
zur Seite. Um 24 Uhr traf dann der Bodenbauer mit schwerem Material aus Dorsten
ein. Es wurde mit einer Fräse der Unterbau aufgerubbelt und dann fünf Tonnen Zement
und viel Kalk eingemischt, um die Feuchtigkeit zu binden. Zugleich wurde die Halle
auf über 30 Grad aufgeheizt. Auch wurde ein großer Teil des Sandes ausgetauscht.
Zeitlich klappte alles perfekt. Nun ist die Hoffnung, dass der neue Boden auch
den sportlichen Anforderungen der German Open gerecht wird. „Wir haben jetzt alles
getan und sind natürlich selbst gespannt, wie der Boden jetzt Reining-Sport zulässt.
Wir sind aber optimistisch“ so Präsident Heinz Montag. Der echte Härtestest ist
erstmals heute ab 13 Uhr, wenn der Vorlauf der Jugend-Reining beginnt.
Die ausgesetzten Disziplinen werden komplett so nachgeholt: Der Go der Senior
Reining der EWU startet heute im Anschluss an den Go der Junior Pleasure gegen
ca, 23.15 Uhr, die Jungpferdeprüfung Reining wird ausgetragen am Samstag nach
der Entscheidung in der FN-Reining, also gegen 22 Uhr.
Vorlauf
LK 1/2 B Superhorse
Kathrin Rüdinger gewinnt Vorlauf
Nach den Ausbesserungen am Boden in der vergangenen Nacht kehrte Mittwochmorgen
wieder Routine in den Tagesablauf ein. Nachdem erst kurz vorher die letzte Maschine
die Bahn verlassen hatte, startete pünktlich in aller Frühe um 7.05 Uhr die Superhorse
der Jugendlichen. Das mit 16 Startern für diese German Open ungewöhnlich übersichtliche
Teilnehmerfeld zeigte wahre Vielseitigkeit – neben den hohen Anforderungen einer
Superhorse hatten sich schließlich viele der Finalisten bereits in anderen Disziplinen
für eine Teilnahme am Kampf um die Medaillen qualifiziert.
Die ersten
zwei Tickets ins Finale machten hier eindeutig Kathrin Rüdinger mit Luna und Nele
Sauer auf Domino unter sich aus. 28 Platzierungspunkte konnte schließlich Kathrin
für sich verbuchen, die bereits für das Finale der Western Horsemanship qualifiziert
ist. Nele kam auf 27 Punkte. Markus Kimmich setzte sich mit Solos Aloha By LQH
auf den dritten Rang in diesem Vorlauf, punktgleich mit Alois Schuster und Luzy
(beide 24 Punkte/Tie). Auch er wird in der Western Horsemanship-Entscheidung zu
sehen sein, genauso wie Laura Sasse und Gandalf, die sich mit 22 Punkten als Vierte
für das Finale dieser Prüfung qualifizierte.
Auch die Titelverteidigerin
wieder dabei
Nachdem es für Bettina Höschele im Trail knapp nicht
für einen Start im Finale gereicht hatte, klappte es diesmal an fünfter Stelle
mit 17 Platzierungspunkten. Einen Zähler weniger vergaben die Richter an Madleen
Lehmann, die Teximpressive vorstellte und damit alle Chancen wahrt, ihren Titel
aus dem vergangenen Jahr zu verteidigen.
Ihre Vielseitigkeit bewiesen
mit dem achten Rang (14 Punkte) Kristina Schuck auf Glory Princessa, die sich
einen Tag vorher im Trail-Vorlauf als Medaillenkandidatin empfahl.
Die
weiteren Plätze für die Entscheidung unter den besten Zehn gingen mit 11 Punkten
an Cathrine Ackerle mit Taris San Cita und Madlen Krech auf Baby Sue Raffles,
die genauso wie Karen Mebus und Colonels Lynx 10 Punkte erhielt, aber vom Tie-Richter
besser bewertet wurde.
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