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Abschlußbericht zur 20. German Open 2011
Nach einer gelungenen Premiere im letzten Jahr fand die German Open zum zweiten Mal auf Gut Matheshof, Europas größtem Pferdesport- und Turnierzentrum, statt. Bereits 2010 konnten sich fast 400 Reiter-Pferd-Kombinationen von den optimalen Bedingungen für die Teilnehmer vor Ort überzeugen. Eine Zahl, die nochmals übertroffen wurde: 445 Reiter-Pferd-Kombinationen, 12% mehr, hatten für Kreuth genannt, darunter viele erfahrene Turnierreiter, aber auch einige, die zum ersten Mal auf der German Open gestartet sind.
Der Anstieg der Nennungen machte sich nicht nur in den Starterzahlen der einzelnen Prüfungen sondern auch bei der Boxenbelegung, den Warm Ups und im Zeitplan bemerkbar. Im Vergleich zum letzten Jahr musste eine weitere Scheune genutzt werden, damit alle Pferde während der Turniertage eine Bleibe hatten. Mehr Pferde heißt jedoch auch mehr Fahrzeuge und Anhänger, die geparkt werden müssen. Dank der guten Organisation und der Helfer am Anreisetag, war dies jedoch kein Problem. Eine Überraschung erlebten alle Teilnehmer beim Besuch auf der Meldestelle. Zusätzlich zum Programm- und Patternheft bekam jeder Reiter eine Erinnerungsgeschenk: eine German Open Tasse mit Schlüsselanhänger und Kugelschreiber. Der Zeitplan der Veranstaltung war prall gefüllt. Damit keine Prüfungen auf andere Plätze verlegt werden mussten, fiel der Startschuss zur German Open bereits am Montag und die Turniertage begannen morgens bereits um 6:30 Uhr bzw. 7:00 Uhr und endeten erst am späten Abend. So konnten alle Prüfungen in der Ostbayernhalle stattfinden. Die Paid Warm Ups waren bei den Teilnehmern sehr gefragt. Bereits vor Nennschluss waren knapp 24 Stunden Paid Warm Ups ausverkauft. Da man auch den Teilnehmern, die keinen Warm Up Platz erhalten haben, die Chance geben wollte, ihren Pferden die große Halle mit einer Reitfläche von 40 x 80 m und 5.200 Zuschauerplätzen zu zeigen, konnten die Warm Ups in der Ostbayernhalle nicht erweitert werden. Lediglich die Trail Warm Ups wurden aufgrund der großen Nachfrage vor Ort um zwei Stunden verlängert. Den Trail Reitern war es sehr wichtig ihren Pferden, die eigens für die German Open gebaute Brücke mit den Maßen 2,50x 2,50 m und das Tor an dem eine EWU Banner angebracht war zu zeigen.
Während der sieben Turniertage wurden 16 Deutsche Meistertitel und drei Titel des EWU-Champions vergeben. Im Jungpferdechampionat wurden die besten Jungpferde ermittelt. In allen Disziplinen mit Ausnahme der Junior Western Riding und der Working Cowhorse mussten sich die Teilnehmer im Vorlauf der dreiköpfigen Richterjury stellen. In den Finalläufen nahmen dann sogar fünf Richter von denen das beste und schlechteste Ergebnis gestrichen wurde, die Leistungen der Teilnehmer in Augenschein. Das Richtergremium war dieses Jahr international besetzt. Es bestand aus den drei deutschen Richtern Christina Bröhl, Jörg Bös und Mike Stöhr, den beiden Schweizerinnen Madelaine Häberlin und Simone Reis sowie dem Amerikaner Robert Meneely. Der Glückwunsch des Präsidiums gilt allen Siegern und Platzierten. Nicht vergessen werden sollen besonders auch diejenigen Reiter, die nur die Vorläufe absolvieren konnten. Bedingt durch den Qualifikationsmodus ist es ein riesiger Erfolg, sich für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert zu haben und jeder Reiter kann stolz auf sich sein, auf der German Open gestartet zu sein. Alle Sieger erhielten zusätzlich zur blauen Schleife und dem Pokal, eine eigens für die German Open entworfene Siegerdecke, eine Schärpe und die Goldmedaille (Ausnahme. Reining) sowie ein Preisgeld.
Fast alle Titelträger aus 2010, sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen, waren nach Kreuth gereist, um ihren Titel zu verteidigen. Einigen gelang dieses Meisterstück. Laura Kadzinsky aus dem Landesverband Berlin Brandenburg und ihr Haflinger Wallach PR Fritz Power traten als Titelverteidiger in der Jugend Western Riding und Jugend Western Horsemanship an. Nach dem Sieg in den Vorläufen dieser Disziplinen gingen die Beiden als Favoriten im Finale an den Start. In der Western Riding waren Laura und PR Fritz Power auch dieses Jahr unschlagbar. Mit einem Gesamtscore von 212,5 und einem Vorsprung von 6,5 Punkten, darf sie sich noch ein weiteres Jahr Deutsche Meisterin Jugend Western Riding nennen. In der Western Horsemanship, in der es einen Sattel der Firma Deuber & Partner Saddlery als Sonderehrepreis zu gewinnen gab, musste sich das Duo Laura Kadzinsky und PR Fritz Power in einer Tie-Richter-Entscheidung Lea Hoffner geschlagen geben. Laura Kadzinsky ist auch über den Vizemeistertitel glücklich. Zu ihrer Mutter sagte sie nach dem Ritt: „Mama, ich bin nicht enttäuscht. Sättel werden sowieso überbewertet.“ Über den Titel Deutscher Meister Jugend Western Horsemanship und den Sonderehrenpreis, einen Sattel von Deuber & Partner Saddlery, freut sich nun Lea Hoffner. Doch dies war nur der erste Streich von der für den Landesverband Hessen startenden Reiterin und ihrem Appaloosa Wallach. Auf der German Open 2010 mussten sie sich in der Showmanship at Halter noch mit Platz 2 zufrieden geben. Dieses Jahr führte kein Weg an den Beiden vorbei. Lea Hoffner sicherte sich die Goldmedaille.
Ebenfalls als Titelverteidigerin ging Carolin Sosna aus dem Rheinland in der Western Pleasure an den Start. Sie hatte mit A Sudden Flash sprichwörtlich auf das richtige Pferd gesetzt und verlängert damit den Titel Deutscher Meister Jugend Western Pleasure um ein Jahr.
Den anspruchsvollen Parcours im Jugend Trail bewältigten gleich zwei Reiterinnen mit einem Gesamtscore von 213,5 Punkten: Anna Alisa Samse (NS/H) mit Dusty und Ramona Hahn (RLP) auf Lucky. Da es laut Regelbuch jedoch nur einen Gewinner geben kann, fiel die Entscheidung durch den Tie-Richter zu Gunsten von Anna-Alisa Samse und dem western-gerittenen Wallach Dusty aus. Sie sind die Goldmedaillengewinner im Jugend Trail.
Mit Ihrem zweiten Pferd Blacks Dualolena, einem 12-jahrigen Quarter Horse Wallach, setzte sich Ramona Hahn dann aber gegen die neun Mitstreiter im Finale der Jugend Reining durch. Die Reiterin aus dem Landesverband Rheinland-Pfalz sicherte sich den Titel EWU Jugend Reining Champion 2011.
Die Rheinländerin Caroline Leckebusch erreichte mit der Quarter Horse Stute TL Miss Chick Melody in sechs von sieben Jugend-Prüfungen das Finale. Bis zur letzten Prüfung musste die Zwei sich mit guten Platzierungen unter den Top 8, darunter zweimal der Bronzerang, zufrieden geben. In der letzten Prüfung der German Open und der Jugendlichen dem Finale der Jugend Superhorse gelang den Beiden dann doch noch der Sprung nach ganz oben auf das Treppchen. Die außergewöhnlichen Leistungen von Caroline Leckebusch und ihrer Stute wurden zum Abschluss der Veranstaltung nicht nur durch den Deutsche Meistertitel in der Senior Superhorse honoriert, sondern durch den Sieg in der All Around Champion-Wertung gekrönt.
In den Prüfungen für die Erwachsenen waren die Entscheidungen zum Teil genauso knapp und spannend wie bei den Jugendlichen. So auch in der Disziplin, die dieses Jahr Premiere auf der German Open feierte, der Showmanship at Halter. Die gleiche Gesamtpunktzahl erhielten Nicola Louven aus Niedersachsen und Svenja Clauberg aus dem Rheinland, so dass die Entscheidung über Sieg und Platz zwei durch den Tie Richter gefällt wurde. Erste Deutsche Meisterin Showmanship at Halter wurde Nicola Louven, die die 6-jährige Quarter Horse Stute Zippos Satisfaction an der Hand vorstellte.
Im Junior Trail konnte die für den Landesverband Rheinland-Pfalz startende Heike Trautwein mit ihrem Haflinger Wallach Nonchalant bereits den Vorlauf für sich entscheiden. Der Reiterin gelang es auch im Finale am Sonntag die sehr guten Leistungen von Nonchalant aus dem Vorlauf erneut abzurufen. Dies wurde mit dem Titel Deutscher Meister Junior Trail belohnt.
Auch in der Western Horsemanship stand ein Haflinger am Ende der Prüfung ganz vorne. Kristina Müller und ihr 19-jähriger Gerry überzeugten die fünf Richter auf ganzer Linie. Sie siegten mit der maximal möglichen Anzahl an Platzierungspunkten.
Die Deutsche Meisterin Senior Western Pleasure 2010, Marieke Stegemann aus Berlin / Brandenburg mit der Rappstute Im Classy Stuff, zog auch dieses Jahr wieder als Favoritin nach dem Vorlauf ins Finale ein. Dieser Rolle wurde sie gerecht und konnte ihren Titel erfolgreich verteidigen. Alle fünf Richter waren sich einig und setzen sie auf Platz eins.
Die Junior Western Riding konnte die Rheinland-Pfälzerin Sonja Müller und 6-jährige Quarter Horse Wallach Whiz My Advocate für sich entscheiden. Sie darf sich ab sofort Deutsche Meisterin Junior Western Riding nennen.
Zwischen den Prüfungen der Mannschaftsmeisterschaften für die Jugendlichen und Erwachsenen fand das Finale des mit 14.200 € dotierten Senior Trails statt. 77 Reiter hatten für diese Prüfung genannt, um eines der zehn Finaltickets zu ergattern. Bereits im Vorlauf präsentierte sich die für den Landesverband Bayern startende Cathrin Dostal und ihr Quarter Horse Hengst Smart Chayenne Pepper in Topform. Im Finale am Samstagnachmittag konnten die Beiden vor rund 1.500 Zuschauern, die Leistungen aus dem Vorlauf erneut abrufen und sogar steigern. Der Ritt wurde mit Wertungen von 73,5 bis 76 Punkten belohnt. Mit einem Gesamtscore von 224,5 setzte sich Cathrin Dostal an die Spitze. Der Titel Deutscher Meister Senior Trail war ihr damit sicher und wurde durch die Siegerprämie in Höhe von 6.200 € versüßt. Die Vorjahressiegerin Angela Mariana Koser musste sich mit dem Silberrang zufrieden geben und erhielt immerhin noch 4.000 € Preisgeld. Kristina Müller und Gerry mischten auch im Trail bei der Vergabe der Medaillenplätze mit. Sie belegten den dritten Platz.
Auch am letzten Turniertag überzeugte Cathrin Dostal auf Smart Chayenne Pepper in der Senior Western Riding mit herausragenden Leistungen. Sie sicherten sich auch in dieser Disziplin den Deutschen Meister Titel. An ihrem dritten Titel ist das Duo nur knapp vorbei geschrammt. In der Senior Superhorse erreichten gleich drei Paare den Highscore: Cathrin Dostal mit Smart Chayenne Pepper, Angela Mariana Koser auf Peppa Bar Delmaso und Katharina Strohmeier mit SD Chintane. Wieder einmal entschied das Ergebnis des Tie Richters, Mike Stöhr, über den Sieg. Neue Deutsche Meisterin Senior Superhorse ist Katharina Strohmeier aus Baden-Württemberg vor Cathrin Dostal und Angela-Mariana Koser. Mit den beiden Meistertiteln sowie der Silbermedaille war Cathrin Dostal und Smart Chayenne Pepper auch der Sieg in der All Around Champion-Wertung nicht mehr zu nehmen.
Nach einem Jahr ohne Titelgewinn meldete sich Philip Martin Haug in der Working Cowhorse zurück. Auf dem 11-jährigen Quarter Horse Hengst sicherte er sich seinen 12. Titel.
Fester Bestandteil der German Open ist das Finale des Jungpferdechampionats. Getrennt in die Altersklassen der vier- und fünfjährigen Pferde wurden insgesamt fast 25.000 Euro Preisgeld in den sechs Finalprüfungen ausgeschüttet.
Bei den 4 jährigen Pferde siegte die bildschöne Quarter Horse Stute Zippos Skinnin Sonny vorgestellt von Danny Reinkehr sowohl in der Jungpferde Basis als auch im Trail. Diese beiden Erfolge machten den Reiter und die Besitzerin und Züchterin Susanne Roll überglücklich. Als der Sprecher im Finale der Junior Western Pleasure dann auch noch verkündete: Platz 1 und somit neuer Deutscher Meister Junior Western Pleasure ist Danny Reinkehr und Zippos Skippin Sonny, konnten die Beteiligten ihr Glück kaum fassen.
Mit dem Titel Bestes Jungpferd Reining 4-jährige Pferde wurde der Quarter Horse Wallach A Hollywood Whizard vorgestellt von Björn Bürig aus Niedersachsen ausgezeichnet.
Den Hattrick im Jungpferdechampionat schaffte Oliver Wehnes auf Big Rodeo Rooster einem Nachkommen des Big Time Rooster. Sie konnten alle drei Jungpferdeprüfungen in der Altersklasse der 5-jährigen Pferde für sich entscheiden und sicherten sich die Titel Bestes Jungpferd Basis, Trail und Reining. Den vierten Titel verpassten die beiden nur knapp. In der Junior Reining mussten sie sich Enja Libor und Three Times A Holly geschlagen geben, die nun den Titel EWU Champion Junior Reining mit nach Westfalen nehmen darf. Der Titel in der Senior Reining ging ins Rheinland an Elias Ernst und den Quarter Horse Wallach Colonels Pan Flash. Sein Ritt wurde von den Richtern mit insgesamt 215 Punkten belohnt.
Jedes Jahr aufs Neue stellen die Mannschaftswettbewerbe das absolute Highlight dar und sind von der German Open nicht mehr weg zudenken. Damit noch mehr Zuschauer und Fans diesem Wettkampf der Landesverbände beiwohnen können, wurden Busfahrten zu den German finanziell vom Bund unterstützt und die Mannschaftswettbewerbe von Freitag auf Samstag verlegt. Im Rahmen der Winners Party direkt im Anschluss an die Wettkämpfe wurden die neuen Mannschaftsmeister verkündet. 11 Jugend- und 14 Erwachsenen Mannschaften traten im Wettkampf um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters gegeneinander an. Bei den Jugendlichen ging der Titel an die Mannschaft aus Bayern gefolgt von Niedersachsen/ Hannover und dem Rheinland. Bei den Senioren konnte sich die Mannschaft aus Berlin-Brandenburg durch die bessere Platzierung in der Joker-Disziplin Trail gegen die Titelverteidiger aus Baden-Württemberg durchsetzen. Platz 3 ging wie bei den Jugendlichen an das Rheinland. Der festliche Rahmen der Winners Party wurde zudem genutzt, um drei Reiterinnen für ihre sportliche Leistungen mit dem Westernreitabzeichen in Gold auszuzeichnen. In die Liste der Träger des Goldenen Westernreitabzeichens können sich nun Cathrin Dostal und die beiden Jugendlichen Rebecca Domanski und Lisa-Marie Georgi einreihen.
Im Rahmen der Mannschaftsmeisterschaften wurden zwei Pferde aus dem Turniersport in den wohl verdienten Ruhestand verabschiedet: Der 20-jährige Vollblüter Sally Hit von Sandra Bagnaresi sowie der 23 Jahre alte Filou von Monika Pfützner.
Am Ende waren sich alle einig: Eine rund um gelungene Veranstaltung! Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an die fleißigen Helfer im Vorfeld und vor Ort. Ohne den unermüdlichen Einsatz des Parcoursdienstes, der Abreiteplatzaufsichten, der Meldestelle und Roswitha Stöhr, der Stimme der EWU – Lutz Reufels- und den Ringstewards und Richtern sowie der Turnierleitung wäre eine solche Veranstaltung nicht machbar. Kreuth – Gut Matheshof – German Open 2012 – wir freuen uns schon heute auf ein Wiedersehen.
Sonntag, 25. September: Finale Superhorse Jugend
Die letzte Prüfung der diesjährigen German Open war das Finale der Superhorse Jugend. Die Superhorse ist – wie der Name schon sagt – eine besonders schwere Disziplin, denn diese Prüfung enthält Elemente aus den vier Disziplinen. Trail, Western Riding, Western Pleasure und Reining. Das Pferd muss für eine Superhorse ein besonders vielseitiges Talent und einen entsprechend hohen Ausbildungsstand mitbringen. Daher auch die Vorraussetzung eines Mindestalters von 7 Jahren (Seniorpferd). Die Superhorse wird nur von der EWU angeboten.
Caroline Leckebusch (RHLD) die mit ihrem Pferd TL Miss Chick Melody an den Start ging, freut sich sehr über ihren Sieg mit einem Score von 211,5 Punkten und über den Titel „Deutscher Meister Superhorse Jugend“. Nach dem Ritt berichtete sie, dass sie überglücklich ist und vor allem sehr stolz auf ihr Pferd.
Bei Platz zwei und drei wurde es nochmals sehr spannend, denn beide waren Punktegleich mit einem Score von 208 und somit fiel die Entscheidung durch die Tie-Richterin Christina Bröhl. So wurde Silbermedaillengewinnerin und Deutsche Vize-Meisterin Superhorse Jugend Vanessa Kleist aus dem Landesverband Bayern mit Smart Cayenne Pepper. Die Bronzemedaille ging an Ramona Hahn (RLP) mit Blacks Dualolena.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Laura Pietsch (BAY) – Rietta Royal (206,5)
5. Wencke Rohwedder (HH/SH) – No one else (205)
6. Sina Schneider (BAWÜ) – Smokers Jimmy Chex (204)
7. Laura Kadzinsky (B/BRA) – PR Fritz Power (203)
8. Anna-Alisa Samse (NS/H) – Dusty (197)
9. Frederik Eckmann (WSTF) – Tinos Sprightly Skip (188)
10. Jan Niklas Barre (WSTF) – Skari Little Lena (180,5)
Finale Superhorse Erwachsene
Alle drei Medaillengewinner haben ihre Leistung gegenüber dem Vorlauf noch einmal richtig steigern können und am Sonntag in der vorletzten Prüfung der diesjährigen German Open brillante Ritte gezeigt.
Auf den Medaillenrängen war es jedoch noch nie so eng wie in diesem Jahr. Kaum zu glauben, aber drei Pferd-Reiter-Kombinationen hatten den gleichen Score von 215,5 Punkten. So war es ein Kopf an Kopf Rennen und die Entscheidung viel schließlich mit dem Tie-Richter dieser Prüfung, Mike Stöhr.
So ging die Bronzemedaille an Angela Mariana Koser aus Baden-Württemberg auf ihrer dreizehnjährigen Quarter Horse Stute Peppa Bar Delmaso. Rang zwei und somit die neue Deutsche Vize-Meisterin der Senior Superhorse und Silbermedaillegewinnerin, ist Cathrin Dostal aus Bayern auf dem Quarter Horse Hengst Smart Cayenne Pepper.
Die aus Baden-Württemberg kommende Katharina Strohmaier darf sich mit der Goldmedaille schmücken. Sie ist neue Deutsche Meisterin Senior Superhorse mit ihrem elfjähirgen Quarter Horse Stute SD Chintane.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Linda Leckebusch (RHLD) – Bills Reining Express (213)
5. Hannes Bolz (BAWÜ) – Slide Me Maxi (212,5)
6. Rebecca Schwarzburger (WSTF) – My Skippa Dandy Dawn (211)
7. Marion Rother (B/BRA) – Rosis Buddy (205)
8. Ute Volmer (HES) – GW Specialist Glo (201)
9. Vera Muchenberger (BAWÜ) – Choose A Royal Pony (198)
10. Katrin Hoffmann (NS/H) – Bo Tameeh Ibn Bendigo (0)
Finale Senior Western Riding
Am Sonntag mittag startete das Finale der Senior Western Riding in der großen Ostbayernhalle – Die Klippe, die es für die Reiter in dieser Prüfung zu überwinden galt, war eindeutig das „Treffen“ der vorgeschriebenen Wechselbereiche zwischen den Pylonen.
Cathrin Dostal aus dem Landesverband Bayern zog als Favoritin nach dem gewonnenen Vorlauf in das Finale ein. Auf dem Quarter Horse Hengst Smart Cayenne Pepper scorte sie eine 212,5, die das übrige Teilnehmerfeld nicht einholen konnte. So heißt die neue Deutsche Meisterin Senior Western Riding und Goldmedaillengewinnerin Cathrin Dostal.
Die Silbermedaille ging an Bianca Franzini und ihren siebenjährigen Quarter Horse Wallach Feel My Impulse. Sie darf sich zudem über den Titel „Deutsche Vize-Meisterin Senior Western Riding“ freuen. Rang Drei mit einem Score von 208,5 Punkten sicherte sich Selina Freund aus Baden-Württemberg mit ihrer Quarter Horse Stute Shades Of Devina.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Kristina Müller (RHLD) – Gerry (205)
5. Claudia Thomys (RHLD) – Sir Dragon CT (204)
6. Michaela Bürkle (BAWÜ) – Mr. Sid Vicious (203,5)
7. Philip Martin Haug (B/BRA) – PR Fritz Power (203,5)
8. Katrin Langebeck (HH/SH) – Doc Patchex Son (199,5)
9. Ursula Dunkenberger (BAWÜ) – Duke (185)
10. Katharina Strohmaier (BAWÜ) – SD Chintane (169,5)
Finale Junior Westernriding
Ganz herausragend zeigte sich der sechsjährige Quarter Horse Wallach Whiz My Advocat. Mit einem Score von 205 Punkten heißt die neue Deutsche Meisterin Junior Western Riding und Goldmedaillengewinnerin Sonja Müller (RLP). Ihr Wallach zeigte gute Qualität in den Gangarten sowie in seiner Durchlässigkeit und Feinheit, den reiterlichen Hilfen willentlich zu folgen.
Die Silbermedaille und den Titel „Deutsche Vize-Meisterin Junior Western Riding“ ging an Julia Petra Hüskes mit ihrem ebenfalls sechsjährigen Wallach Mad Eye Moody mit einem Score von 204 Punkten.
Mit einem Score von 197 Punkte erritt sich Natalie Schreiber (BAWÜ) mit ihrer Quarter Horse Stute Slidin Little Witch den dritten Platz und gewann somit die Bronzemedaille.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Kristina Müller (RHLD) – Aquilino (196)
5. Nikola Louven (NS/H) – Zippos Satisfaction (194,5)
6. Natalie Schreiber (BAWÜ) – Silk Bighip Leager (165,5)
7. Miriam Alva (BAWÜ) – Peppy B Zan Streaker (0)
7. Thomas Posch (BAY) – Dun Its Sundancer (0)
Finale Jugend Trail
Tie-Entscheidung um die Goldmedaille. Mit einem Score von 213,5 Punkten waren Anna-Alisa Samse (NS/H) mit ihrem Wallach Dusty und Ramona Hahn (RLP) mit Lucky gleichauf. Beide meisterten den anspruchsvollen Trailparcours hervorragend. Umso spannender wurde es in der Siegerehrung. Und so verkündete der Sprecher, dass nach dem Entscheid des Tie-Richters Jörg Bös, die Goldmedaille an Anna-Lisa Samse geht. Diese darf sich nun über den Titel „Deutsche Meisterin Trail Jugen 2011“ freuen.
Der Titel der „Deutscher Vize-Meister Trail Jugend 2011“ ging somit an Ramona Hahn (RLP) und ihren 13-jährigen Wallach Lucky.
Die Bronzemedaille holte sich Vanessa Kleist aus dem Landesverband Bayern mit dem 10-jährigen Quarter Horse Hengst Smart Cayenne Pepper. Mit 211 Punkten lag sie knapp hinter den beiden erst und zweit Plazierten.
Dieser Trail verlangte besonders gute Rittigkeit und Aufmerksamkeit der Teilnehmer. Nicht alle waren dem Schwierigkeitsgrad in gleichem Maße gewachsen, was zu einer großen Spanne von Scores führte.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Frederick Eckmann (WSTF) – Tinos Sprightly Skip (203,5)
5. Maria Theresia (SACHS) – Graf (201,5)
6. Wencke Rohwedder (HH/SH) – No one else (201,5)
7. Lea-Finja Jakobs (NS/H) – Zippolena Jacy (195,5)
8. Jacqueline Baumgart (RHLD) – Ingenious Cheyenne (192,5)
9. Inka Achterwinter (RHLD) – Bandit (186)
10. Caroline Leckebusch (RHLD) – Mr Sunny Royal Jack
Finale Senior Trail
Der diesjährige
Senior Trail war mit 14.200 € die höchstdotierte Prüfung
bei den German Open 2011. Der unfassbare Sieg gelang Cathrin Dostal
aus Bayern. Sie ist neue Deutsche Meisterin Senior Trail und erritt
sich mit einem Score von 224,5 Punkten die Goldmedaille und das
wahnsinns Preisgeld. Sie berichtete nach ihrem Ritt, dass sie
den Schwierigkeitsgrad des Pattern im Vorhinein gut einschätzen
konnte und auch in der Prüfung entsprechend gut bewältigte.
So ist sie nun überglücklich und kann es kaum fassen,
von 77 Startern als Sieger aus dieser Prüfung zu gehen.
Angela Koser gewann
mit ihrer Quarter Horse Stute Peppa Bar Delmaso aus Baden-Württemberg
die Silbermedaille und ist Deutscher Vize-Meister Senior Trail
2011. Die Bronzemedaille konnte sich Kristina Müller (RHLD)
mit ihrem Haflinger Wallach Gery sichern.
Die weiteren Plazierten
sind:
4. Rabia Bakri (SAAR)
– Exclusive Boogie Bar (210)
5. Sabine Prause (WSTF) – TL Beau Contoured (207,5)
6. Bianca Franzini (BAWÜ) – Feel My Impulse (205)
7. Katrin Hoffmann (NS/H) – Bo Tameeh Ibn Bendigo (204,5)
8. Bettina Kulle (SAAR) – Co Bo Socks (202,5)
9. Sascha Ludwig (BAWÜ) – Double Jac Spott (202)
10. Linda Leckebusch (RHLD) – Bills Reining Express (0)
Finale Junior Reining
In Kreuth sind die
Bedingungen optimal und der Boden ist top präpariert. Das
kommt besonders den jungen Pferden zugute. Diese guten Bedingungen
konnte Enja Libor aus Westfalen mit ihrem sechsjährigen Quarterhorse
Hengst Three Times a Holly optimal nutzen. Mit einem Score von
211 holte sie sich den Titel EWU-Champion Junior Reining.
Ganz knapp dahinter und damit Vize-EWU-Champion Junior Reining
wurde Oliver Wehnes (RLP) mit dem fünfjährigen Quarter
Horse Wallach Big Rodeo Rooster und einem Score von 210,5.
Dritter wurde Anja Kunz aus Berlin/Brandenburg mit ihrem Quarter
Horse Wallach Whoyacallinwimpy. Sie erritt einen Score von 209,5.
Die weiteren Platzierten sind:
4. Hannes Bolz (BAWÜ) – Steady Nic Olena (208,5)
4. Elias Ernst (RHLD) – Stylish Spook (208,5)
6. Jeannine March (RLP) – Steady Pick (206)
7. Elias Ernst (RHLD) – Julies Whizz Kid (205)
8. Etienne Hirschfeld (B/BRA) – UW Slippin Skip (204,5)
9. Achim Götz (RLP) – One of a Sign (200)
10. Birte Pförtner (BAWÜ) – SB Diffident Dude
(200)
11. Philip Martin Haug ( B/BRA) – Peppy Steppin Jac (195)
12. Anja Kunz (B/BRA) – Sweetest Poison (0)
Finale Showmanship
at Halter
Ein langes, umfangreiches
Pattern erwartete die Finalteilnehmer in der Showmanship at Halter
bei den Jugendlichen, sowie bei den Erwachsenen. Gerichtet wurde
diese Prüfung nach den Kriterien: Vorstellen des Pferdes,
Erscheinungsbild des Vorstellers und harmonisches Zusammenwirken
von Vorsteller und Pferd. Zur Vorstellung des Pferdes gehören
das Gesamtbild, der Pflegezustand und die Sauberkeit sowie das
Zubehör und die Ausrüstung. Das Erscheinungsbild des
Vorstellers bezieht die Kleidung und das Auftreten, die Vorführung
des Pferdes in der Bahn, die Vorführung der Bewegung sowie
im Stand, die Aufmerksamkeit und das Verhalten mit ein.
Eine sehr gelungene
Präsentation dieser Disziplin sahen die Richter Madeleine
Häberlin, Christina Bröhl, Jörg Bös, Robert
Meneely und Simone Reiss bei den Erwachsenen bei Nikola Louven
aus Niedersachsen. Sie showte ihr Pferd Zippos Satisfaction und
erhielt dafür die Goldmedaille und ist Deutsche Meisterin
Showmanship at Halter.
Die Silbermedaille
und den Titel Deutsche Vize-Meisterin Showmanship at Halter erhielt
Svenja Clauberg (RHLD) mit ihrem Haflinger Wallach Hico
Die Bronzemedaille ging an Rebecca Schwarzburger aus dem Landesverband
Westfahlen mit My Skippa Dandy Dawn.
Die weiteren Platzierten der Erwachsenen sind:
4. Judith Rauch (BAWÜ)
– Brave Divinity (20)
5. Sarah Posthoff (HES) – In A Magic Light (16)
6. Stefanie Meyer (BAWÜ) – Dashing Jeanny (15)
7. Alexandra Brausch (SAAR) – One Againe Jetsetter (15)
8. Bettina Kulle (SAAR) – Consider Her Special (14)
9. Franziska Hattensauer (NS/H) – SR Sail O Special (9)
10. Vanessa Beyer (SACHS) – Carries Cody (4)
Bei den Jugendlichen durfte sich Lea Hoffner aus dem Landesverband
Hessen über die Goldmedaille und somit den Titel des „EWU-Champion
Showmanship at Halter 2011“ freuen. Ihr gelang mit ihrem
Appaloosa Wallach Top Gun BH ein Score von 29 Punkten.
Dicht gefolgt mit einem Score von 28 Punkten ging die Silbermedaille
an Elena Hening (RHLD) und ihre Quarter Horse Stute HH Roosters
Lena. Rang drei, und somit die Bronzemedaille gewann Lisa Hellriegel
aus dem Saarland mit der Quarter Horse Stute Consider Her Special
(Score 18).
Die weiteren Platzierten in der Showmanship at Halter Jugend sind:
4. Inka Achterwinter
(RHLD) – Bandit (18)
5. Anna-Alisa Samse (NS/H) – I Choose To Shine (17)
6. Stephanie Brückner (RHLD) – Co Bo´s Surprise
(17)
7. Lea-Finja Jakobs (NS/H) – Todaysyourluckyday (14)
8. Caroline Leckebusch (RHLD) – TL Miss Chick Melody (11)
9. Anna Voß (NS/H) – Whiz Cody Jac (10)
10. Sabrina Schwabe (BAWÜ) – Sundance Speedy King
Finale Junior Trail
Ein knackiger Parcours
erwartete die Finalisten in der Ostbayernhalle beim Junior Trail,
der einen sehr hohen Anspruch an Rittigkeit und Durchlässigkeit
abverlangte.
Am besten gelang die
Vorstellung dem sechsjährigen Haflinger Wallach Nonchalant
unter Heike Trauntwein (RLP) mit einem Score von 214,5. Somit
ist sie die neue Deutsche Meisterin im Junior Trail 2011.
Mit einem Score von
210 Punkten erritt sich Tanja Hubrich (RHLD) mit Luckys Candy
Diamond den Silbermedaillenrang und wurde Deutsche Vize-Meisterin
im Junior Trail.
Mit einem Abstand von zwei Punkten (Score 208) erlangte Oliver
Wehnes (RLP) mit dem Quarter Horse Wallach BMA Easy Bar Starlight
und einem Score von 208 die Bronzemedaille.
Die weiteren Platzierten
sind:
4. Laura Sasse (NS/H)
– Sure A Good One (204)
5. Sabine Prause (WSTF) – Radical Princess (204)
6. Lena Bögl (BAY) – Bar Sunset Didit (202,5)
7. Sascha Ludwig (BAWÜ) – SL Platinosmart (201)
8. Judith Hüster (NS/H) – AD Mr Big Nic (200)
9. Nikola Louven (NS/H) – Zippos Satisfaction (193)
10. Nadine Lauterbrunner (RLP) – Larks Choco Fantasy (185,5)
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Samstag, 24. September: Finale Junior Western Pleasure
Gut ausbalancierte,
weich fließende Fortwärtsbewegung mit korrekten Gangarten
im jeweils richtigen Takt sollen in der Pleasure gezeigt werden.
Die beste Qualität der Bewegung und Gleichmäßigkeit
innerhalb der Gangarten zeigte in dieser Prüfung Danny Reinkehr
aus Niedersachsen-Hannover, bekam dafür die Goldmedaille
und den Titel Deutscher Meister Junior Western Pleasure. Er ritt
mit seiner erst vierjährigen Quarterhorse Stute Zippos Skippin
Sonny und konnte seinen Titel erfolgreich verteidigen.
Die Silbermedaille konnte Laura Sasse (NS/H) für sich entscheiden.
Sie ritt den fünfjährigen Quarterhorse Wallach Sure
A Good One und ist Deutsche Vize-Meisterin Junior Western Pleasure
2011.
Nadine Lauterbrunner (RLP) wurde auf Platz drei die Bronzemedaille
verliehen. Sie ritt die erst vierjährige Quarter Horse Stute
Larks Choco Fantasy.
Die weiteren Plazierten
sind:
4. Susanne Flesch (RHLD) – Invy This Playgirl (23)
5. Enja Libor (WSTF) – Certain Ladies Man (20)
6. Sascha Ludwig (BAWÜ) – SL Platinosmart (20)
7. Sabine Prause (WSTF) – Radical Princess (17)
8. Judith Rausch (BAWÜ) – Brave Divinity (14)
9. Oliver Wehnes (RLP) – BMA Easy Bar Starlight (9)
10. Sita Stepper (BAWÜ) – LJ I look like my mom (5)
Finale Western Horsemanship
Zehn Finalisten traten
im Finale der Western Horsemanship an. In einer Warm Up Area durften
sich die Reiter vorbereiten, um schließlich einzeln in die
Prüfung einzureiten. Nach der Einzelaufgabe wurden die Reiter
in die anschließenden Railwork gebeten. Nachdem alle drei
Grundgangarten auf beiden Händen gezeigt wurden, entschied
das Richterurteil von Madeleine Häberlin als Tie-Richter
sowie Christina Bröhl, Robert Meneely, Simone Reiss und Jörg
Bös, wer diese Prüfung am besten gemeistert hat.
Bis das Ergebnis fest stand, baute Lutz Reufels mit seiner Musik
und Ansage wieder mal eine spannungsvolle Atmosphäre auf.
Auf dem dritten Platz und damit Bronzemedaillengewinnerin wurde
Michaela Kroworsch (NS/H) mit Call Me JC Zippo einem Quarter Horse
Wallach. Über die Silbermedaille und den Titel Deutsche Vizemeisterin
Western Horsemanship durfte sich Angela Mariana Koser (BAWÜ)
mit Peppa Bar Delmaso freuen.
Den Titel Deutsche Meisterin Western Horsemanship führt ab
sofort die Goldmedaillengewinnerin Kristina Müller (RHLD),
die sich mit ihrem 19-jährigen Quarter Haflinger Wallach
Gerry ganz nach oben geritten hat.
Geehrt in feierlichem Rahmen mit der Deutschlandhymne konnte das
mittlerweile schon sehr zahlreich erschienene Publikum die Finalisten
gebührend feiern.
Die weiteren Plazierten
sind:
4. Linda Leckebusch (RHLD) – Mr Sunny Royal Jack (19)
5. Benedicta Stöcklein (RLP) – Whiz My Advocate (16)
6. Laura Sasse (NS/H) – Sura A Good One (14)
7. Selina Freund (BAWÜ) – Shades Of Devina (13)
8. Elsa Gonzalez (NS/H) – Dusty (11)
9. Michaela Bürkle (BAWÜ) – Mr. Sid Vicious (9)
10. Anne Kiersch (HH/SH) – Hot Dusty Cowgirl (9)
Freitag, 23. September: Finale Working Cowhorse
Da die Trainingsmöglichkeiten in Deutschland noch immer begrenzt
sind, ist die Gemeinde der Cowhorse Reiter nicht sehr groß.
Auch was die Turniere angeht, gibt es in Deutschland anders als
zum Beispiel in Schweden oder Italien keine Novice oder Green
Klassen, so dass der Nachwuchs sich langsam in diese Disziplin
einfinden könnte. Umso erfreulicher ist es, dass die Zahl
der Cowhorse Reiter ständig steigt.
Die Voraussetzungen,
um mit dem Cowhorse Training zu beginnen, sind ein sattelfester
Reiter und ein Pferd, das anhalten kann, sich lenken lässt
und umdreht. Wer glaubt, dass Rinderarbeit nur schnell sei, irrt.
Die Geschwindigkeit variiert mit dem Druck, den der Reiter auf
das Rind ausübt.
In der Rinderarbeit
sieht es für Laien oft so aus als sei der Reiter komplett
vom Rind abhängig. Dies ist nicht wirklich so. Natürlich
kann man aus einem 65er Rind kein 75er machen, aber ein guter
Reiter kann aus einem 70er schon noch ein 72er machen. Es ist
wichtig, dass der Cowhorse Reiter im Rahmen seines Trainings lernt,
wie ein Rind reagiert und wo es hinlaufen will. Im Vorfeld kann
man sich darauf vorbereiten, aber man sollte immer einen Plan
B und auch einen Plan C haben.
Ziel der Cow Work ist
es, das Rind an der kurzen Seite der Bahn einige Zeit zu halten,
um zu zeigen, dass der Reiter in der Lage ist, das Rind zu kontrollieren.
Dann lässt er das Rind auf die lange Seite laufen und sollte
es mindestens einmal auf jeder Seite gegen die Bande wenden. Abschließend
soll es in die Bahn getrieben und dort mindestens in jede Richtung
einmal gezirkelt werden.
Die meisten der diesjährigen
Starter sind schon länger dabei wie zum Beispiel Philip Martin
Haug (6-facher Europameister und 11-facher Deutscher Meister).
Er selbst showte seinen Hengst Slidin on Diamonds, das erfahrenste
und erfolgreichste Cowhorse Pferd in diesem Finale.
Am Ende hieß
der neue „EWU-Champion Working Cowhorse“ Philip Martin
Haug aus Berlin/Brandenburg mit Slidin on Diamonds (Score 429,5).
Mit einem Abstand von 8 Punkten (Score 421,5) ging die Silbermedaille
an die Amazone Sabine Brasche aus Bayern mit ihrer Quarter Horse
Stute Lil Peptorella. Über die Bronzemedaille darf sich Achim
Götz (RLP) mit einem Score von 415,5 Punkten freuen, der
seine Quarter Horse Stute One of a Sign vorstellte.
Die weiteren Plazierten
sind:
4. Patrick Sattler (BAWÜ) – Dualin Rippy (407,5)
5. Patrick Sattler (BAWÜ) – Freckles Miss Olena (406,5)
6. Thomas Christ (BAY) – CS Elite Skip (382)
7. Thomas Christ (BAY) – CS Elites Just Fun (380)
8. Achim Götz (RLP) – Signed by Chex (374)
9. Nadine Hartmann (BAY) – CS Elites Shy Girl (188,5)
Finale Reining Jugend
Im Finale der Reining Jugend waren aufgrund guter Kombination
von Risiko, Kontrolle und Rasanz alle Ritte der Jugendlichen sehr
schön anzusehen.
Einen unschlagbaren
Score von 205,5 Punkten legte Ramona Hahn (RLP) mit ihrem Quarter
Horse Wallach Blacks Dualolena vor. Sie darf sich mit dem Sieg
dieser Prüfung über den Titel „Deutsche Meisterin
Reining Jugend 2011“ freuen.
Die Silbermedaille
ging an Carolin Sosna (RHLD) die mit dem Quarter Horse Hengst
Arc Playsophie an den Start ging. Die beiden erreichten einen
Score von 204 Punkten und wurde somit Vize-Meister.
Bronze und somit Rang
drei sicherte sich mit einem tollen Ritt (Score 203), Jan Niklas
Barre (WSTF) der mit Skari Little Lena einer 11-jährigen
Quarter Horse Stute an den Start ging.
Die weiteren Platzierungen
sind:
4. Caroline Leckebusch (RHLD) – TL Miss Chick Melody (203)
5. Lucille Hirschfeld (B/BRA) – Achtung Baybe (201,5)
6. Christina Gsinn (BAY) – Budhas Little Jac (196,5)
7. Sonja Elmers (RHLD) – Peppy B Dandy (195,t5)
8. Tobias Pohl (BAY) – CS Elite Skip (189)
9. Franzisca Wagner (BAY) – Dun Its Sundancer (188)
10. Linda von Rochow (BAY) – Snip Poco King (0)
Finale Western Horsemanship Jugend
Ganz spannend und knapp wurden die ersten zwei Plätze
im Finale Western Horsemanship Jugend über die Entscheidungen
des Tie-Richters festgelegt. Als zusätzliche Schwierigkeit
in der Railwork wurde das Traben und Galoppieren ohne Steigbügel
verlangt.
Bei den beiden punktgleichen
Lea Hoffner aus Hessen mit ihrem Pferd Top Gun BH und Laura Kadzinsky
aus Berlin/Brandenburg mit PR Fritz Power bestimmte die Tie-Richterin
Madeleine Häberlin aus der Schweiz, Lea Hoffner zur Goldmedaillengewinnerin
und neuen Deutschen Meisterin Western Horsemanship Jugend 2011.
Laura Kadzinsky wurde damit Silbermedaillengewinnerin und Deutsche
Vize-Meisterin der Western Horsemanship Jugend 2011.
Die Plätze drei und vier, ebenfalls mit gleichem Punktstand,
wurden durch die Tie-Richterin zugunsten von Caroline Leckebusch
entschieden, die die Bronzemedaille mit ihrer siebenjährigen
Quarter Horse Stute TL Miss Chick Melody gewann. Anna-Alisa Samse
(NS/H) mit ihrem Wallach Dusty darf sich über Rang vier freuen.
Die weiteren Plazierten sind:
5. Ariane Hartmann
(BAY) – Sizzlin Sweet Cody (22)
6. Bianca Baumgart (RHLD) – Docz Ten Straw Ladi (14)
7. Wencke Rohwedder (HH/SH) – No one else (12)
8. Stephanie Brückner (RHLD) – Co Bo´s Surprise
(10)
9. Marlene Schley (B/BRA) – Sofia (7)
10. Franziska Holder (BAWÜ) – TS Tessa Lena (4)
Finale - Senior Western Pleasure
Elf Reiter hatten sich für das Senior Western Pleasure
Finale qualifiziert, angetreten sind jedoch nur zehn Reiter. Die
Qualität der Pferde im Finale war sehr hoch. Der Name der
Prüfung war Programm. Es war für die Zuschauer eine
Freude diese Finalprüfung von der Tribüne aus zu verfolgen.
Alle fünf Richter
Robert Meneely, Madelaine Häberlin, Jörg Bös, Simone
Reiss und Mike Stöhr waren sich einig, dass die Gewinnerin
dieser Prüfung Marieke Stegemann aus Berlin-Brandenburg mit
der neunjährige Quarter Horse Stute Im Classy Stuff heißen
muss. Mit diesem Erfolg konnte sie ihren Titel aus 2010 erfolgreich
verteidigen. Da darf sie für ein weiteres Jahr den Titel
Deutsche Meisterin in der Senior Western Pleasure tragen und erhält
zusätzlich die Goldmedaille, die Schärpe, den Pokal,
die blaue Schleife und die Siegerdecke. Nach dem Ritt war Marieke
Stegemann sehr überwältigt und konnte ihr Glück
nicht fassen.
Vize-Meister wurde Danny Reinkehr (NS/H) mit seiner 7-jährigen
Quarter Horse Stute Just A Beautiful Choice. Nach seinen Siegen
in der Jungpferde Basis und Trail ist dies bereits das dritte
Mal, dass Danny Reinkehr auf dem Treppchen steht.
Der Quarter Horse Wallach
Co Bo Socks und seine Bettina Kulle aus dem Saarland wurden für
ihre Leistungen mit Platz drei und der Bronzemedaille belohnt.
Die Plätze vier
bis zehn wurden wie folgt vergeben:
4. Claudia Haußmann (BAWÜ) – Mr. Baio (18)
5. Sarah Posthoff (HES) – To Good To Belive (18)
6. Sascha Ludwig (BAWÜ) – Double Jac Spott (15)
7. Stephan Rohde (RHLD) – Iron Lacey Power (15)
8. Lucie Müller (RLP) – United Colours Of JC (12)
9. Bettina Neubauer (BAWÜ) – Bay like chocolate (9)
10. Alexandra Brausch (SAAR) – One Againe Jetsetter (4)
Senior Reining
Zehn Reiter hatten
sich für das Finale qualifiziert und waren im Kampf um den
Titel „EWU-Champion Senior Reining“ angetreten. Das
Publikum lies sich förmlich von den tollen Ritten mitreisen
und unterstützte die Reiter lautstark.
Als Favorit nach dem
Vorlauf ging Elias Ernst auf der 8-jährigen Quarter Horse
Stute Colonels Pan Flash an den Start. Dieser Rolle wurden die
beiden gerecht. Durch einen fast fehlerfreien Ritt und Höhepunkten
in den Stops erzielte er einen Score von 215 Punkten. Damit war
ihm der Titel „EWU Champion Reining 2011“ sicher.
Der Baden-Württemberger
Hannes Bolz mit Especial Shy Girl wurde mit nur einem Punkt Abstand
Zweiter. Die einzige Amazone Susanne Wolters aus Hessen setzte
sich im Männer dominierten Starterfeld durch und erreichte
auf dem Quarter Horse Wallach Top C Golden Hollyjac Platz drei.
Nach der Siegerehrung
erfreuten die Platzierten das Publikum mit einer Ehrenrunde unter
tosendem Applaus und abschließenden Sliding Stops für
das Publikum.
Die weiteren Platzierten
sind:
4. Stephan Rohde (RHLD)
– Easy Skankin (212)
5. Verena Böckle (RHLD) – CH Silverlight (210,5)
6. Philip Martin Haug (B/BRA) – Slidin On Diamonds (209)
7. Etienne Hirschfeld (B/BRA) – Achtung Baybe (209)
8. Oliver Wehnes (RLP) – Lil Ruf Bandit (207)
9. Marscha Stein (HES) – Lady Smoke N Glo (206)
10. Thomas Lik (RHLD) – Miss Pocomon Chex (200)
Finale - Jugend Western Riding
Wie auch im Vorjahr
heißt die neue Deutsche Meisterin in der Jugend Western
Riding Laura Kadzinsky aus Berlin/Brandenburg. Für ihren
Ritt auf dem Haflinger Wallach PR Fritz Power mit korrekt durchgesprungenen
und gut platzierten fliegenden Wechsel erreichte Sie einen Score
von 212,5 Punkten. Dies bedeutete den Sieg und die Goldmedaille,
die blaue Schleife, die Schärpe, den Pokal, sowie die Siegerdecke
und das Preisgeld. Laura ist überglücklich, dass sie
ihren Titel verteidigen konnte.
Mit einem deutlichen
Abstand (6,5 Punkte) zur Siegerin folgte Maria Theresia Till und
ihr Quarter Horse Wallach Mr Hollywood Rocket auf Rang zwei und
wurde für ihre Leistung mit der Silbermedaille ausgezeichnet.
Die Bronzemedaille
geht ebenfalls nach Sachsen an Lisa-Marie Georgi mit ihrem Quarter
Horse Hengst Feel My Impulse und einem Score von 201 Punkten.
Platz vier bis zehn
geht an:
4. Tobias Pohl (BAY)
– Pepermin Power (17)
5. Katharina Langhans (BAWÜ) – Billy Cody Chex (16)
6. Lea Hoffner (HES) – Top Gun BH (15)
7. Lisa Kaletka (RHLD) – SOS Global Player (13)
8. Yara Deeb (RHLD) – Mr Snowstorm (12)
9. Lisa Siegwart (BAWÜ) – Brave Divinity (10)
10. Laura Pietsch (BAY) – Royal Rietta (9)
Finale - Western
Pleasure Jugend
Ein Tag nach dem Vorlauf waren die zehn jugendlichen Pleasure
Reiter bereit für das erste Finale der Jugendlichen zu reiten.
Alle hatten sich und ihre Pferde sehr schön für die
Prüfung herausgebracht. Sie stellten sich dem Urteil der
Finalrichter Simone Reiss als Tie-Richterin, Christina Bröhl,
Madeleine Häberlin, Jörg Bös und Mike Stöhr.
Die Ringstewards stellten die Reiter nach dem Einreiten an der
kurzen Seite der Ostbayernhalle im Line Up auf. Jeder Reiter wurde
einzeln aufgefordert durch die Mitte der Bahn vorzujoggen, um
unten vom Ringsteward auf eine lange Seite eingewiesen zu werden.
Währenddessen hatte der Sprecher Lutz Reufels die Gelegenheit
die jungen Teilnehmer mit ihren Pferden vorzustellen.
Eine schöne Prüfung
mit angemessenem Schwierigkeitsgrad verlangte von den jungen Reitern
unter anderem ausgiebigen Extended Jog, ein Jog-Revers und einen
Lope-Walk Übergang. Zum Abschluss wurden die Reiter ins Line
Up geschickt, um dort zunächst im Walk auf die Richter zuzugehen
und dann das Back Up zu zeigen.
Nach 20 Minuten anspruchsvoller
Pleasure wurde erwartungsvoll der Platzierung entgegengesehen.
Die feierliche Siegerehrung wurde von Elke Miemietz, Präsidentin
der EWU Deutschland und Petra Roth-Leckebusch, Vizepräsidentin
der EWU Deutschland vorgenommen. Da die Platzierung in umgekehrter
Reihenfolge verlesen wurde, stieg die Spannung in der Halle und
bei jeder genannten Platzierung fieberten die Jugendlichen, ihre
Eltern und die Zuschauer mit.
Die Bronzemedaille
ging an Caroline Leckebusch (RHLD) auf ihrer siebenjährigen
Quarter Horse Stute TL Miss Chick Melody. Fast unerträglich
wurde die Spannungspause, die der Sprecher dann einlegte, kein
Ton war in der Ostbayernhalle zu hören. Endlich folgte die
weitere Ansage, die der Ungewissheit ein Ende machte.
Die Silbermedaille
und den Titel Deutsche Vizemeisterin erreicht Anna Voß aus
dem Landesverband Niedersachsen auf ihrer Quarter Horse Stute
Whiz Cody Jac.
Die blaue Schleife,
den Siegerpokal, das Preisgeld, die Siegerdecke und die Goldmedaille
sowie den wunderbaren Titel Deutsche Meisterin Western Pleasure
Jugend sicherte sich in diesem Jahr in Folge (!) Carolin Sosna
mit ihrem fünfjährige Quarterhorse Wallach A Sudden
Flash.
Gänsehautfeeling und tiefe Ergriffenheit zeigten die Jugendlichen
beim Ertönen der Nationalhymne. Danach ließen sie alle
ihrer Freude freien Lauf und konnten unten großem Applaus
des Publikums ihre Ehrenrunde drehen.
Platz vier bis zehn geht an:
4. Tobias Pohl (BAY)
– Pepermin Power (17)
5. Katharina Langhans (BAWÜ) – Billy Cody Chex (16)
6. Lea Hoffner (HES) – Top Gun BH (15)
7. Lisa Kaletka (RHLD) – SOS Global Player (13)
8. Yara Deeb (RHLD) – Mr Snowstorm (12)
9. Lisa Siegwart (BAWÜ) – Brave Divinity (10)
10. Laura Pietsch (BAY) – Royal Rietta (9)
Jungpferde Reining
In der Jungpferde Reining
überzeugte der Quarter Horse Wallach A Hollywood Whizard
(V: A Hollywood All Star, M: Jd Prissy Whizard) und sein Reiter
Björn Bürig (NS/H) auf ganzer Linie. Der harmonische
Ritt war durch die korrekte Ausführung der Pattern, der kraftvollen
Galoppade, Losgelassenheit und Elastizität gekennzeichnet.
Mit diesem Ritt setzte er sich an die Spitze des Starterfeldes
und erhielt den Titel „Bestes Jungpferd Reining 4-jährige
Pferde“, die blaue Schleife, die Siegerschärpe und
Medaille, den Pokal sowie die bedruckte Siegerdecke. Über
das Preisgeld in Höhe von 800 € darf sich die Besitzerin
Christine Bürig freuen.
Zweiter und damit
Silbermedaille Gewinner wurde der Quarter Horse Hengst Forgotten
Gun (V: Colonels Smoking Gun, M: Forgotten Freckles) mit Bernd
Stoll. Besitzer dieses Pferdes ist Susanne Flesch, die sich sehr
über über diesen Erfolg freut.
Die Bronzemedaille
gewann Oliver Wehnes mit dem Quarter Horse Wallach Buckys Little
Red (V: Reds Gonna Rein, M: Taylors Buckie) im Besitz von Nicolas
Bitsch.
Jungpferde Reining
5-jährige Pferde
Big Rodeo Rooster und Oliver Wehnes gelang der Hattrick im Jungpferdechampionat
der 5-jährigen Pferde. Auch in der Jungpferde Reining führte
an den beiden kein Weg vorbei. Der durchweg gelungenen Ritt mit
sauberen Manövern wurde von den Richtern mit der Wertnote
22,2 belohnt. So erhielt er verdient und unter großem Applaus
des Publikums die Goldmedaille in dieser Prüfung überreicht.
Der Besitzer des Big Time Rooster-Nachkomme Tobias Menges ist
stolz auf die herausragende Leistung seines Pferdes und darf sich
zusätzlich über ein Gesamtpreisgeld nach drei Siegen
von knapp 3.000 € freuen.
Die Silbermedaille ging an Elias Ernst (RHLD) und den Quarterhorse
Wallach Julies Whizz Kid mit einem Score von 20,95. Mit nur 0,3
Punkten Abstand sicherte sich Virginia Weber mit ihrem Quarter
Horse Wallach Like A Velvet Touch (V: Red Velvet Ribbons M: Sonnys
Golden One) die Bronzemedaille.
Mit der Jungpferde
Reining ist das diesjährige Jungpferdechampionat abgeschlossen.
Insgesamt wurden in den sechs Prüfungen Preisgelder von knapp
25.000 € ausgeschüttet.
Die weiteren Plazierten
in der Jungpferde Reining der 4-jährigen Pferde sind:
4. Mandy Faust (B/BRA) – Slidin Piccolino (26)
5. Birgit Bayer-Sassenhausen (RHLD) – BB Wimpys Lil Step
(25)
6. Elias Ernst (RHLD) – Stylish Spook (24)
7. Stefan Stuke (BAY) – Lil Magnum (23)
8. Sandra Waldinger (BAY) – Lillys Big Time
9. Dominik Tuscher (BAWÜ) – One Smoking Olena (20)
10. Jessica Liehr (THÜR) – Skeets Peppy Rooster (20)
Die weiteren Plazierten in der Jungpferde Reining der 5-jährigen
Pferde sind:
4. Etienne Hirschfeld (B/BRA) – UW Slippin Skip (20,6)
5. Achim Götz (RLP) – One of a Sign (20,6)
6. Herbert Winter (SACHS) – Reds Gonna B Smart (20,35)
7. Birte Pförtner (BAWÜ) – SB Diffident Dude (20,15)
8. Lena Maier (BAWÜ) – Surprising Big Step (20,1)
9. Anja Poppen (HB/NS) – Pearl Magic Gun (19,75)
10. Oliver Wehnes (RLP) – Lenic Chromed Sandy (19,65)
Donnerstag, 22. September: Jungpferde Trail
Mit Wertnoten in den Einzelmanövern zwischen 7,0 und 9,0 setzte
sich die Quarter Horse Stute Zippos Skippin Sonny (V: Zippo Pilot,
M: Ch Sonnys Splash) mit Danny Reinkehr (NS/H) souverän an die
Spitze im Jungpferde Trail der Vierjährigen. Dies ist bereits
der zweite Sieg für dieses Pferd im Jungpferdechampionat. Der
Reiter und die Besitzerin Susanne Roll sind überglücklich mit
zwei Goldmedaillen dekoriert von der German Open nach Hause zu
fahren.
Nur ein Zehntel lag zwischen dem ersten und zweiten Platz. Erneut
musste sich Linda Leckebusch mit der Quarter Horse Stute Hunt
The Terms (V: Do you have a minute, M: GT Bonnie Walker), im Besitz
von Petra Roth-Leckebusch, Danny Reinkehr mit Zippo Skippin Sunny
geschlagen geben. Bereits in der Jungpferde Basis mussten sie
sich mit Rang zwei zufrieden geben.
Die Bronzemedaille ging an die Quarter Horse Stute Invy This Playgirl
(V: Green With Invy, M: Jet Settin Playgirl) vorgestellt von Susanne
Flesch (RHLD), die auch Besitzerin ist.
Die weiteren Platzierten:
4. Oliver Wehnes (RLP) – Buckys Little Red (22,2)
5. Jessica Enyi (B/BRA) – Pepper Ia Ewsa Peisw (22,05)
6. Lisa Kaletka (RHLD) – SOS Global Player (22)
7. Michael Mützel (BAWÜ) – Tom Tailor (21,9)
8. Stefanie Sievering (WSTF) – Cody Bueno Kiss (21,7)
9. Birgit Bayer-Sassenhausen (RHLD) – BB Wimpys Lill Step (21,45)
10. Marion Rother (B/BRA) – Checkmate Lucy (21,4)
Jungpferde Trail 5-jährige Pferde
Getreu dem Sprichwort „Die Letzten werden die Ersten sein...“
siegte Big Rodeo Rooster (V: Big Time Rooster, M: LQ Hurly Burly)
und sein Reiter Oliver Wehnes (RLP). Nach dem Erfolg in der Jungpferde
Basis konnten Oliver Wehnes durch routiniertes Vorstellen erneut
die Richter von der Qualität des 5-jährigen Quarter Horse Wallachs
überzeugen. Nun kann man gespannt sein, ob den Beiden das Meisterstück
gelingt, auch noch die Jungpferde Reining für sich zu entscheiden.
Rascals Satin Asset (V: Good Asset M: Rascals Satin Luck), die
Quarter Horse Stute vorgestellt von Martin Otremba (NS/H), im
Besitz von seiner Frau Merrit, gewann die Silbermedaille.
Der Quarter Horse Hengst UW Slippin Skip (V: CL Special Skip,
M: Slippin Along) vorgestellt von Etienne Hirschfeld (B/BRA) sicherte
sich die zweite Medaille dieses Turniers. Nach Silber in der Jungpferde
Basis kann sich Henning Bieck als Besitzer nun auch über die Bronzemedaille
im Jungpferde Trail freuen.
Die weiteren Platzierten:
4. Nina Kochs (RHLD) – Emma San Badger (22,1)
5. Virginia Weber (HES) – Like A Velvet Toch (22,1)
6. Katharina Nägele (BAWÜ) – My New Year Lena (21,95)
7. Oliver Wehnes (RLP) – Lenic Chromed Sandy (21,9)
8. Judith Hüster (NS/H) – AD Mr Big Nic (21,8)
9. Sarah Posthoff (HES) – In A Magical Light (21,75)
10. Rabia Bakri (SAAR) – Jake Starbuck FW (21,6)
Mit Wertnoten wird im Jungpferd Trail die Ausführung der Pattern,
die natürlichen Bewegungen des Pferdes in den drei Grundgangarten,
der Typ und die Qualität des Körperbaus sowie der Gesamteindruck
auf der Grundlage der Ausbildungsskala des Westernpferdes bewertet.
Dabei müssen die Grundgangarten natürlich, taktmäßig und ohne
Spannung sein. Der Schwung soll sich aus einer energisch in Richtung
Schwerpunkt abfußenden Hinterhand durch einen schwingenden Rücken
entwickeln.
Jugend Western Pleasure – Vorlauf
Gleich vier Reiterinnen aus dem Rheinland schafften den Einzug
ins Finale der Jugend Western Pleasure. Als Beste von ihnen und
Gewinnerin des Vorlaufs Lisa Kaletka mit dem erst 4-jährigen
Quarter Horse Wallach SOS Global Player gefolgt von Carolin Sosna
mit A Sudden Flash. Caroline Leckebusch mit TL Miss Chick Melody
und Yara Deeb mit Mr Snowstorm vervollständigen das rheinlänidische
Quartett.
Konkurrenz bekommt
dieses von den bayerischen Reitern Tobias Pohl mit Pepermin Power
und Laura Pietsch mit Royal Rietta. Sowie den Baden-Württembergergern
Lisa Siegwart mit Brave Divinity und Katharina Langhans mit Billy
Cody Chex. Das Finale erreichten ebenfalls Lea Hoffner mit Top
Gun BH aus Hessen und Anna Voß mit Whiz Cody Jac aus Niedersachsen.
Reining Jugend - Vorlauf
Einige schöne und harmonische Ritte gab es im Vorlauf
der Jugend Reining zu sehen. Den Top-Score in dieser Prüfung
von 205 eritt Lucille Hirschfeld mit dem 10-jährigen Quarter
Horse Wallach Achtung Baybe. Diese Leistung ist besonders hoch
zu bewerten, da sie dieses Pferd erst seit kurzem reitet. Ihr
eigentliches Championatspferd wurde kurz vor der German Open verkauft.
Bereits im letzten Jahr demonstrierte Lucille ihr reiterliches
Können und gewann die Jugend Reining.
Nur knapp dahinter
reihte sich Caroline Leckebusch (RHLD) auf TL Miss Chick Melody
mit 203 Punkten ein. Nach dieser soliden Leistung reitet sie nun
sicherlich auch in das Reining-Finale mit Medaillenhoffnungen
ein.
Den Score von 201 Punkten erreichten gleich drei Reiterinnen.
Aufgrund der Tie-Entscheidung rangiert Christina Gsinn aus Bayern
mit Budhas Little Jac vor Linda von Rochow, ebenfalls aus Bayern
auf Snip Poco King und Sonja Elmers (RHLD) mit Peppy B Dandy.
Die weiteren Finalisten
für die Jugend Reining am Freitag abend:
6. Ramona Hahn(RLP) – Blacks Dualolena (200,5)
7. Franzisca Walter(BAY) – Dun Its Sundancer (198,5)
8. Tobias Pohl (BAY) – CS Elite Skip (198)
9. Jan Niklas Barre (WSTF) – Skari Little Leana (196,5)
10. Caroline Sosna (RHLD) – Arc Playsophie (196,5)
Senior Western Riding – Vorlauf
Der heutige Morgen startete mit der Senior Western Riding in der
großen Ostbayernhalle – die Klippe, die es für
die Reiter in dieser Prüfung zu überwinden galt, war
eindeutig das „Treffen“ der vorgeschriebenen Wechselbereiche
zwischen den Pylonen.
Katrin Langenbeck aus
Hamburg/Schleswig Holstein konnte wie auch im Vorjahr den Vorlauf
für sich entscheiden. Auf Doc Patchex Son scorte sie eine
218,5, die das übrige Teilnehmerfeld nicht einholen konnte.
Mit diesem Ergebnis ist Katrin Langenbeck klare Favoritin für
das Finale am Sonntag mittag. Starke Konkurrenz bekommt Katrin
Langenbeck von den anderen Finalisten, denn um in das Finale einzuziehen
war ein Mindestscore von 208,5 nötig.
Katharina Strohmaier
(BAWÜ) und SD Chintane, eine 11-jährige Quarter Horse
Stute, belegten im Vorlauf Platz 2 mit 215 Punkten. Ebenfalls
eine starke Leistung zeigte Kristina Müller mit ihrem erfahrenen
19-jährigen Haflinger Wallach Gerry. Ihr Score betrug 213,5.
Dies sind die weiteren
Finalisten, die am Sonntag um den Titel kämpfen werden:
4. Claudia Thomys (RHLD) – Sir Dragon CT (212,5)
5. Philip-Martin Haug (B/BRA) – PR Fritz Power (212)
6. Cathrin Dostal (BAY) – Smart Cayenne Pepper (211,5)
7. Ursula Dunkenberger (BAWÜ) – Duke (211,5)
8. Selina Freund (BAWÜ) – Shades Of Devina (211,5)
9. Bianca Franzini (BAWÜ) – Feel My Impulse (208,5)
10. Michaela Bürkle (BAWÜ) – Mr. Sid Vicious (208,5)
Starterzahlen der Jungpferdeprüfung waren noch nie so hoch
Den Auftakt der sechs Jungpferdeprüfungen machte gestern Abend
in der Jungpferde Basis. Auf der diesjährigen German Open sind
die Starterzahlen um 28 % höher als im Vorjahr. So beläuft sich
die Gesamtzahl auf 199 Starter. Davon sind es 74 in der Jungpferde
Basis, 67 im Jungpferde Trail und 58 in der Jungpferde Reining.
Fester Bestandteil der Jungpferde-Prüfungen ist die Gebäudebeurteilung.
Hier wird beim Exterieur die körperliche Eignung des Pferdes für
den Westernsport beurteilt. Ein quadratisches Pferd, d.h. ein
Pferd mit passenden Proportionen, ein Pferd mit geraden Beinen,
einem „guten“ Rücken und korrekter Winkelung der Beine sind hierbei
ausschlaggebend. Die Gebäudebeurteilung fand vor der ersten Jungpferdeprüfung
statt. Hierfür waren zum Teil mehr als 70 Pferde in der Arena
um sich den prüfenden Blicken der Richter zu unterziehen. Im Wartebereich
hatte die Reiter noch die Gelegenheit den Nachwuchspferden die
große Brücke und das Tor zu zeigen.
Den Titel „Bestes Jungpferd Basis 4-jährig“ sowie Pokal, Goldmedaille,
Siegerschärpe und Siegerdecke sicherte sich die Quarter Horse
Stute Zippos Skippin Sonny (V: Zippo Pilot, M: Ch Sonnys Splash)
vorgestellt von Danny Reinkehr aus dem Landesverband Niedersachsen/Hannover.
Über das Preisgeld von über 1.000 € dürfte sich die Besitzerin
Susanne Roll, gleichzeitig auch Züchterin des Pferdes, mit Sicherheit
freuen. Noch einen Tag nach dem Ritt lobt Danny Reinkehr die Stute
in den höchsten Tönen. Er freute sich das sein „super süßes konstantes
Pferd“, wie er es selbst betitelte, so gut gelaufen ist und die
Stimmung in der Ostbayernhalle die junge Stute nicht aus der Ruhe
bringen konnte und die konstante Leistung nicht beeinträchtigt
hat.
Die Silbermedaille gewann die Quarter Horse Stute Hunt The Terms
(V: Do you have a minute, M: GT Bonnie Walker) aus der Zucht von
Jamie Hartman, die von Linda Leckebusch (RHLD) gewohnt souverän
geshowt wurde. Auf die tolle Platzierung der Stute und die reiterliche
Leistung ihrer Tochter ist auch die Besitzerin Petra Roth-Leckebusch
sehr stolz.
Mit der Bronzemedaille wurde der Quarter Horse Hengst Reds Haida
Smoke (V: Reds Gonna Rein, M: Haida Ginger) aus der Zucht und
im Besitz von Daniel Beuse und die Reiterin Jessica Enyi ausgezeichnet.
Die weiteren Endergebnisse der Jungpferde Basis für 4jährige:
4. Sascha Ludwig (BAWÜ) – SL Platinosmart (21,05)
5. Michael Mützel (BAWÜ) – Tom Tailor (20,9)
6. Sita Stepper (BAWÜ) – LJ I look like my mom (20,35)
7. Susanne Flesch (RHLD) – Invy This Playgirl (20,3)
8. Marion Rother (B/BRA) – Checkmate Lucy (20,15)
9. Jessica Enyi (B/BRA) – Pepper Is Reds Pride (20)
10. Nikola Louven (NS/H) – A Hollywood Whizard (20)
Mittwoch, 21. September: Junior Trail - Vorlauf
Mit dem Junior Trail
eröffnete der dritte Turniertag. Alle Trailpattern der diesjährigen
German Open sind identisch aufgebaut und unterscheiden sich nur
durch die Abfolge der Hindernisse. Auch bei den Junior Pferden
stellte die Brücke mit der daraufliegenden, erhöhten
Stange und die Jog und Lope Over hohe Ansprüche an die Konzentration
und Trittsicherheit der Teilnehmer.
Die Pfälzerin Heike Trautwein mit ihrem Haflinger Nonchalant
hatte mit der gestellten Aufgabe keinerlei Schwierigkeiten. Sie
pluste in fast allen Hindernissen und erreichte einen Gesamtscore
von 215,5 Punkten.
Mit deutlichem Abstand
musste sich Sabine Prause mit Radical Princess und Laura Sasse
mit Sure A Good One, die beide einen Score von 209,5 erreichten,
Heike Trautwein geschlagen geben.
Die Finalisten des
Junior Trails im Überblick:
1. Heike Trautwein
(RLP) – Nonchalant (215)
2. Sabine Prause (WSTF) – Radical Princess (209,5)
3. Laura Sasse (NS/H) – Sure A Good One (209,5)
4. Oliver Wehnes (RLP) BMA Easy Bar Starlight (209)
5. Sascha Ludwig (BAWÜ) - SL Platinosmart (209)
6. Nadine Lauterbrunner (RLP) – Larks Choco Fantasy (208,5)
7. Lena Bögl (BAY) – Bar Sunset Didit (208)
8. Tanja Hubrich (RHLD) – Luckys Candy Diamond (206)
9. Judith Huster (NS/H) – AD Mr Big Nic (204,5)
10. Nikola Louven (NS/H) – Zippos Satisfaction (203)
Senior Western Pleasure
– Vorlauf
Die mit 48 Startern
ebenfalls sehr stark besetzte Senior Western Pleasure teilten
die Richter in drei Gruppen aus denen aufgrund einer Tie-Entscheidung
die 16 besten Reiter noch einmal zu einem „kleinen Finale“
in die Bahn gerufen wurden.
Die amtierende Deutsche
Meisterin Mareike Stegmann (B/BRA) mit ihrem Pferd Im Classy Stuff
konnte an die Leistung aus dem Vorjahr anknüpfen. Mit 44
Plazierungspunkten setzte sie sich an die Spitze des Feldes. Die
beiden Richter Simone Reis und Mike Stöhr setzten sie auf
Platz 1, Robert Meneely sah sie auf Platz 2. Die Hoffnung auf
eine Wiederholung des Vorjahressieges ist also berechtigt.
Rang Zwei im Vorlauf
ging an die 8-jährige Stute Just A Beautyful Choice, die
Danny Reinkehr (NS/H) unter dem Sattel hatte und auf 37 Platzierungspunkte
kam.
Hoffnungen auf auf eine Medallie im Finale kann außerdem
Stephan Rohde schüren, der die Quarter Horse Stute Iron Lacey
Power zu 30 Punkten ritt.
In den Finalshows werden
jedoch – in allen Prüfungen – die Karten komplett
neu gemischt, so dass auch die weiteren Finalisten noch mehr als
ein Wörtchen mitreden werden:
4. Sarah Posthoff (HES) – To Good To Believe (28)
5. Alexandra Brausch (SAAR) – One Againe Jetsetter (28)
6. Claudia Haußmann (BAWÜ) – Mr. Baio (26)
7. Bettina Neubauer (BAWÜ) – Bay Like Chocolate (26)
8. Sascha Ludwig (BAWÜ) – Double Jac Spott (25)
9. Bettina Kulle (SAAR) – Co Bo Socks (22)
10. Lucie Müller (RLP) – United Colours Of JC (22)
11. Sabine Lohninger (BAY) – Little Magic Mexx (22)
Dienstag, 20. September:
Senior Reining - Vorlauf
Die gezeigten Leistungen im 64-köpfigen Starterfeld der Senior
Reining waren insgesamt zwar – gemessen an dieser Kreuther Anlage
mit dem schon mehrfach bewährten und gelobten Reining-Boden der
Ostbayernhalle – gut. Für das Finale sind durchweg mitreißende
Spitzenritte zu erwarten, wie die besten Ritte aus dem Vorlauf
zeigten!
Einen Vorgeschmack darauf lieferte Elias Ernst (RHLD), der Colonels
Pan Flash zum Höchstscore des Vorlaufs von 216,5 steuerte und
besonders mit klasse Stops auffiel, für die die Richter kräftig
Pluspunkte vergaben.
Mit einem Score von 216 musste sich Philip Martin Haug mit dem
Quarter Horse Hengst Slidin On Diamonds hinter Elias Ernst einreihen.
Chancen auf eine Medaille kann sich auch Hannes Bolz (BAWÜ) ausrechnen,
der mit Especial Shy Girl mit 212 Punkten den 3. Platz belegte.
Das verspricht ein spannendes Finale!
Diese Reiter werden mit ihren Pferden im Finale noch einmal antreten
und um den Titel des EWU Champion Senior Reining kämpfen:
4. Oliver Wehnes (RLP) – Lil Ruf Bandit (211,5)
5. Etienne Hirschfeld (B/BRA) Achtung Baybe (210,5)
6. Verena Böckle (RHLD) – CH Silverlight (209,5)
7. Marscha Stein (HES) – Lady Smoke N Glo (209)
8. Susanne Woltgers (HES) – Top C Golden Hollyjac (208,5)
9. Stephan Rohde (RHLD) – Easy Skankin (208,5)
10. Thomas Lik (RHLD) – Miss Pocomon Chex (207,5)
Junior Western Pleasure - Vorlauf
Auf zehn Stunden Trail folgte die Junior Western Pleasure. Das
Niveau dieser Prüfung war sehr hoch. So konnte man sich über viele
schöne Bilder freuen, die die Starter, aufgeteilt in drei Gruppen,
ablieferten. Die von den Richtern ausgewählten 15 besten Reiter-Pferd-Kombinationen
aus den drei Gruppen trugen unter sich ein „kleines Finale“ aus,
in dem die endgültigen Platzierungen festgelegt und damit auch
über die Finalteilnahme entschieden wurde.
Den Vorlauf dieser Prüfung gewann Susanne Flesch (RHLD) auf Invy
This Playgirl (39 Platzierungspunkte, Einzelpunkte 15 – 13 – 11)
vor Enja Libor (WSTF), die ihren 6-jährigen Quarter Horse Wallach
Certain Ladies Man vorstellte (37; 10 – 12 – 15). Auf Platz 3
ritt Danny Reinkehr (NS/H) mit der 4-jährigen Quarter Horse Stute
Zippos Skippin Sonny (36; 13 – 14 - 9)
Weitere Finalisten der Junior Western Pleasure:
4. Sascha Ludwig (BAWÜ) – SL Platinosmart (27)
5. Nadine Lauterbrunner (RLP) – Larks Choco Fantasy (27)
6. Oliver Wehnes (RLP) – BMA Easy Bar Starlight (27)
6. Sabine Prause (WSTF) – Radical Princess (24)
8. Sina Kaletka (RHLD) – SOS Global Player (23)
9. Sita Stepper (BAWÜ) – LJ I look like my mom (21)
10. Laura Sasse (NS/H) Sure A good One (20)
11. Judith Rauch (BAWÜ) – Brave Divinity (20)
Jugend Trail - Vorlauf
Direkt im Anschluss an den Erwachsenen Trail folgte der Jugend
Trail, der mit 52 Nennungen sehr stark besetzt war. Wo sonst gibt
es solche Starterfelder für die Jugendlichen? Insofern sei auch
an dieser Stelle noch einmal erwähnt, dass allein ein Ticket für
das Finale schon ein kleiner Sieg in dieser Prüfung ist.
Der Parcours der Jugendlichen war vom Aufbau mit dem Senior Trail
identisch und unterschied sich lediglich durch die Linienführung
und die Abfolge der Hindernisse. Auch hier waren die Brücke mit
erhöhter Stange sowie die gekreuzten und ebenfalls erhöhten Stangen,
dieses Mal im Schritt zu bewältigen, die Klippen, die es zu bewältigen
galt.
Die Jugendlichen brauchten sich jedoch bei der Bewältigung des
Parcours nicht hinter den Erwachsenen verstecken. Allen voran
die haushohe Gewinnerin dieses Trail-Vorlaufs, die das Pferd vorstellte,
dass bereits den Vorlauf des Senior Trails für sich entscheiden
konnte.
Auf dem 10-jährigen Quarter Horse Hengst Smart Cayenne Pepper
zeigte Vanessa Kleist (BAY) einen nahezu perfekten Ritt durch
den Stangenwald. Sagenhafte Scores von 74,5, 74 und 73 (Gesamtscore:
221,5) zogen die Richter dafür aus der Tasche. Ein toller Ritt,
der höchsten Respekt verdient. Eine Wiederholung dieser Leistung
im Finale würde sicherlich eine Medaille bedeuten!
Die Leistungen in der Spitze lagen in dieser Prüfung eng zusammen.
Ebenfalls auf eine Medaille hofft mit Sicherheit die Jugendliche
Wencke Rohwedder, die den 9-jährigen Haflingerwallach No One Else
durch den Parcours steuerte und mit einer überdurchschnittlichen
Leistung auf sich aufmerksam machte – 214 war der Score. In der
Spitze mitmischen möchte im Finale sicherlich auch Maria Theresia
Till, die auf ihrem 11-jährigen Wallach Graf mit 211,5 Punkten
bewertet wurde.
Dies sind die weiteren Finalisten aus dem anspruchsvollen Trail-Vorlauf:
4. Ramona Hahn (RLP) – Lucky (210)
5. Caronine Leckebusch (RHLD) – Mr. Sunny Royal Jack(209)
6. Inka Achterwinter (RHLD) – Bandit (208,5)
7. Lea-Finja (NS/H) – Zippolena Jacy (207,5)
8. Anna-Lisa Samse (NS/H) – Dusty (206)
9. Jacqueline Baumgart (RHLD) – Ingenious Cheyenne (206)
10. Frederik Eckmann (WSTF) – Tinos Sprightly Skip (205,5)
Senior Trail – Vorlauf
n diesem Jahr wird die traditionelle hohe Bedeutung des Senior
Trails durch ein Gesamtpreisgeld von 14.000 € noch gesteigert
– 77 Reiter hatten genannt. Ein Finalticket zu ergattern war bei
dieser Konkurrenz nicht einfach; jeder noch so kleine Fehler war
entscheidend.
Der Trailparcours war anspruchsvoll gestaltet. Häufigste Fehlerquelle
war die eigens für die German Open 2011 angefertigten Brücken
mit erhöhter Stange sowie gekreuzte und erhöhte Jog-Stangen. Aber
auch die ´Dekoration´, die im Parcour aufgestellten Bäume, liesen
einige Pferde stocken.
Cathrin Dostal (BAY) mit Smart Cayenne Pepper gelang der Ritt
ihres Lebens. Dieser wurde von den Richtern mit einem Score von
218 honoriert – Platz 1 im Vorlauf. Der 2. Platz des Vorlaufs
ging an Katrin Hoffmann (NS/H) mit dem 9-jährigen Wallach Bo Tameeh
Ibn Bendigo, die einem ebenfalls hervorragenden Score in dem schweren
Parcours von 214 erritt. Knapp dahinter auf Rang drei setzte sich
Bianca Franzini (BAWÜ) auf dem 7 Jahre alten Quarter Horse Wallach
Feel My Impulse mit einer 212,5.
Dies sind die weiteren Platzierten aus dem großen Vorlauf, die
sich über den Einzug ins Finale freuen dürfen:
4. Sabine Prause (WSTF) – TL Beau Contoured (212)
5. Sascha Ludwig (BAWÜ) – Double Jac Spott (211,5)
6. Kristina Müller (RHLD) – Gerry (211)
7. Rabia Bakri (SAAR) – Exclusive Boogie Bar (209,5)
8. Angela Koser (BAWÜ) – Peppa Bar Delmaso (208,5)
9. Linda Leckebusch (RHLD) – Bills Reining Express (208,5)
10. Bettina Kulle (SAAR) – Co Bo Socks (208,5)
Montag, 19. September: Reining Junior – Vorlauf
Die letzte Prüfung des ersten Turniertages war die Junior Reining.
Hier war ein Score von mindestens 204 war nötig, um ins Finale
einziehen zu können. Dabei kam eine sehr schöne und gut besuchte
Abendshow zustande. Enja Libor (WSTF) und der sechsjährigen QH-Hengst
Three Times A Holly überzeugten mit einem risikobereiten, harmonischen
und fehlerfreiem Ritt und erzielten einen Score von 212,5.
Platz zwei im Vorlauf ging an Hannes Bolz (BAWÜ) mit seinen 6-jährigen
QH-Hengst Steady Nic Olena. Elias Ernst (RHLD) mit seinem erst
4-jährigen QH-Wallach Stylish Spook erreichte einen Score von
210 und belegte somit Platz drei.
Im Finale am Samstagvormittag werden außerdem antreten:
4. Etienne Hirschfeld (B/BRA) – UW Slippin Skip (209,5)
5. Philip-Martin Haug (B/BRA)– Peppy Steppin Jac (207)
6. Jeannine March (RLP) – Steady Pick (207)
7. Oliver Wehnes (RLP) – Big Rodeo Rooster (206)
8. Achim Götz (RLP) – One of a Sign (204,5)
9. Anja Kunz (B/BRA) – Whoyacallinwimpy (204,5)
10. Birte Pförtner (BAWÜ) – SB Diffident Dude (204)
10. Anja Kunz (B/BRA) – Sweetest Poison (204)
Western Horsemanship – Vorlauf - Jugend und Erwachsene
Die Western Horsemanship der Erwachsenen und Jugendlichen ist
die zweitgrößte Klasse des Turniers mit 76 Nennungen bei den Erwachsenen
und 49 bei den Jugendlichen. So war es bei beiden Prüfungen keine
leichte Aufgabe den Einzug unter die besten Zehn und damit ins
Finale zu schaffen.
Sowohl die Einzelaufgabe der Erwachsenen als auch der Jugendlichen
stellte hohe Anforderungen an die Teilnehmer. Direkt zu Beginn
wurde in beiden Klassen der Extended Jog aus dem Stand gefordert.
Die beiden rechten Winkel im Jog waren für die Erwachsenen eine
weitere Herausforderung. Bei den Jugendlichen war der vorgegebene
einfache Wechsel über Schritt, der im Westernreiten selten gefordert
wird, eine weitere Schwierigkeit.
Aus den großen Starterfeldern der Einzelaufgabe schafften jeweils
die 15 besten Reiter den Sprung in die Railwork und waren so dem
Finale schon einen Schritt näher. Denn aus den Teilnehmern der
Railwork wurden die Finalisten ermittelt.
Die Tickets für die Finalteilnahme wurde entsprechend der Summe
der Platzierungspunkte der drei Richter vergeben. Dabei lagen
die Leistungen der Reiter an der Spitze oft sehr nahe beieinander.
Das sind nun die Finalisten der Jugend Western Horsemanship:
1. Laura Kadzinsky (B/BRA) – PR Fritz Power - 45 Platzierungspunkte
2. Franziska Holder (BAWÜ) – TS Tessa Lena - 31 Platzierungspunkte
3. Lea Hoffner (HES) – Top Gun BH – 30 Platzierungspunkte
4. Ariane Hartmann (BAY) – Sizzlin Sweet Cody – 29 Platzierungspunkte
5. Wencke Rohwedder (HH/SH) – No one else – 28 Platzierungspunkte
6. Stephanie Brückner (RHLD) – Co Bo´s Suprise – 26 Platzierungspunkte
7. Marlene Schley (B/BRA) – Sofia – 25 Platzierungspunkte
8. Caroline Leckebusch (RHLD) – TL Miss Chick Melody – 24 Platzierungspunkte
9. Bianca Baumgart (RHLD) – Docz Ten Straw Ladi – 22 Platzierungspunkte
10. Anna-Lisa Samse (NS/H) – Dusty – 22 Platzierungspunkte
Die weiteren Teilnehmer der Railwork, die jedoch die Finalteilnahme
knapp verpassten:
11. Kim Laser (RHLD) – Akrido – 21 Platzierungspunkte
12. Elena Heining (RHLD) – HH Roosters Lena – 19 Platzierungspunkte
13. Lisa Kaletka (RHLD) – SOS Royal Player – 18 Platzierungspunkte
14. Lisa Siegwart (BAWÜ) – Neat Lynx Olena – 17 Platzierungspunkte
(Gleiche Scores und unterschiedliche Platzierungen: Entscheidung
des Tie-Richters)
Das sind die Finalisten der Erwachsenen Western Horsemanship:
1. Kristina Müller (RHLD) – PR Gery – 36 Platzierungspunkte
2. Michaela Bürkle (BAWÜ) – Mr. Sid Vicious - 31 Platzierungspunkte
3. Elsa Gonzalez (NS/H) – Dusty - 29 Platzierungspunkte
4. Laura Sasse (NS/H) – Sure A Good One – 28 Platzierungspunkte
5. Linda Leckebusch (RHLD) – Mr Sunny Royal Jack – 27 Platzierungspunkte
6. Michaela Kroworsch (NS/H) – Call Me JC Zippo – 26 Platzierungspunkte
7. Benedicta Stöcklein (RLP) – Whiz My Advocate – 25 Platzierungspunkte
8. Anna Kiersch (HH/HS) – Hot Dusty Cowgirl – 24 Platzierungspunkte
9. Selina Freund (BAWÜ) – Shades Of Devina – 23 Platzierungspunkte
10. Angela Koser (BAWÜ) – Peppa Bar Delmaso – 22 Platzierungspunkte
Die weiteren Teilnehmer der Railwork, die jedoch die Finalteilnahme
knapp verpassten:
11. Birgit Bayer-Sassenhausen (RHLD) – Stylish Sensation – 20
Platzierungspunkte
12. Lena Kassebaum (NS/H) – Rain Of Pearls – 19 Platzierungspunkte
13. Sandra Bagnaresi (B/BRA) – Sally Hit – 19 Platzierungspunkte
14. Katharina Nägele (BAWÜ) – Riri – 18 Platzierungspunkte
15. Sabine Lohninger (BAY) – Little Magic Mexx – 14 Platzierungspunkte
16. Danny Reinkehr (NS/H) – Zippos Skippin Sonny – 9 Platzierungspunkte
So geht es vordergründig bei der Horsemanship um die Leistungen
des Reiters. Zur Bewertung kommen unter anderem die Hilfengebung
und die Haltung des Reiters während der einzelnen Lektionen. Die
verlangte Einzel- Aufgabe muss sehr exakt ausgeführt werden, was
auch eine enorme Kontrolle des Pferdes voraussetzt. Es sind keine
spektakulären, dafür aber penibel nachzureitende Mannöver, die
verlangt werden. In der Kürze liegt die Würze. Die Einzelaufgabe
geht zu 80 Prozent in die Wertung ein. Der zweite Teil einer Horsemanship
fließt zu 20 Prozent in die Wertung ein. Optisch ist dieser zweite
Teil eine Pleasure. Im Gegensatz zu einer Pleasure wird hier allerdings
weiterhin vor allem das reiterliche Können des Menschen beurteilt.
Superhorse – Vorlauf
Gleich am ersten Wettkampftag starte die Königsdisziplin
der EWU ´Senior Superhorse´ mit 36 Nennungen in der
Erwachsenenklasse und 29 Nennungen bei den Jugendlichen.
Die Superhorse ist – wie der Name schon sagt – eine
besonders schwere Disziplin, denn diese Prüfung enthält
Elemente aus den vier Disziplinen. Trail, Western Riding, Western
Pleasure und Reining.
Das Pferd muss für eine Superhorse ein besonders vielseitiges
Talent und einen entsprechend hohen Ausbildungsstand mitbringen.
Daher auch die Vorraussetzung eines Mindestalters von 7 Jahren
(Seniorpferd). Die Superhorse wird nur von der EWU angeboten.
Finalisten Superhorse
Jugendliche:
1. Vanessa Kleist (BAY) – Smart Cayenne Pepper – 213
2. Caroline Leckebusch (RHLD) – TL Miss Chick Melody –
212,5
3. Sina Schneider (BAWÜ) – Smokers Jimmy Chex –
209
4. Ramona Hahn (RLP) – Blacks Dualolena – 207,5
5. Jan Niklas Barre (WSTF) – Skari Little Lena – 207
6. Laura Kadzinsky (B/BRA) – PR Fritz Power- 206
7. Wencke Rohwedder (HH/SH) – No one else – 206
8. Frederik Eckmann (WSTF) – Tinos Sprightly Skip - 205
9. Laura Pietsch (BAY) – Royal Rietta – 204
10. Anna-Alisa (NS/H) – Dusty – 203,5
Finalisten Superhorse Erwachsene:
1. Katharina Strohmaier (BAWÜ)) – SD Chintane –
211,5
2. Rebecca Schwarzburger (WSTF) – My Skippa Dandy Dawn –
209,5
3. Marion Rother (B/BRA) – Rosis Buddy – 209,5
4. Linda Leckebusch (RHLD) – Bills Reining Express –
209
5. Hannes Bolz (BAWÜ) – Slide Me Maxi – 208,5
6. Cathrin Dostal (BAY) – Smart Cayenne Pepper – 207,5
7. Ute Volmer (HES) – GW Specialist Glo – 205,5
8. Angela Koser (BAWÜ) – Peppa Bar Delmso – 205
9. Katrin Hoffmann (NS/H) – Bo Tameeh Ibn Bendigo –
204,5
10. Vera Muchenberger (BAWÜ) – Choose A Royal Pony
- 204
Alle Bilder in der w!.com Gallery
Showmanship at Halter – Vorlauf
Der heutige Montag, begann schon früh mit einer Premiere in der
Geschichte der German Open: der Showmanship at Halter für Erwachsene.
Von insgesamt 30 Startern gelang dies Stefanie Meyer, die ihr
Pferd Dashing Jeanny in einem harmonischen Zusammenwirken von
Vorsteller und Pferd geshowt hat am Besten. Knapp gefolgt von
Nikola Louven mit Zippos Satisfaction und Bettina Kulle mit Consider
Her Special.
Direkt im Anschluss an die Erwachsenen konnten 24 Jugendliche
ihr Können unter Beweis stellen. Bei den Jugendlichen lag Lea
Hoffner mit ihrem Pferd Top Gun BH ganz vorne. Das weiteren zog
Lisa Hellriegel mit dem Pferd Consider Her Special, dass zuvor
erfolgreich von Bettina Kulle in der Erwachsenenklasse vorgestellt
wurde, zog ins Finale ein.
In der Showmanship at Halter wird der Vorsteller bewertet, das
Pferd stellt das Objekt dar, an dem der Teilnehmer seine Fähigkeiten,
ein Pferd an der Hand vorzustellen, demonstrieren soll. Neben
der korrekten Aufstellung des Pferdes und der genauen Absolvierung
der Aufgabe gehört auch der Pflegezustand von Pferd, Ausrüstung
und Kleidung zu den Bewertungskriterien.
Das Finale der beiden Showmanship Prüfungen findet am Sonntag
morgen statt.
15. September: Weitere Teilnehmerinformationen
Hier noch einige Informationen für die Teilnehmer der German Open
vom 19.-25.09.2011 in Kreuth:
Die Anreise ist am Samstag, 17.09.2011 ab 14 Uhr möglich.
Heu und Späne kann täglich zwischen 14 und 15 Uhr in den Katakomben
unter Stall C Süd bei den Longierzirkeln gekauft werden. Der Heupreis
beträgt 7 €/Ballen.
Am Sonntag, 18.09.2011 wird es ab 20 Uhr beim Gutshof (gegenüber
der Ostbayernhalle) ein Welcome BBQ "All you can eat" für alle
Teilnehmer zum Preis von 15 € geben. Jeder Teilnehmer erhält zur
Begrüßung ein Glas Prosecco. (
Info_Go.pdf
18. August: Alle Warm Ups ausverkauft
Nach Trail und Pleasure sind nun auch die normalen Warm Ups ausverkauft.
Für alle drei Warm Up Arten werden bereits Wartelisten geführt.
Im Falle einer Absage rücken die Reiter der Warteliste nach. Die
Listen der Warm Ups werden in Kürze veröffentlicht.
10. August:
Paid Pleasure Warm Ups ausverkauft
Am Freitag waren bereits 60 Pais Warm Up Plätze für
die Disziplin Trail vergeben. Heute morgen wurde der letzte von
75 Warm Up Platzen in der Disziplin Pleasure vergeben. Aufgrund
der großen Nachfrage der Warm Ups sollten alle Teilnehmer,
die sich noch einen Platz in den normalen Warm Ups sichern wollen,
schnellstmöglich ihre Nennung abgeben. Den auch hier sind
bereits über die Hälfte der Plätze vergeben. Am
Samstag sind noch 32 und am Sonnstag noch 17 Plätze zu vergeben.
Die vorläufigen
Einteilungen für das Trail und Pleasure Warm Up werden in
den nächsten Tagen veröffentlicht.
5. August: Paid Trail Warm Ups ausverkauft
German Open: Paid Trail Warm Ups ausverkauft Bereits zweieinhalb
Wochen vor Nennschluss der German Open 2011, die vom 19. - 25. September
auf Gut Matheshof in Kreuth stattfinden, sind die Paid Warm Ups
für die Disziplin Trail ausverkauft. Innerhalb kürzester Zeit waren
die 60 Warm Up Plätze vergeben.
28. Juli: Bereits 100 Nennungen eingegangen
Bis zur German Open, der Deutschen Meisterschaft im Westernreiten
der EWU, vom 19.-25. September in Kreuth auf Gut Matheshof sind
es nur noch sieben Wochen. Rund 3 1/2 Wochen vor Nennungsschluss
der German Open sind bereits über 100 Nennungen eingegangen - so
viele wie noch nie zuvor zu diesem Zeitpunkt. Die Veranstalter sind
sich daher sicher, dass die German Open in Kreuth dieses Jahr die
Teilnehmerzahl aus dem Vorjahr deutlich übersteigen wird.
Die meisten Nennungen sind bisher für den Senior Trail und die Western
Horsemanship der Erwachsenen eingegangen. Aber auch die Pais Warm
Up Plätze sind dieses Jahr wieder sehr gefragt. Bereits 116 Warm
Ups wurden gebucht. Von den fünf ausgeschriebenen Pleasure Warm
Ups sind bereits zwei ausgebucht. Auch für das Trail Warm Up sind
bereits über die Hälfte der Plätze vergeben.
Seitens des Veranstalters wird darum gebeten, die Nennung so früh
wie möglich abzugeben. Sollten noch einzelne Qualifikationen fehlen,
kann die Nennung trotzdem abgeschickt werden. Bis zum Nennschluss
(22.08.2011) können bereits abgegebene Nennungen zurückgezogen werden
ohne das Kosten anfallen.
Aufgrund einiger Anregungen von Reitern und Teilnehmern wurde der
Zeitplan der German Open zugunsten der Pferde und Reiter umgestellt.
Das Finale der Junior Reining wurde von Freitag auf Samstag verlegt,
sodass die jungen Pferde nicht die Jungpferde Reining und das Finale
der Junior Reining an einem Tag haben.
Dafür wurde das Finale der Senior Western Pleasure von Samstag auf
Freitag vorgezogen. Dies hat für die Pleasure-Reiter jedoch den
Vorteil dass das Finale der Junior und Senior Pleasure nicht mehr
direkt aufeinander folgen.
Richter: Evi Bös (nur Jungpferdeprüfungen), Jörg Bös, Christina
Bröhl, Madeleine Häberlin, Robert Meneely, Simone Reiss, Mike Stöhr
Nennschluss: Montag, 20. August 2011
Wir bitten alle Teilnehmer, ihre Nennung rechtzeitig – gerne auch
schon zwei Wochen vor Nennschluss – an die Nennstelle zu schicken.
Dies erleichtert die Organisation der GO 2011 enorm! Gleichzeitig
wird von der Nennstelle bereits jetzt darauf hingewiesen, dass Nachnennungen,
ebenso wie in 2010, nicht angenommen werden.
Alle Prüfungen in der Ostbayernhalle – Mannschaftsmeisterschaft
und anschließende Winners‘ Party am Samstag
Bereits ein halbes Jahr vor dem Termin der German Open 2011 war
die Deutsche Meisterschaft ein wichtiges Thema des Sitzungswochenendes
von Länderrat und Präsidium. Da die German Open 2011 um einen Tag
verlängert wird und daher bereits am Montag beginnt, werden voraussichtlich
alle Prüfungen in der Ostbayernhalle stattfi nden. Parallelstarts
sind in diesem Jahr somit ausgeschlossen. Die Mannschaftswettbewerbe
werden dieses Jahr am Samstag stattfi nden und bereits am späten
Vormittag beginnen. Die Siegerehrung ist auf 19 Uhr angesetzt –
ausreichend Zeit also, um auf der anschließenden Winners` Party
mit Fans und Freunden, Betreuern und weiteren Teilnehmern zu feiern.
Wie bereits im vergangenen Jahr fördert die Bundes-EWU auch in 2011
durch die Landesverbände organisierte Busfahrten zu den German Open
nach Kreuth mit jeweils 500 Euro.
Aktualisierte
Ausschreibung, Stand 01.07.11
Unterkunftsverzeichnis
Derzeit qualifiziert (Stand: 19.08.11):
Jungpferde
Reiter
Der Zeitplan der German Open sind nun wie folgt aus:
Samstag, 17.09.2011
– Ostbayernhalle
16:00 – 18:30 Uhr Paid Warm Up
20:00 – 24:00 Uhr Paid Warm Up
Sonntag, 18.09.2011
– Ostbayernhalle
08:00 – 10:30 Uhr Paid Warm Up
12:00 – 14:30 Uhr Paid Warm Up
16:00 – 18:30 Uhr Paid Warm Up (Pleasure)
20:00 – 24:00 Uhr Paid Warm Up
11:00 – 16:00 Uhr Paid Warm Up (Trail) – nicht in der Ostbayernhalle
Montag, 19.09.2011
LK 1/2 A sen SUHO Senior Superhorse
LK 1/2 B sen SUHO Senior Superhorse
LK 1/2 B SSH Showmanship at Halter
LK 1/2 A WHS Western Horsemanship
LK 1/2 B WHS Western Horsemanship
LK 1/2 A jun RN Junior Reining
Dienstag, 20.09.2011
LK 1/2 A SSH Showmanship at Halter
LK 1/2 A sen TH Senior Trail
LK 1/2 B TH Trail
LK 1/2 A sen RN Reining
Mittwoch, 21.09.2011
LK 1/2 A jun TH Junior Trail
LK 1/2 A sen WPL Western Pleasure
Jungpferdebeurteilung
LK 1/2 B WR Western Riding
JUPF BA 4-j. Pferde Jungpferde Basis
JUPF BA 5-j. Pferde Jungpferde Basis
Donnerstag,
22.09.2011
LK 1/2 A sen. WR Senior Western Riding
LK 1/2 A jun. WR Junior Western Riding
LK 1/2 B RN Reining
LK 1/2 B WPL Western Pleasure
Jungpferdebeurteilung
JUPF TH 4-j. Pferde Jungpferde Trail
JUPF TH 5-j. Pferde Jungpferde Trail
Freitag, 23.09.2011
Jungpferdebeurteilung
LK 1/2 A jun WPL Junior Western Pleasure
JUPF RN 4-j. Pferde Jungpferde Reining
JUPF RN 5-j. Pferde Jungpferde Reining
F LK 1/2 B WPL Finale Western Pleasure Jugend
F LK 1/2 B WR Finale Western Riding Jugend
F LK 1/2 A sen RN Finale Senior Reining
F LK 1/2 A sen WPL Finale Senior Western Pleasure
F LK 1/2 B RN Finale Reining Jugend
F LK 1/2 B WHS Finale Western Horsemanship Jugend
F LK 1/2 WCH Finale Working Cowhorse
Samstag, 24.09.2011
F LK 1/2 A WHS Finale Western Horsemanship
F LK 1/2 A jun WPL Finale Junior Western Pleasure
F LK 1/2 A jun RN Finale Junior Reining
Aufmarsch der Mannschaften Jugend & Senioren
Mannschaftsmeisterschaften Jugend
F LK 1/2 A sen TH Finale Senior Trail
Mannschaftsmeisterschaften Senioren
Sonntag, 25.09.2011
F LK 1/2 A SSH Finale Showmanship at Halter
F LK 1/2 B SSH Finale Showmanship at Halter Jugend
F LK 1/2 A jun TH Finale Junior Trail
F LK 1/2 B TH Finale Trail Jugend
F LK 1/2 jun WR Finale Junior Western Riding
F LK 1/2 A sen WR Finale Senior Western Riding
F LK 1/2 A sen SUHO Finale Senior Superhorse
F LK 1/2 B sen SUHO Finale Senior Superhorse Jugend
Wichtige Neuerungen flankieren Altbewährtes und garantieren
eine Top-Veranstaltung
- 14.000 Euro Preisgeld macht den German Open-Senior Trail 2011
zur höchstdotierten Trailprüfung in Europa
- Anreise und Paid Warm Ups bereits ab Samstag – Start der Prüfungen
am Montag
- Mannschaftsmeisterschaft auf den Final-Samstag gelegt
- 500 Euro Fanbus-Fahrtkostenzuschuss für jeden Landesverband
- „Winner`s Party“ am Finalsamstag
- Mitglieder können aktiv auf Planung und Gestaltung der GO 2011
Einfluss nehmen Auch in diesem Jahr fi ndet die German Open 2011,
die Deutsche Meisterschaft EWU, wieder in Rieden/ Kreuth auf Gut
Matheshof statt – dann öffnet die Ostbayernhalle für die EWU-Westernreiter
zum zweiten Mal ihre Pforten. Bereits jetzt ist abzusehen, dass
die German Open wieder zum Top- Event wird und die besten Bedingungen
für Pferd und Reiter bieten wird. Fest steht: Die Preisgelder
für alle Wettkämpfe inklusive des sehr erfolgreichen Jungpferdeprogramms
werden in diesem Jahr die 70.000 Euro-Grenze knacken!
Insbesondere die Starter bei der beliebtesten Disziplin mit den
größten Nennzahlen in der EWU, dem Senior Trail, dürfen sich über
das neue, sensationell hohe und in diesem Bereich in Deutschland
wohl einmalige Preisgeld von 14.000 Euro freuen. Dem Erstplatzierten
winken 5.000 Euro, dem Zweitplatzierten 3.500 Euro und dem Dritten
2.800 Euro. Auch der oder die Viertplatzierte nimmt noch 1.700
Euro Preisgeld mit nach Hause, und selbst der Fünftplatzierte
darf sich über 1.000 Euro Gewinngeld freuen!
Aufgrund der Erfahrungen mit den hohen Starterzahlen im Jahr 2010,
die in 2011 vermutlich noch weiter übertroffen werden, wurde die
German Open um mindestens einen Tag verlängert – die Vorläufe
werden bereits am Montag starten. Gleichwohl wird dadurch die
Anreise für die zwei- und vierbeinigen Sportler bereits ab Samstag
möglich sein. Das bedeutet auch die Durchführung der von nahezu
allen Reitern gut angenommenen Paid Warm Ups in Trail, Western
Pleasure und Reining ebenfalls bereits ab Samstag.
Ein weiteres Novum in der Geschichte der German Open soll für
volle Ränge und super Stimmung mit dem „besonderen Etwas“ am Finalwochenende
sorgen: Der Mannschaftswettbewerb als traditioneller Höhepunkt
der Landesverbände wird erstmals auf den Samstag verlegt! Nach
dem Ausklang der Mannschaftsmeisterschaft mit der feierlichen
Siegerehrung, die für 19 Uhr angesetzt ist, wird die „Winner´s
Party“ stattfi nden, bei der – wie schon im Vorjahr – die EWU
und Gut Mattheshof zu einem Umtrunk für alle Reiter, Begleiter
und Besucher einladen werden!
Die Verlegung der Mannschaftsmeisterschaft auf den Samstag ist
vom Präsidium beschlossen worden, um noch mehr Interessierten
des Westernreitsports und Mannschafts-Fans die Möglichkeit zu
bieten, an diesem spannenden Highlight der GO teil zu nehmen,
ohne einen Urlaubstag nehmen zu müssen. So sollen die Fanblocks
weiter wachsen, um ihre Mannschaft anzufeuern.
Die Bundes-EWU wird außerdem erneut jedem Landesverband einen
Zuschuss von 500 Euro für die Busfahrt zu diesem Event zur Verfügung
stellen. Dieses Angebot wurde im letzten Jahr bereits von vielen
Landesverbänden genutzt, so dass viele EWU-Mitglieder kostenfrei
an der Busfahrt nach Kreuth teilnehmen konnten.
Die Vorbereitungen befi nden sich bereits in vollem Gange, damit
die erfolgreiche GO 2010 in diesem Jahr noch getoppt werden kann.
Dem Organisator und Turnierleiter der GO 2011, Walter Grohmann,
steht auch in diesem Jahr der erfahrene Mike Stöhr mit Rat und
Tat sowie vielen Stunden Einsatz zur Seite. Die beiden werden
von einem Gremium unterstützt, dass vom Länderrat berufen wurde.
Dieses Gremium setzt sich wie folgt zusammen: Susanne Haug, Vertretung
der Richterschaft; Stefan Ostiadal, Vertretung der aktiven Reiter;
und Karl-Heinz Schmidt, Unterstützung der Turnierorganisation.
Gerne können und sollen alle Mitglieder und insbesondere die Teilnehmer
ihre Wünsche, Anregungen und Verbesserungsvorschläge für ein noch
besseres Gelingen der German Open 2011 an die extra dafür eingerichtete
E-Mail Adresse GO2011@gmx.de senden. Sollte sich eine Email an
einen der fünf oben genannten Empfänger speziell richten, bitte
im Betreff schon den Namen angeben, damit die Nachricht weitergeleitet
werden kann. Selbstverständlich nimmt Miriam Abel für die Bundesgeschäftsstelle
diese Nachrichten auch gerne telefonisch oder per Fax entgegen.
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Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Petra Roth-Leckebusch für den Bereich EWU.
Zum
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