Konzept
der NRHA SSP-Kommission
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Für diese Kommission war es wichtig folgende Punkte zu beachten: - Hauptaugenmerk muss von der 3-jährigen Futurity weggenommen werden, ohne dass diese komplett abgeschafft wird, damit man den Züchtern auch weiterhin eine Plattform bietet, ihre Pferde mit wenig Unkosten im voraus zu vermarkten. - Bei den 3-jährigen sollte es nur noch einen Go-Round + Finale geben - Ältere Pferde sollten mehr ins Rampenlicht, wobei zu beachten ist, dass die SSP Kommission nicht für Klassen, wie Bronze Trophies zuständig ist, da das Geld des SSP-Programmes nur für die Futurity und Derby Klassen der einbezahlten Hengste verwendet werden kann - 4-jährige Futurity muss weiterbestehen und aufgewertet werden - 5-und 6-Jähriges Derby muss weiterbestehen und das Preisgeld in diesen Klassen muss erhöht werden - Die Champion-Frage muss geklärt werden, es darf in jeder Kategorie nur noch einen Champion geben - Das gesamte SSP-Konzept muss auch weiterhin attraktiv für die Hengstbesitzer bleiben bzw. noch attraktiver gestaltet werden, denn Sie sind die Sponsoren dieses gesamten Preisgeldtopfes. - Es sollte grundsätzlich eine jährliche SSP Convention eingeführt werden, die sich aus den Hengstbesitzern und dem Vorstand zusammensetzt Diese Convention soll dazu dienen, sich mit den Hengstbesitzern über Neuerungen, Anregungen, Tendenzen etc. auszutauschen, damit sich das SSP Programm zusammen mit diesen wichtigen „Sponsoren“ weiterhin erfolgreich entwickelt. - Die Möglichkeit einen Hengst nachträglich einzuzahlen sollte gegen Bezahlung einer hohen Summe (um das Preisgeld wiederum zu erhöhen) möglich sein. Konzept SSP Programm (dieses Konzept dient als Diskussionsgrundlage) NRHA Breeders Klassen: Futurity: für 3 jährige Pferde 1 Go Round Derby: für 4 jährige Pferde 1 Go Round Maturity: für 5 – 6 jährige Pferde 1 Go Round Preisgeld Aufteilung: Durch die gleichmäßige Preisgeldverteilung ist es jedem selbst überlassen, wann er sein Pferd ins Training bringt, bzw. wann er in die NRHA Breeders Klassen einsteigen will. Das „höchstdotierte“ Turnier Futurity ist somit hinfällig. 3 jährige Futurity 33,33 % Ausschüttung 4 jährige Derby 33,33 % Ausschüttung 5 – 6 jährige Maturity 33,33 % Ausschüttung Wir würden vorschlagen die Bezeichnungen so einzuführen wie oben vorgeschlagen, um mit Europa und USA gleiche Bedingungen zu schaffen was die Klassen betrifft (auch im Hinblick auf europäische Wettkämpfe), ohne die Futurity als höchstdotierte Prüfung in den Vordergrund zu stellen. Im Finale sollte jeder ein Garantiertes Preisgeld bekommen. Zur Diskussion steht eine Preisgeldverteilung von 70% Open und 30% Non-Pro, bei folgenden Startgeldern: Startgeld: 3 jährige Futurity Non Pro 250,00 + 50,00 Euro Judge Fee 3 jährige Futurity Open 450,00 + 50,00 Euro Judge Fee 4 jährige Derby Non Pro 250,00 + 50,00 Euro Judge Fee 4 jährige Derby Open 450,00 + 50,00 Euro Judge Fee 5 – 6 jährige Maturity Non Pro 250,00 + 50,00 Euro Judge Fee 5 – 6 jährige Maturity Open 450,00 + 50,00 Euro Judge Fee Durch die Preisgeldausschüttung von 70% in der Open ergibt sich in den nächsten Jahren folgendes Bild: das Preisgeld in der Futurity Open wird weniger, aber in der Maturity Open wesentlich höher, so dass ein zusätzlicher Anreiz für Pferdebesitzer geschaffen wird, ihre Pferde langfristig im Training zu lassen oder auch erst später ins Training zu bringen. Für das Gesamtpreisgeld der 6 NRHA Breeders Klassen ergibt sich folgendes Bild: Die Open-Reiter zahlen erheblich mehr Startgeld in den gesamten Preisgeldtopf als die Non-Pros, so dass sich in einer statistischen Hochrechung folgendes Schema darstellt: Im Durchschnitt erhöhen sich die Preisgelder der Open und die Preisgelder der Non-Pros bleiben gleich und werden nicht abgewertet.
SSP-Gebühr: Die SSP-Gebühr sollte auf 800,00 Euro erhöht werden. Die Verteilung soll wie folgt vorgenommen werden: 540,00 Euro werden in den NRHA Breeders Klassen ausbezahlt, und zwar im Jahr, dass auf das SSP Jahr folgt 130,00 Euro für Verwaltung und Werbung (mit jährlichem Kassenbericht) 130,00 Euro werden fünf Jahre vorgetragen für die fünf Jahre späteren NRHA Breeders Klassen Termine: Maturity Ende Juni Futurity/Derby Mitte November (Finale Futurity Freitagabend Finale Derby Samstagabend) Nennung: Hengste müssen bis spätestens 31.05. zum Betrag von € 800,00 des Jahres, das dem SSP-Jahr folgt, genannt und einbezahlt sein. Dies ist das Jahr, in dem die startberechtigte Nachzucht gezeugt wird. Darüber hinaus wäre es sinnvoll Hengste nachbezahlen zu lassen, damit wiederum mehr Preisgeld in den Topf kommt und damit auch Hengstbesitzern, die das Programm vorher nicht kannten, aber gute Nachzucht haben, der Start noch möglich gemacht werden kann. Zur Diskussion stand nachfolgender Schlüssel: 21.09.2004 – 31.05.2005 800,00 € 01.06. – 31.12.2005 1.200,00 €* 01.01. – 31.12.2006 1.600,00 €* 01.01. – 31.12.2007 2.400,00 €* 01.01. – 31.12.2008 3.200,00 €* 01.01. – 31.12.2009 4.000,00 €* * = Von diesen Beträgen werden jeweils 130,00 € für Verwaltung und Werbung verwendet, der restliche Betrag wird in dem darauffolgendem Jahr der Einzahlung ausgeschüttet. Wir sind aber zu dem Entschluss gekommen, dass Einzahlungen nach dem 31.05. nur noch zu einem Festbetrag von € 5.000,00 möglich sind. Bei dem gestaffelten Einzahlungsmodus sind folgende Nachteile zu berücksichtigen: Hengstbesitzer zahlen verzögert ein, da eine spätere Einzahlung nicht extrem teurer ist und der Verwaltungsaufwand erhöht sich enorm. SSP-KATALOG: Um den Hengstbesitzern eine breitere Plattform für Ihre Werbung zu bieten, schlagen wir folgendes vor: Der Jährliche Hengstkatalog im Western Horse entfällt, und dieses Geld wird für folgende Maßnahmen verwendet: -Im Western Horse wird monatlich die Auflistung aller bezahlten Hengste, inklusive Telefonnummer veröffentlicht. -Der Hengstkatalog im Western Horse wird ersetzt durch einen Onlinekatalog im Internet unter www.nrha.de, inklusive Links auf die jeweiligen Homepages. -Zur Maturity, zum Derby und zur Futurity wird ein Hengstkatalog gedruckt und ausgelegt; dieser Katalog kann zugleich Bestandteil des Programmheftes sein. Um per Anzeige im SSP-Katalog vertreten sein zu können, muss ein Hengst bis zum 01.06. des SSP-Jahres genannt und in voller Höhe einbezahlt sein, und ein Foto muss bis zu diesem Datum bei der NRHA-Geschäftsstelle eingegangen sein. Ein Rechtsanspruch gegen die NRHA Germany auf Erstellung eines SSP-Katalogs besteht nicht. Aus einer Veröffentlichung eines Hengstes im SSP-Katalog kann keine Startberechtigung der Nachzucht abgeleitet werden. SSP Datenbank: Die Internet Datenbank wird um ein Bild und Text erweitert, diese Datenbank hat das gleiche Layout wie der SSP – Katalog, und dient als Druckvorlage. Darüber hinaus besteht für jeden die Möglichkeit einen Link auf seine Homepage zu setzen.
VERKAUFSLISTEN: Die Verkaufslisten im Western Horse werden durch eine Datenbank im Internet ersetzt. Freistart: Der Verwaltungsaufwand für die Kontrolle der startberechtigten Freistarts hat sich in den letzten Jahren enorm erhöht, so dass eine sinnvolle Lösung für die Verwendung dieser Gelder nötig wird. Lösungsvorschlag: Der Freistart entfällt, dafür wird eine Züchterprämie ausgeschüttet; diese Züchterprämie setzt sich wie folgt zusammen: Von dem Startgeld werden 40,00 € in einen Topf einbezahlt, dieser Topf wird an die besten 10 Züchtern verteilt. Diese 10 Züchter errechnen sich nach der Platzierung wie der Breeders Award. Diese 10 Züchter sollten zusammen mit dem Breeders Award auf dem NRHA Ball geehrt werden. Beispiel: Wenn in den 6 NRHA Breeders Klassen 250 Pferde an den Start gehen, erhält man eine Züchterprämie von 250 X 40,00 € = 10.000,00 €. Diese Summe wird nach einem Preisgeldschlüssel wie folgt ausgezahlt: 1. Platz 19 % 1900,00 € 2 .Platz 17 % 1700,00 € 3. Platz 15 % 1500,00 € 4. Platz 13 % 1300,00 € 5. Platz 11 % 1100,00 € 6. Platz 9 % 900,00 € 7 .Platz 7 % 700,00 € 8 .Platz 5 % 500,00 € 9. Platz 3 % 300,00 € 10. Platz 1 % 100,00 €
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