Rasseoffene Klassen, Appaloosa Sport,
Cutting und hochkarätig besetzte Supreme Klassen boten Startern wie den zahlreichen
Zuschauern Western-Turniersport vom allerfeinsten. 76 Pferde und weit mehr Pferd-/
Reiterkominationen kämpften um Schleifen, Punkte, Preise. Es knisterte in der
Luft, die Spannung war fast mit den Händen greifbar. Der Umgang der Teilnehmer
miteinander genau das Gegenteil - freundschaftlich, hilfsbereit, entspannt. Am
Samstagvormittag hatten die beiden Richter Gene Carr (USA) und Detlef Hegeler
(Deutschland) alle Hände voll zu tun, um die im Freien stattfindenden Appaloosa
Halterklassen zu richten. Zeitgleich ging es in der Halle heiß her - unter dem
strengen Blick von Richter Hans Kuhn Jr. wurde in den NCHA Klassen Cutting-Sport
vom allerfeinsten geboten. Insgesamt 45 Rinder hielt die Appaloosa Company bereit,
immer "frisch", da in der Mittagspause die Herden getauscht und neue Rinder geliefert
wurden. Die Zusammenarbeit mit der NCHA Germany und dem ApHC USA war durchweg
positiv und hat eine solide Basis für künftige Shows geschaffen. Kaum
hatten die Rinder die Halle verlassen, wurde es bunt in der Arena. Die kniffeligen
Trails, entworfen von Show Manager Armin Schenkel, hatten es in sich. Enge Lope
Overs, anspruchsvolle Streckenführung und viele viele Stangen ließen so manchen
Trail Crack verzweifeln. Hier trennte sich tatsächlich die Spreu vom Weizen. Western
Pleasure und Equitation / Horsemanship Prüfungen sowie natürlich die Reinings
und die Supreme Western Pleasure füllten den Nachmittag bis zur Abendshow, die
mit den rasseoffenen Supreme Klassen Supreme Cutting, Supreme Working Cow Horse
und Supreme Reining noch mal atemlose Spannung garantierte. Die Supreme Cutting
wurde sogar von allen drei Judges gerichtet. In der anschließenden Country Party
ließen es "Frank Barton and the Nashville Moon" so richtig krachen. Man munkelt,
um 4 Uhr morgens seien die ganz Hartgesottenen dann endlich in ihre Schlafsäcke
gekrochen, so sie diese noch fanden. Der
Sonntag begann mit den ApHC Hunter Under Saddle Klassen, bevor dann wieder die
vornehmlich rasseoffenen Western Klassen den Rest des Tages füllten. Richtig spannend
wurde es dann noch mal im Supreme Trail, wie alle Supreme Klassen dotiert mit
richtig viel Geld. Nachmittags zeigten die Reining und Working Cow Horse Klassen
noch mal, wie viel Speed und Athletik in den Pferden steckte. Das war auch gut
so, denn gerade am Sonntagnachmittag fanden viele Zuschauer den Weg zur Appaloosa
Company. Verkaufsstände mit hochwertigen Produkten, ein erstklassiges Catering
und kalte Getränke zu jeder Tages- und Nachtzeit schufen ein Ambiente, in dem
sich Teilnehmer und Zuschauer wohl fühlen konnten. Dank
der Sponsoren konnten in den Supreme-Klassen 400€ plus 80% der Nenngelder (pro
Klasse!) ausgeschüttet werden. Zusätzlich gab es Sachpreise im Wert von fast 3000€
zu gewinnen, so dass in allen Klassen der erste Platz einen Gewinn mit nach Hause
nehmen konnte, in fast allen Klassen der zweite Platz und in vielen Klassen sogar
der dritte und vierte Platz sich über einen Preis freuen konnte. Wer´s
noch mal verpasst ist selbst schuld ! Einen Termin für´s kommende Jahr sollte
sich schon Mal jeder ambitionierte Turnierreiter vormerken: Rhein Main Supreme
2008 - powered by Schang & Haxel GmbH am ersten Wochenende im August. Gelegenheit
zum Üben gibt´s wieder im Frühjahr beim Appaloosa Company Spring Challenge, natürlich
mit dem ganzen Spektrum des Western Turniersports und den Rinderdisziplinen Working
Cow Horse und Cutting. Die
ApHC-Ergebnisse Die
rasseoffenen Ergebnisse Die
NCHA-Ergebnisse Die
Ergebnisse des Cuttings Der
Name war Programm –Rhein Main Supreme- das erste Turnier auf der Appaloosa Company
in Worfelden - ein voller Erfolg für die Veranstalter und ein tolles Turnier für
die Teilnehmer. Die Open Klasse Gewann Trish La Dish mit Michael Ohlhoff,
der zweite Platz ging an Uwe Oser auf Willy Just Do It und der Dritte in der Open
an Wolfgang Domnick auf Skeets Tivio.
In der Non Pro sollte sich das Blatt wenden, Uwe Oser siegt nach einem fulminantem
Ritt auf Willy Just Do It vor Trish La Dish und Steffen Lautenschläger auf Honeys
Hickory. Vom Newcomer Steffen werden wir mit Sicherheit noch einiges zu sehen
bekommen er gewann mit dem Tageshighscore von 72 die Rookie vor Lutz Lennartz
auf Jetta Borrego und Rudolf Dahm auf Smoke On Lena. Die Youth Klasse gewann Sascha
Göbel auf Tenino Joe mit einer 69 für sich.
Gerichtet wurden die NCHA
Klassen von Hans Kuhn Jr., am Abend fand ein mit 400 Euro von der Appaloosa Horse
Company gesponsertes Supreme Cutting statt, welches von den Appaloosa Richtern
und dem NCHA Richter gerichtet wurde. Sieger der Abendshow wurde Wolfgang Domnick
vor Sascha Göbel und Bruno Ruch.
Die NCHA of Germany möchte sich auf diesem
Wege nochmals beim Veranstalter des Rhein - Main - Surpreme Turniers und bei dem
Appaloosa Horse Company Team bedanken. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten
Jahr. |