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High Score für Shawn Flarida
Als einzíger
deutscher Reiter vertritt Thorsten Gärtner die deutschen Farben
in Oklahoma City bei der diesjährigen NRHA Futurity. Scheinbar war
der Druck wohl doch zu hoch, denn Thorsten verritt sich leider im
ersten Go und kassierte dafür einen 0-Score.
Im zweiten Go-Round bewiess er aber dann doch, dass er es drauf
hat und scorte eine 212,5 auf Lil Cajun Nic im Besitz von Olaf Gerhardt.
Damit steht fest, dass auch in diesem Jahr das Finale der NRHA Futurity
ohne deutsche Beteiligung stattfinden wird. Bisher gelang es einem
deutschen Reiter nur ein einziges mal ein Finale in Oklahoma City
zu erreichen. 1999 erzielte Volker Schmitt mit dem legendären Quarterhorse
Hengst Nics Peppy Train in den Go´s einen Score von 215,5 und 216,5
und belegte schliesslich im Finale der Limited Open Futurity den
4. Platz. Ein Erfolg der damals für grosses Aufsehen sorgte und
dessen Wert heute einmal mehr unterstrichen wurde.
Den Highscore des ersten Go´s erzielte der Texaner Shawn Flarida.
Mit Wimpys Little Step im Besitz von Marc Schols scorte er eine
226. Wimpys Little Step stammt von Nu Chex To Cash, einem Quarterhorse
Hengst im Besitz der Hilldale Farm. Nu Chex To Cash war mehrfach
AQHA High Point Horse Open Reining und belegte 2001 hinter Nics
Peppy Train den zweiten Platz in der Jahreswertung. In diesem Jahr
wurde er von seiner Besitzerin auf NRHA Non Pro Events geshowt und
belegt zur Zeit den 2. Platz in der NRHA Non Pro Jahreswertung mit
einer Gewinnsumme von $ 17.652.-
Den 2.Platz der diesjährigen Futurity belegt nach dem ersten Go
Craig Schmersal auf Commanders Nic und einem Score von 224,5. Dieses
Pferd ist auch im Besitz des diesjährigen Weltmeisterschaftsfinalisten
von Jerez/Spanien. Knapp dahinter liegt der Futurity Champion von
2000 Todd Summers mit St Paddys Rooster, der eine 224 scorte.
Ihm folgt der Futurity Champion von 1999 Dell Hendricks mit Hangin
With The Doc, gleich auf mit Andrea Fappani, dem Futurity Sieger
von 2001 mit Lean With Peppy Chex. Beide scorten eine 223.
Den 13. Platz belegt mit einem Score von 220 David Hanson, dem Sieger
der deutschen Futurity von 1999. Er reitet Fancy Bingo Star im Besitz
von Jac Point QH.
Berechtigte Hoffnung auf den Einzug ins Finale darf sich auch noch
Helmut Schmaus-Gerstenberg machen, dessen Pferd Great Red Dun von
Dell Hendricks vorgestellt wird und eine 217,5 scorte.
Für Harper Conner und Wright Smart Olena dürfte es hingegen eng
werden. Der Trainer des Herzoghofs scorte im ersten Go eine 215.
Nicht besonders gut lief es auch für die Italienerin Jasmin Oberhollenzer
auf Montanas Gay Hickory. Die Bronze Trophy Siegerin von Kreuth
erzielte nur ein 206.
Kommentar zum zweiten Go folgt.
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