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Shawn Flarida gewinnt World Reining Masters 2006
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Den FEI Weltpokal der Reiningreiter, das World Reining Masters, entschied gestern Abend der amtierende NRHA World Champion Shawn Flarida auf Tinsel Nic für sich mit einem Score bon 223,5.

Damit wird er zudem durch das mit 100.000 USD dotierte Turnier der zweite NRHA 2 Million Dollar-Reiter weltweit neben bislang Tim McQuay (wittelsbuerger.com vom 19.10.06), denn mit dem Sieg erhält Shawn 17.906,25 USD - weniger als 10.000 USD fehlten ihm noch bis zur 2-Millionen-Marke.


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Zudem macht er den Patzer vom Mallorca Western Festival wieder gut, wo er auf Steadys Dude mit einem High Score im Vorlauf kurze Zeit später aufgrund von Verletzungen am Pferd einen No Score erhielt und damit nicht im Finale war.

 

Zweiter mit einer Wertung von 223 wurde Tom McCutcheon auf Smartest Chic Olena, den er nach dreijähriger Pause erstmals wieder vorstellte und damit 14.325 USD mit nach Hause nimmt.

Der dritte Platz ging an Shawna Sapergia aus Canada, die auf BL Whiz Kid für einen Score von 221,5 ein Preisgeld von 9.311 USD erhält.

Vierter wird Rudi Kronsteiner, Fünfter Bernard Fonck.
Bester Deutscher ist Nico Hörmann auf einem neunten Platz.  

Nach Shawn Flaridas beeindruckenden Leistung auf dem Quarter Horse Congress (wittelsbuerger.com vom 09.10.06), auf dem er die ersten beiden Plätze in der Congress Reining Futurity Open belegte und ein Gesamtgewinngeld von rd. 56.000 USD mit nach Hause nahm, hat er somit auf dem World Reining Masters am Samtag "den Sack zugemacht" (wittelsbuerger.com vom 15.10.06).

Für Shawn bedeutet der Titel Two Million Dollar Rider die Erfüllung eines Jugendtraums: "Den Titel am Wochenende klar zu machen, wäre schon cool, denn schon mit 20 wollte ich soweit kommen", sagte der Publikumsliebling letzte Woche. "Zwar habe ich noch zwei weitere Möglichkieten in diesem Jahr, die NRHA Futurity und die AQHA World Show, aber mal schauen, ob wir es nicht schon am Samstag schaffen."

Die Zuwachs im Millionen-Club ist ein Zeichen für die steigenden Preisgelder im Reiningsport.

Zum Vergleich: Der NRHA World Champion-Titel ist noch nie so deutlich ausgefallen wie in diesem Jahr. Während sich im letzten Jahr die beiden Titelaspiranten Rudi Kronsteiner und Volker Schmitt noch quer durch Europa jagten und über 20.000 km hinter sich brachten, wird Martin Larcombe mit rund 90.000 USD am Jahresende soviel Geld verdient haben wie die besten fünf der NRHA Weltrangliste im letzten Jahr zusammen.

30.501,28 USD waren es 2005, mit denen Chex Enterprise den Titel gewann, in diesem Jahr gab es bereits 49.419,52 USD alleine auf Mallorca für Red Chic Peppy und Martin Larcombe.

: In den vergangenen sechs Jahren wurde der NRHA World Champion mit einer Gewinnsumme von durchschnittlich 29,365 USD gekürt, nur 2004 lag diese weit darüber: Auch da war es Martin Larcombe, der mit ARC Oak Enterprise zum ersten mal World Champion wurde, nachdem er im Vorjahr mit diesem Pferd bereits NRHA Reserve World Champion wurde und im Jahr davor, 2002, Dritter der Weltrangliste wurde.

Mit im Millionen-Club sind:


Bill Horn (1995), Tim McQuay (1997), Shawn Flarida (2003), Duane Latimer (2003), Todd Bergen (2004), Dell Hendricks (2005), Craig Schmersal (2005) und Andrea Fappani (2006).

 

Dazu vom Schweizer "westerner":

Auch im dritten FEI-Finale blieben die USA ungeschlagen. Diesmal in heimischem Stadion in Denver (USA) sogar deutlich. Der Weltmeister 2002 und mehrfache Futurity-Sieger Shawn Flarida (USA) vermochte mit 223,5 Punkten die Masters zu gewinnen. Und als angenehmer Nebeneffekt und dank gutem Anteil der 100'000 Dollars Preisgeld ist er jetzt nach Tim McQuay (USA) der zweite Reiter, der mehr als zwei Millionen US Dollars an Preisgeld gesammelt hat.

Sein Sieg war jedoch eine knappe Angelegenheit. Landsmann Tom McCutcheon kam bis auf einen halben Punkt an ihn heran und belegte Rang zwei. Der dritte Platz ging an die Kanadierin Shawna Sapergia mit 221,5. Sie ist die Broncemedaillen-Gewinnerin des Jahres 2002 an der WM von Jerez (ESP). Auf Rang vier schliesslich der beste Europäer: Rudi Kronsteiner (AUT). Das ist gleichbedeutend mit dem Restricted Champion, gefolgt von Bernard Fonck (BEL) und Eric Laporte (FRA).

Und was war mit Jeannette Krähenbühl und Dun Roostin? Die beiden begannen das Run-in-Pattern schwungvoll, verpatzten aber den Stopp und gaben in der Folge auf. Krähenbühl sah keine Chance mehr, an die Besten heranzukommen. Erstmals ging die Schweiz also an Masters leer aus. Aber die jüngsten Erfolge der WM werden darüber hinwegtrösten; umsomehr als Jeannette Krähenbühl schon unendlich viele Erfolge für die Schweiz eingeritten hat.

Die Denver-Arena war übrigens mit gerade mal 1'500 Besuchern gefüllt. Der Veranstalter schien kaum Werbung für den Anlass gemacht zu haben. Nicht nur die Scores, auch die Stimmung war mit derjenigen von Manerbio (ITA) vor einem Jahr nicht zu vergleichen. Resultate folgen"

 

 

Quelle wittelsbuerger.com

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