Promotion
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Doch eine Anpassung
an eine neue moderne Struktur sorgt auch für Reibungspunkte, zwischen
denen, die es nach wie vor konservativer haben möchten und der
größeren Mehrheit, die unseren Sport und seine internationale
Anerkennung und Verbreitung in struktureller als auch medialer
Hinsicht auf die Zukunft vorbereiten möchten. Hier wollen wir
Antworten auf Unklarheiten und Fragen geben.
Der derzeitige Vorstand ist für eine modernere Struktur offen,
aber sind es auch die Mitglieder?
Diese Frage müssen sich die Mitglieder stellen. Wir als Vorstand
tun nur unsere Arbeit. Und wenn die Mitglieder im nächsten Jahr
einen konservativeren - oder einen noch moderneren Vorstand
haben möchten, können sie diesen auf der nächsten Jahreshauptversammlung
wählen. Aber es kann nicht sein, dass der Vorstand für gewisse
Änderungen gewählt wird und danach jede Änderung und Neuerung
auf unsachliche und unkonstruktive Art uns Weise abgelehnt wird,
ohne dass über die Vor- und Nachteile nachgedacht wird. Es gibt
Veränderungen, die Zeit in Anspruch nehmen und auch nicht in ein
oder zwei Jahren greifen können. Manche Veränderungen brauchen
mehr Zeit, manche weniger. Darüber hinaus muss immer auch ein
großer, sehr konservativer Teil unserer Mitglieder und deren Interessen
und Meinungen berücksichtigt werden, da wir als Vorstand bestrebt
sein müssen für so viele Mitglieder als möglich, akzeptable Lösungen
zu finden. Dem Einen geht es nicht schnell genug voran, dem Anderen
ist jede Veränderung, gleich welcher Art, ein Graus. Jede Seite
sollte daher in sich gehen und darüber nachdenken, ob nicht für
beide eine Möglichkeit besteht den von uns eingeschlagenen Weg
mitzutragen, anstatt im Hau-Ruck-Verfahren alles über Nacht zu
ändern, oder gegen jede Neuerung aus Prinzip erst mal Opposition
zu beziehen
Kritisieren ist einfach und kann jeder! Zur Problemlösung tragen
die „Kritiker“ jedoch wenig bei?
Wir als Vorstand der NRHA stellen uns derzeit die Frage, wer dem
Verein mehr schadet, diejenigen, die aktiv und ehrenamtlich versuchen
den Verein nach vorne zu bringen oder diejenigen, die alles und
jeden nur schlecht reden. Derzeit muss der Eindruck entstehen,
dass von einigen nicht versucht wird Probleme zu lösen, oder dabei
mit zu helfen, sondern Probleme aufzublasen, auszuschlachten und
vielleicht aus politischen oder persönlichen Gründen angefüllt
mit Unterstellungen und Halbwahrheiten einigen Mitgliedern des
Vorstandes zu schaden.
Die Motivation, Mitglied bei der NRHA zu sein oder zu werden,
dürfte sich in den letzten Jahren kaum verschoben haben.
Unverkennbar ist der Trend hin zu einem verstärkten Dienstleistungsdenken
der Mitglieder. Monetäre Leistungen, wie z.B. der Beitrag, werden
in Korrelation gesetzt, zu den „Gegenleistungen“, die von den
unterschiedlichen Ebenen des Verbandes erbracht werden. Hier müssen
sich die Mitglieder die Frage gefallen lassen, kann ein ehrenamtlicher
Vorstand den Bedürfnissen der Mitglieder überhaupt noch gerecht
werden.
Es entsteht der Eindruck dass man nur laut genug Schreien muss
und schon bekommt man Recht.
Was bewegt Leute, die sich in einen Vorstand wählen lassen?
Ihre Triebfeder ist die Liebe und der Idealismus für die Sportart
Reining mit allem was dazugehört. Ihr Anliegen ist es möglichst
viele Menschen mit diesem Idealismus zu infizieren. Wo wäre die
Westernreiterei heute, wenn es nicht schon immer unternehmungslustige
Idealisten gegeben hätte? Sie wäre immer noch in den USA!
Doch was immer bewegt wird, es wird sich das durchsetzen, was
die Leute wollen. Alles andere wird über kurz oder lang sterben.
Es wäre aber fatal, wenn alle die Lust verlieren etwas zu machen,
weil man weiss, dass sowieso nur gestänkert und auf einem rumgehackt
wird. Und das oft ohne Grund! Soweit bekannt, ist noch kein Vorstandsmitglied
durch seine ehrenamtliche Tätigkeit reich geworden. Profitgier
kann man den Ehrenamtlichen nun wirklich nicht unterstellen.
Sachliche Kritik sollte immer direkt ausgesprochen und gehört
werden. Dafür haben wir ein eigenes Forum unter www.nrha.de/nrha_ideenboerse.php
geschaffen. Es soll den Mitgliedern die Möglichkeit geben, Kritik
zu äussern. Einige ziehen es jedoch vor, anonym im Internet Stimmung
zu machen und beschmutzen so auch die, die sachlich und konstruktiv
und manchmal auch emotional ihre Kritik äussern. Dies soll verdeutlichen,
dass die Art und Weise wie Kritik derzeit Mode wird, unterste
Schublade ist. Sie schadet nicht nur dem Vorstand und allen anderen,
die ihre Arbeit einfließen lassen, sondern ebenso dem Sport und
dem Verein, in dessen Grundstatuten es schon um sportliche Fairness
geht.
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Keiner von uns - genauso wenig wie die vergangenen Vorstände und
die zukünftigen - ist fehlerfrei. Keiner von uns macht alles richtig.
Aber egal was für Fehler von unserer Seite erfolgt sind, so sind
wir doch stets bemüht im Interesse des Vereins und des Sports
zu handeln. In diesem Zusammenhang einzelnen Personen des Vorstandes
zu unterstellen persönliche Interessen zu verfolgen ist absurd
und unwahr. Sollten einige Leute weiterhin Unwahrheiten über Mitglieder
des Vorstandes oder die Pressestelle verbreiten, werden wir mit
allem uns zur Verfügung stehenden Nachdruck dagegen vorgehen und
diese anonymen Schreiberlinge ans Licht der Öffentlichkeit zerren.
Es ist eine Sache für seine Arbeit kritisiert zu werden, eine
andere persönliche Diffamierung zu erfahren. Es kann und darf
nicht angehen, dass einige Leute meinen, sie hätten das Recht
mit Unwahrheiten und Unterstellungen einen Vernichtungsfeldzug
gegen einzelne Personen zu führen, nur weil sie mit dem jetzigen
Vorstand nicht einverstanden sind, oder eigene vereinspolitische
Interessen verfolgen.
Zur Pressestelle
Im Geschäftsjahr 2003 wurde eine neue Öffentlichkeitsarbeit begonnen,
die auch 2004 konsequent weitergeführt und ausgebaut wurde. Die
NRHA hat seit vielen Jahren eine bezahlte Pressestelle. Unter
dem Vorstand Franz Mack, wurde die Pressestelle von dem Vorstandsmitglied
Manfred Reiber für 1000 Euro im Monat belegt. Hardy Oelke, unter
dem Vorstand Paul Kratschmer, bekam 1.000 Euro pro Monat. Mitte
des Jahres 2003 wurde die Geschäftsbeziehung zu Hardy Oelke beendet.
Die Berichte wurden von verschiedenen freischaffenden Journalisten
gegen Bezahlung erstellt. Nach den Wahlen im Februar 2004 wurden
von mehreren Journalisten für die Turniere der NRHA Germany Angebote
eingeholt. Sie beliefen sich zwischen 1.500 und 3.500 Euro pro
Turnier. Das Angebot von 1.500 Euro hätte jedoch nur einen Turnier
Vor- und Nachberichte abgedeckt. Für das Angebot von 3.500,00
Euro hätten wir zusätzlich Vorberichte und Nachberichte in mehreren
Tageszeitungen und Fachzeitungen bekommen. Da dieses Angebot aber
über unseren preislichen Vorstellungen lag, kam es nicht in Frage
. Mit unserer jetzigen Pressestelle hat der Vorstand eine bessere
Lösung für die NRHA befunden.. Im Mai 2004 wurde Simone Jacob,
als freischaffende Journalistin für 1.000 Euro pro Monat für die
NRHA engagiert. Bei Turniereinsatz vor Ort erhöht sich das Honorar
auf 1.500 Euro. Bei weiteren Extraleistungen, die über das übliche
Maß hinaus gehen, wird über ein Zusatz-Honorar verhandelt. Mit
dem Derby 2004 haben wir erstmals die Live-Berichterstattung eingeführt,
mit dem Ziel auch den Menschen und Klassen eine Plattform zu geben,
für die im Magazin meist kein Platz ist. In diesen Berichten werden
Hintergrund-Infos und Interviews zu den Menschen und Pferden in
diesem Sport gebracht. Reining soll auch für die zu Hause gebliebenen
verständlich und nachvollziehbar werden und zudem den einen oder
anderen Interessierten, aber bisher mit Scores vergraulten Westernreiter,
oder Umsteiger zu uns ziehen. Simone Jacob deckt aber nicht nur
Vor- und Nachberichte und Live-Berichte ab, sondern schreibt Pressemeldungen
und Berichte wo Bedarf ist, bedient die Presse bei Anfragen, übersetzt
den NRHA-USA-Newsletter und ist darüber hinaus ständig bemüht
Kontakte zu Print- und TV-Medien aufzubauen. Wie man sieht mit
Erfolg. Auf der Futurity war ein Kamerteam von Spiegel TV vor
Ort, das eine Reportage für das TV-Magazin „Pferdezeit“, des Senders
XXP drehte.
Ziel unserer Pressearbeit ist es, nicht nur einige wenige Profis
zu promoten, oder über den Turniersport zu berichten, sondern
auch gezielt Texte in den Regionalzeitungen zu platzieren. Über
die lokalen Medien kann der Bekanntheitsgrad unseres Sportes gesteigert
werden. Mal ehrlich, wer außerhalb des Sportes weiss schon was
„Reining“ ist. Eine neue Eiscreme-Sorte vielleicht? Um also national
und international weiter zu kommen, müssen wir das ändern. Der
Sport braucht Publikum, die Profis brauchen zahlende Kunden und
gut dotierte Turniere, der Verein Sponsoren. Deshalb ist eine
regelmäßige und professionelle Pressearbeit nötig, die sich nicht
nur an Reining-Wissende wendet, sondern auch verständlich für
Leser ist, die nichts über Reining wissen. Das gelingt nur, indem
bedarfsgerecht für verschiedene Zielgruppen geschrieben wird.
Um Reining bei einem breiteren Publikum bekannt zu machen, müssen
daher vor allem „Persönlichkeiten“ aufgebaut werden. Das betrifft
den Profi, als auch den Amateur Sport. Es muss „menscheln“. Scores
bedeuten vielleicht für Insider alles, für Outsider nichts! Man
kann sie nicht anfassen - Menschen schon! Trotzdem gibt es
offenbar Mitglieder, die den ganzen Tag nichts besseres zu tun
haben, als Texte zu sezieren und sich dann wie Hyänen darüber
her machen. Wo viel geraspelt wird, wie in der Live-Berichterstattung,
fallen auch viele Späne. Fehler werden gemacht und werden immer
wieder gemacht werden. Oder gibt es einen da draußen, der von
sich das Gegenteil behaupten kann. Die Einstellung dazu ist entscheidend.
Wenn jedoch, wie es scheint, manche Mitglieder von persönlichen
Rachefeldzügen vergiftet sind, kann auch der größte Einsatz nicht
positiv gesehen werden.
Zu Dopingfällen
Mitte September wurden innerhalb von zwei Wochen zwei Dopingfälle
bekannt. Der Dopingfall des Derby konnte sehr schnell abgearbeitet
werden, aber auch nur weil die Fakten und die Sachlage klar waren.
Bei dem Dopingfall des Challenge waren die Ausgangspunkte sehr
kompliziert. Es gab einen anderen Veranstalter, fremde Reiter
und ausländische Besitzer. Drei Vorstandmitglieder waren mit dem
Fall vier Wochen lang beschäftigt. In dieser Zeit war es schon
aus formalen Gründen nicht möglich zeitnah zu informieren. Trotzdem
war es für den Vorstand sehr wichtig, dass der Vorfall angemessen,
wie in unserem Regelbuch vorgesehen, geahndet wird und die NRHA
Germany, ebenso wie der Sport Reining, nicht wie bei dem Fall
Harper Corner, Schaden nimmt. Nach dem derzeitigen Stand ist es
dem Vorstand gelungen beide Fälle ohne Schaden für die NRHA abzuarbeiten.
In diesem Zusammenhang von Gemauschel zu sprechen ist eine böswillige
Unterstellung und schlicht unwahr. Und wer die Realität der rechtlichen
Situation verneint, muss sich vorhalten lassen, dass eine Änderung
der Statuten überfällig ist. Diese Änderung kann jedoch nicht
durch rechts-unwirksames Handeln, sei es auch noch so sehr im
Interesse des Pferdes, herbeigeführt werden. Die Folgen wären
fatal. Wir glauben, dass unsere Haltung gegenüber Doping nicht
nur durch die getroffenen Entscheidungen, sondern auch durch den
unten genannten „Anti Doping Fond“ deutlich wird. Sollte es dennoch
zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen, was nicht zuletzt
dank der Vernunft der Beteiligten derzeit nicht zu erwarten ist,
sind wir sehr gespannt ob die gleichen Stimmen die uns zu lasches
Vorgehen vorwerfen, bereit sind uns moralisch und finanziell in
einem Rechtsstreit zu unterstützen und immer noch zu dem Gesagten
stehen.
Zum Anti Doping Fond:
Der Anti Doping Fond ist eigentlich nichts neues. Auch im Vorstand
des Geschäftsjahres 2003, wurde des öfteren darüber gesprochen
mehr Dopingkontrollen durchzuführen. Das Problem war immer wieder
das Geld. Die Dopingkontrollen werden derzeit von den Mitglieder-Beiträgen
bezahlt, doch das Budget der NRHA ist begrenzt. Wie uns aber die
Situation jetzt zeigt, sind mehr Kontrollen durchaus wünschenswert
um den Sport sauber zu halten. Das hat uns auch dazu bewegt den
Anti Doping Fond einzurichten. Und wie uns die letzten zwei Wochen
zeigten wird der „Anti Doping Fond“ auch sehr gut angenommen.
Es wurden in den Fond innerhalb von zwei Wochen 2.700 Euro einbezahlt.
Einige Mitglieder bezeichneten den „Anti Doping Fond“ als Alibi!!!
Einrichtung für das Versagen des Vorstandes. Sie unterstellten
dem Vorstand, dass die NRHA Doping duldet. Was für eine absurde
Vorstellung? Der derzeitige Vorstand ist absolut gegen Doping.
Warum sonst sollten wir einen Fond einrichten, der mehr Dopingkontrollen
durchführt? Doch wie uns der Fall Harper Corner gezeigt hat, bedeuten
mehr Dopingkontrollen auch mehr Ärger, Der Weg zum Rechtsanwalt
ist dann nicht weit. Jedes Verfahren kann die NRHA Geld kosten
und nicht immer sind die Betroffenen einsichtig. Vielen ist ein
gewonnener Rechtsstreit wichtiger als der Sport. Auch in unserer
neu geschaffenen Satzung und der Dopingordnung gehen wir einen
sehr strikten Weg und übernehmen die strenge FN - Dopingliste.
Die uns vorgeworfenen Aussagen wir wären für eine Freigabe von
Doping sind hahnebüchen. Die Wahrheit ist, dass wir auf eine FEI-Diskussion
Bezug genommen haben, bei der es angeblich um die Anhebung der
Grenzwerte für einige Substanzen und das Überdenken der Doping-Regelungen
geht. Wir werden und wollen uns klar und eindeutig zu den Regeln
der FN bekennen, nicht zuletzt um eventuell auch einen Weg für
mehr Zusammenarbeit zu ebnen.
Zur NRHA USA:
Auf der Jahreshautversammlung wurde durch den neu gewählten ersten
Vorsitzenden der NRHA, Helmut Schmaus Gerstenberg die Zusammenarbeit
mit der NRHA-USA als wichtiger Punkt angesprochen. Mittlerweile
fanden einige Gespräche statt. Das Ergebnis ist ein vorläufiges
Konzept für das nächste Jahr, dass der NRHA Germany die Möglichkeit
gibt, „NRHA Germany Klassen“ und „NRHA USA Klassen“, „Class in
Class“ durchzuführen. Das Preisgeld und Ranking bezieht sich dann
auf die Mitglieder beider Associations. An diesem Konzept wird
derzeit noch an den Details gearbeitet. Auf dem nächsten Meeting
mit der NRHA-USA in Italien, am 20 November, wird Helmut Schmaus-Gerstenberg
die NRHA Germany vertreten. Eines ist aber heute schon sicher,
es wird auch 2005 die gleiche Turnierstruktur geben. In der Zwischenzeit
wird geprüft, welche Klassen für „Class in Class“ geeignet sind.
Unsportlichkeiten und lahme Pferde auf der Futurity
Dieses Thema beschäftigt den Vorstand der NRHA schon länger. Es
ist hier ein Umdenken von allen Beteiligten gefordert. Die Regeln
der NRHA müssen geändert werden, da es derzeit den Richtern und
dem Sportwart nur begrenzt und unter hohem rechtlichen Risiko,
möglich ist ein Pferd oder einen Reiter zu disqualifizieren. Einem
Pferd einen „No Score“ zu geben, das beim Verlassen der Halle
sehr deutlich lahm geht, lassen die Regeln derzeit nicht zu. Ebenso
schwierig ist ein „No Score“, wenn die Pferde beim Anreiten im
Trab leicht lahm gehen, oder die Pferde im Schritt die Show-Arena
betreten und die Lahmheit von den Richtern nicht gesehen werden
kann. Hier muss geprüft werden wann es Sinn macht einen weitere
Aufsicht, oder einen zweiten Turnier-Tierarzt einzusetzen und
z.B. Kontrollen wie bei FEI Prüfungen einzuführen.
Auch bezüglich der Nachtaufsicht müssen neue Strategien erarbeitet
werden. So kam aus den Reihen einiger Mitglieder der Vorschlag
einen Bereitschaftsdienst der Turnierleitung, als auch Digitalkameras
einzusetzen. Für diese Art der Anregung sind wir dankbar, weil
sie konstruktiv ist und hilft Probleme, die im Übrigen nicht erst
im Jahr 2004 aufgetreten sind, zu verbessern oder sogar zu lösen.
Aber wichtig ist es uns klarzustellen, dass wir uns eindeutig
gegen Vorfälle wie die auf der Futurity geschehenen aussprechen.
Wer allen Ernstes meint, dass irgend ein Mitglied dieses Vorstandes
solche Vorgänge gut heißt, der irrt. Es mag sein, dass wir nicht
deutlich oder schnell genug für einige Mitglieder reagiert haben,
was keine Entschuldigung sein soll, aber wir müssen als Vorstand,
und das bezieht sich auch auf die Turnierleitung, soweit wie möglich
versuchen objektiv und überlegt zu reagieren. Wichtig sollte aber
sein, dass wir reagieren. Und das haben wir, nicht erst auf die
Kritik hinterher, sondern schon in Kreuth.
Wir haben die Kritik vernommen und auch in dieser Hinsicht verstanden,
dass wir noch mehr bemüht sein müssen Dinge wie die genannten
zu verhindern. Besser aber als jeder Vorstand können alle dafür
sorgen, dass unser Sport pferdegerechter und sauberer wird. Es
liegt auch an den Trainern und Non-Pro Reitern durch ihre Art
zu reiten und zu trainieren, als auch an den Pferdebesitzern durch
die Auswahl und „Überwachung“ ihrer Trainer für einen sauberen,
pferdegerechten Sport zu sorgen.
Wie es in Zukunft sein sollte
Der NRHA Vorstand, der ehemalige genauso wie der jetzige, und
die Kommissionen, investieren ihre Zeit und Energie auf ehrenamtlicher
Basis. Auch sie könnten mehr Zeit bei ihren Familien verbringen
und sicherlich den einen oder anderen Euro mehr auf dem Konto
haben, aber sie machen diese Arbeit, weil sie Reining lieben und
die NRHA unterstützen möchten. Kritiker könnten sagen, ein Verein
ist nur so gut wie sein Vorstand, wir sagen der Verein ist nur
so gut wie seine Mitglieder. Sie sind die Mitglieder und sollten
dabei helfen, den Sport und die NRHA voranzubringen. Das muss
unser gemeinsames Ziel sein! Dafür müssen wir unsere Kraft und
Energie einsetzen und nicht wie in der Vergangenheit von einigen
angetragen, in die Abwehr übler Anfeindungen einzelner Personen.
Unsere Empfehlung an alle, die Kritik üben wollen: Wendet Euch
direkt an uns, oder kontaktiert uns auf der NRHA-Homepage, oder
kommt auf die Jahres-Hauptversammlung und arbeitet gemeinsam mit
dem gewählten Vorstand am Wachstum dieses Vereins mit, anstatt
uns meist anonym zu attackieren.
Unser Wahlspruch ist: " Sei ein Teil der Lösung, nicht des
Problems.“
Helmut Schmaus Gerstenberg - Martin Wink - Roland Schrodt - Ralf
Hesselschwerdt - Alex Leichtenstern
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