„Ich bin super zufrieden
mit der Leistung unserer Mannschaft. Wir haben sehr souverän die
Silbermedaille gewonnen. Wir hätten schon sehr viel Glück haben
müssen, um den Titel zu verteidigen und noch mal Doppelgold zu
holen“, sagte Equipechef Paul Kratschmer (Bad Camberg), unter
dessen Führung die deutschen Reiner vor zwei Jahren in Italien
einen historischen Erfolg landeten und die Gastgeber damals im
eigenen Land auf Platz zwei verwiesen. Auch die Mannschaft (Steffen
Breug (Reichweiler, Nico Hörmann (Schwanewede), Jürgen Pieper
(Hechingen) und Alexander Ripper (Fahrenbach) sah aufgrund hoher
Scores – das Streichergebnis lag bei „luxeriösen“ 214,5 Punkten
- den Verlust des Europameistertitels nicht als Niederlage.
Den höchsten deutschen
Einzelscore lieferte mit 217,5 Punkte im Finale Jürgen Pieper
mit GB Jac. Mit dem Quarter Horse Hengst gehörte er schon vor
zwei Jahren zur Goldmannschaft. Zwar wiederholte er nicht das
Teamergebnis. Erneut landete das Paar in der Gesamteinzelwertung
(431 Punkte/Summe aus ersten Go Round und Finale) aber auf einem
sehr guten vierten Platz (431 Punkte).
Immerhin besetzten
mit Marco Ricotta im Sattel von Mifillenium und Adriano Meacci
mit Ot Taris San Peppy gleich zwei Italiener den Gold- und Silberrang
(437,5 und 437 Punkte). Einzelbronze ging an die Österreicherin
Tina Künster mit Lady Lena Twist (431,5). Insgesamt nahmen 41
Reiter aus 12 Nationen an dieser EM teil.
Informationen
zu den deutschen Reitern finden Sie hier!
|