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Gleisberger Western-Reiter feiern Jahresrückblick 2011

Wie jedes Jahr lud der Horses-Western-Life-Reitverein (HWL) zum Ausklang der Saison auf die Gleisberger Anlage zu einer geselligen Party ein.
Besonders die Reiter wollten sich mit dieser Feier bedanken, bei allen Helfern, die zum Turnier helfen, die Pferde versorgten, wenn die Reiter unterwegs sind, Nachbarn und Bauern aus dem Dorf, die immer hilfsbereit zur Seite stehen, bei der Heuernte und anderen wichtigen Dingen helfen. Denn ohne diese, könnten die Gleisberger nicht zu den Leistungsvergleichen fahren und die vielen Schleifen, Pokale und Preise heimbringen. Und gerade die vergangene Saison hat in der Reitlaufbahn der Gleisberger die meisten Siege und Platzierungen eingebracht.

Der erfolgreichste Reiter ist unumstritten Roy Pippel. Mit seinem Pferd BB Enterprise wurde er Mitteldeutscher Meister und Sächsischer Meister in der Reining, ebenso gewann er die Trophywertung der NRHA Regionalgruppe Ost in der Klasse Rookie, Non Pro und Open. Er konnte 17 Siege und viele fordere Platzierungen erreiten, wobei er in Sachsen, Thüringen und Brandenburg zu den Turnieren unterwegs war.

Aber auch die anderen Reiter waren erfolgreich. Martina Prag platzierte sich nicht nur mehrfach in Reiningprüfungen, sondern entdeckt für sich und ihr Pferd die Horsemanship und konnte auch gleich in den vorderen Reihen sich behaupten. Diese interessante Prüfungsform möchte sie gern in Gleisberg neu als Training anbieten. Bernd Dechert überraschte 2011 alle, denn auch er hatte Reiningluft geschnuppert und wollte dies selbst einmal probieren. Was im Training eine Katastrophe war, denn er konnte sich keinen Ritt merken, funktionierte in der Prüfung einwandfrei und sicherte ihm eine Schleife. Kati Schumann startete erfolgreich mit ihrem neuen Pferd in die zweite Turniersaison. Ebenso Tamara Dechert, die mit ihrem Oki die erste Saison mit zahlreichen Schleifen für Siege und Platzierungen zufrieden beendete. Auch Nachwuchsreiterin Angelique Proft hat ein neues junges Pferd, welches sie allein eingeritten hat und im nächsten Jahr auf Turniere vorstellen möchte. Bei den Gleisbergern gibt es noch drei weitere Jugendreiterinnen. Lisa Wagner ritt ihr erstes Turnier und konnte gleich mit Pokal, Schleife und Ehrenpreis für einen Sieg in der Pleasure nach Hause fahren. Sie wird von Martina Prag trainiert und will auf jeden Fall im nächsten Jahr die Turnierreiterei weiter aus bauen. Ebenso hat Kathleen Stemke daran Gefallen gefunden, denn auch Sie siegte bei ihrem ersten Turnier. Eine darf in der Jugend nicht fehlen und das ist Maxi Wagner. Sie gewinnt vor allen Erwachsenen den Böckmann Cup der Reining, wird Landesmeister Reining und Zweitplatzierte in ihrer Leistungsklasse in der Trohywertung. Dabei hat auch sie ein neues Pferd seit einem Jahr. Es galt als unreitbar, aber Maxi trainierte hart und fand einen Draht zu Little Bochic. Aber ohne die Unterstützung der Gleisberger wäre dies so nicht möglich. In diesem Reitverein hilft jeder dem anderen, gegenseitig bringen sie sich weiter, spornen sich an und lernen voneinander. Der Rückhalt ist groß und die Gleisberger sind offen für alle, egal ob mit Pferd oder ohne, ob Westernreiter, Quereinsteiger oder Freizeitreiter. Ein gutes Team im Hintergrund ist das Wichtigste.

Vergessen werden darf natürlich nicht der Chef der Anlage, Uwe Lindner. Sein Ziel und seine Motivation ist es, die Jugend oder Quereinsteiger weiter zu bringen, zu sehen wie erfolgreich diese sind. Er selbst hat sich sehr schnell für die German Open qualifizieren können (2 Wochenenden) und neben vielen Siegen und Platzierungen in der Saison fuhr er zum dritten Mal zum deutschlandweiten Leistungsvergleich zur German Open. Bei all seinen Erfolgen bleibt er immer bodenständig, dynamisch, freundlich und hilfsbereit. Ihm ist das Miteinander, Teamgeist und der Zusammenhalt des Vereins das Wichtigste.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.hwl-reitverein.de.


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Basispass Pferdekunde 2011

Der Vorbereitungskurs für den Basispass fand am 19. Und 20. November auf der White-Horse-Ranch mit neun Teilnehmern statt. Kursleiterin Brenda Esfeld führte die Teilnehmer durch den umfangreichen Stoff. Lehrling Carolin zeigte uns mit Nickie das Führen und Präsentieren eines Pferdes. Trainingspferd Smoky freute sich über die viele Aufmerksamkeit und ließ sich geduldig putzen, satteln, trensen und den Puls fühlen. Es wurde nie langweilig, da Brenda durch ihre lange Erfahrung mit vielen Pferderassen, Reitsportarten und Reitern immer wieder amüsante und lehrreiche Anekdoten parat hatte.
Die Prüfung fand am 27. November bei Herrn Trapp statt. Alle Teilnehmer haben die Prüfung bestanden und freuen sich über die Urkunde. Vielen Dank an die Kursleiterin Brenda Esfeld und an den Prüfer Herrn Trapp!
Die erfolgreichen Teilnehmer: Tanja Friedel, Katrin Hannich, Andrea Guglielmetti, Clara Guglielmetti, Lola Hartenstein, Luisa Hippe, Pauline Funke, Irina Bremerstein und Christian Hollatz.
Irina Bremerstein


Kurs Steckenpferd Westernreiten auf der El Bobo Ranch

Am 05.10.2011 trafen sich 6 wissbegierige Kinder im Alter von 4 bis 11 Jahren, um mehr über Pferde, ihre Haltung, die Pflege und das Reiten zu erfahren.
Alle Kinder waren voller Eifer die ganze Zeit dabei und lernten was das Zeug hält. Nach 4 Tagen stand fest: alle haben die Prüfung bestanden und hatten
einen Riesen Spaß.

Auf dem Foto:
v.l.n.r.: Anja Kroll, Elisabeth Görz, Maike Schulz, Hanna Meyer, Amy-Sherine Kadoke, Maxine Kroll, Leni June Marmetschke

Alle halbe Jahre – Reitkurs mit Alexandra Seeland auf der ‚White Horse Ranch’

Nachdem vergangenen Reitkurs im April diesen Jahres bereiste Alexandra Seeland, eine ehemalige Schülerin von Philippe Karl (Ecole de Légèrete), wieder einmal das schöne Sachsen und bereicherte erneut viele interessierte Reiter mit ihrem Wissen. Vom 30.09. bis zum 02.10.2011 versammelten sich zahlreiche Pferd-Reiter-Paare auf der Anlage der Familie Esfeld in Kaufbach, um ihr Können zu verbessern und neues dazuzulernen. Ein Großteil der Teilnehmer hatte auch schon im halben Jahr zuvor an dem Kurs teilgenommen und freute sich nun an das Gelernte vom April anzuknüpfen.
Wieder einmal war die Gruppe der Teilnehmer sehr breit gefächert. Vom Dressurreiter über den Westernreiter und anspruchsvollen Freizeitreiter war jede Sparte der Reiterei vertreten. Der gesamte Kurs setzte sich somit aus einer recht heterogenen Gruppe zusammen, bei der jeder einzelne ganz individuelle Wünsche und Ziele mitbrachte, an welchen er arbeiten und weiterkommen wollte. Daher gestalteten sich die Arbeitseinheiten von Alexandra in Form von Einzelunterricht, wo dann an den individuellen Schwerpunkten des Pferd-Mensch-Paares gearbeitet werden konnte.
Das Besondere an der gemeinsamen Arbeit mit Alex ist es, dass sie ein wahnsinniges Einfühlungsvermögen besitzt und sich sehr schnell auf ihre Schüler einstellen kann. Sie hat die Fähigkeit, ihre vier- und zweibeinigen Schüler an dem Punkt abzuholen, an welchem sie stehen und von dort aus mit ihnen gemeinsam weiterzugehen. Egal, ob es sich um das Erarbeiten von Seitengänge oder das Reiten ohne Gebiss handelt, Alex ist darum bemüht, jedem einzelnen bei der Verwirklichung seiner Vorstellungen zu helfen und sie schafft dies mit einer Geduld und Ruhe, welche jede einzelne Einheit bei ihr zu etwas ganz Besonderem werden lässt. Durch ihre Hilfe bekommt man das Gefühl, mit einer Leichtigkeit reiten zu können, ganz ohne Druck und Angst. Im Vordergrund steht dabei immer die Balance, sowohl die des Pferdes als auch die zwischen Mensch und Tier.
Der Unterricht ist abwechslungsreich gestaltet und dauert im Normalfall nicht länger als 30 Minuten, was eine optimale Zeitspanne ist, da danach sowohl die Konzentration von Pferd als auch Reiter nachlässt. Aber nicht nur vom Pferd aus bekommt man neue Anregungen, auch als Zuschauer hat man einen enormen Informationsgewinn und meist wird einem beim Zusehen erst deutlich, wie entspannt und leicht reiten sein kann, wenn man sich auf sein Partner Pferd einlässt und mit ihm zusammen arbeitet.
Für mich persönlich war die Zeit mit Alex wieder einmal eine Bereicherung und ich fühle mich in der Arbeit mit meinem Pferd beflügelt und bin hoch motiviert an dem Neugelernten weiter zu üben. Bereits jetzt freue ich mich auf ein Wiedersehen mit ihr im neuen Jahr!

Vielen lieben Dank bei der gesamten Familie Esfeld und dem Team der ‚White Horse Ranch’ für die Bereitstellung der Anlage und der Versorgung der Zwei- und natürlich insbesondere der Vierbeiner!
Einen herzlichen Dank an Alexandra Seeland, für ihre enorme Geduld und ihre Bemühungen!

Constanze Marx

Release- and let him go!

Am 15./16.10.11 fand der lang herbei gesehnte Westernreitkurs mit Etienne Hirschfeld statt. Veranstaltungsort war die El IsMaRo Ranch der Familie Roth in Lottengrün. Bei schönstem Herbstwetter trafen sich 12 lernwillige Reiter- Pferd- Paare zum Aus- und Weiterbilden des jeweiligen Potenzials. Auf dem ausgedehnten Reitplatz bot sich genügend Raum zum Üben der einzelnen Lektionen, welche auf den jeweiligen Leistungsstand von Reiter und Pferd angepasst wurden.
Etienne hatte (wie immer) den richtigen Blick für die einzelnen Pferde und vor allem deren Reiter. So hörte man des öfteren: „ seid fair aber konsequent“ und „das Pferdemaul ist heilig“, was angesichts einiger Turnierbilder der Saison durchaus angebracht ist.

Mir ist besonders der Spruch „ Release- and let him go!“ im Gedächtnis geblieben. Was sonst beschreibt die Westernreiterei besser? Das Pferd soll eigenständig am losgelassenen Zügel laufen-klingt einfach, ist aber aufgrund unserer Kontrollsucht bzw. Babysitting-Attacken nicht immer gegeben.
Auch bei diesem Kurs legte Etienne wieder besonderen Wert auf die Gymnastizierung des Pferdes und den Sitz („die Konstante“) des Reiters, welche die hauptsächlichen Ursachen für Schwierigkeiten bei der Ausführung einzelner Übungen bzw. Manövern sind. Er bot uns keine schnellen, einfachen Lösungen an, sondern Übungsbeispiele, die zur dauerhaften Verbesserung der Fertigkeiten und Fähigkeiten von Reiter und Pferd führen- harte Arbeit also! Die Belohnung dafür sind spürbare Verbesserungen nach den jeweiligen Trainingseinheiten. „Dran bleiben“ lautet die Devise.

Weiterhin hilfreich ist das vermittelte Wissen über die einzelnen Lernphasen eines Pferdes, welches gerade beim selbstständigen Üben und Trainieren Hilfestellung bietet.
Bemerkenswert war die Versorgung von Reiter und Pferd durch das Team der El IsMaRo Ranch. Die Pferde konnten wahlweise in großzügigen Boxen oder auf idyllischen Wiesen relaxen. Wir- die Reiter, wurden mit frisch gekochten und gebackenen Leckereien im wahrsten Sinne verwöhnt. Vielen Dank dafür! Schade, dass die Zeit so schnell vergangen ist, aber: Wir kommen wieder, der nächste Kurs ist bereits in Planung.
Bericht: Aline Seidel








 


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z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
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Quelle EWU

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