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2.500
Tonnen an Erdbewegung und die Verlegung von mehreren Kilometern
Stromkabel waren beispielsweise Herausforderungen, die gemeistert
werden mussten. Der ohnehin schon 100x40 Meter große Abreiteplatz
wurde um eine Fläche von 20x40 Metern erweitert und zusätzlich
über diesen neu aufgeschütteten Boden wurde eine temporäre Überdachung
aufgestellt. Dazu wurden Stallzelte aufgebaut, Wiesen gemäht,
Zäune gesetzt, Aussteller akquiriert, Wege ausgebessert, Tribünen
aufgebaut und Gastronomie angeworben. Mit viel Liebe zum Detail
widmeten sich dabei Oliver und Christiane Greven der Erledigung
aller anfallenden und auffallenden Aufgaben. Sogar ein Brunnen
mit dazu passender Bestuhlung wurde eigens im Innenhof der Reitanlage
gebaut. Schließlich sollen nicht nur die Rahmenbedingungen stimmen,
sondern auch die Atmosphäre.
Pünktlich zu Veranstaltungsbeginn war das Landgut Steeg schließlich
für die große Aufgabe bereit. Die Reiter danken es mit entspannter,
zufriedener und gemütlicher Stimmung. So äußerten sich beispielsweise
Philipp Martin Haug und Oliver Wehnes sehr zufrieden über die
Anlage. "Die Bedingungen sind toll", so Philipp, "für Teilnehmer
und Pferde stimmt alles". Und Oliver fügte hinzu: "Die Atmosphäre
ist sehr gut, und ich habe bisher noch nichts Negatives gehört.
Issum ist klasse".
Vom Feinsten ist unter anderem auch die leibliche Verpflegung
der Anwesenden: Vom italienischen Eis über Backwaren, Crepes oder
die gewohnte Currywurst und den schlichten Döner bis zum gehobenen
amerikanischen Dinner gab es ein breites Angebot. Besonders erwähnenswert
ist mit Sicherheit das "Woodpecker´s", ein eigens aufgebautes,
großes Gastronomiezelt, in dem Saloon-Atmosphäre bei leckerstem
Essen angesagt war. Eine Großbildleinwand im Zelt sorgte außerdem
dafür, dass keine Wettbewerbsszene verpasst wird und man auch
beim Essen immer "mittendrin" im Geschehen ist. Witzig: die dem
"Woodpecker`s" zugehörige Küche besteht aus einem umgebauten Gelenkbus,
der nicht nur ausreichend Platz für die große Küche bietet, sondern
auch absolut zweckdienlich und ein Blickfang zugleich ist.
Insgesamt ist der Zwang zur kurzfristigen Verlegung des Veranstaltungsorts
der German Open wenige Wochen vor der Veranstaltung letztendlich
doch ein Fingerzeig in die Zukunft, der für die nächsten Jahre
richtungweisend sein wird. Trotzdem wird sich insbesondere der
absolut engagierte und geradezu Berge versetzende Oliver Greven
nicht auf den Lorbeeren ausruhen, die er für seine Bemühungen
geerntet hat. "Wir können und müssen uns weiter steigern", so
Oliver Greven, "ich sehe in vielen Punkten noch Verbesserungspotenzial.
So möchte ich beispielsweise nächstes Jahr noch deutlich mehr
Aussteller nach Issum kriegen, was dieses Jahr wegen der kurzen
Vorbereitungszeit nicht möglich war." Zukunftsmusik wäre demnach
eine Art Messecharakter auf der Reitanlage, die dem der Equitana
Open Air in Neuss nahe kommen könnte. Eine neue, zusätzliche Reithalle
und fest installierte Tribünenplätze sind außerdem im Gespräch.
Fragen?
Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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