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Viele glauben, dass Lepra eine Krankheit der Vergangenheit ist. Aber es gibt sie noch und betrifft tausende von Menschen überall auf der Welt, vor allem in Asien, Afrika und Südamerika. Armut, schlechte hygienische Verhältnisse, verschmutztes Wasser und unzureichende Ernährung begünstigen die Ansteckung.
Es gibt nur einen Erreger, aber verschiedene Arten darauf zu reagieren. Wenn eine Person keine Resistenz hat, kann sich der Erreger frei in der Haut vermehren, in der Nase und sogar in inneren Organen wie der Leber.
Wird die Krankheit nicht im Frühstadium erkannt, so zerstören die Leprabazillen die peripheren Nerven, vor allem in Händen und Füßen, aber auch die Nerven, welche z.B. die Bewegung des Augenlides koordiniert. Weil dadurch das Schmerzempfinden verloren geht, erkennen und pflegen die betroffenen Personen Verletzungen an Händen und Füßen nicht.
Aus zunächst harmlosen Wunden entstehen eiternde Geschwüre, die mit der Zeit so weit fortschreiten, dass ganze Gliedmaßen verloren gehen. Wenn als Folge der zerstörten Nerven das Augenlid mit der Zeit nicht mehr geschlossen werden kann, führt das zur Erblindung.
Heute wird darum alles daran gesetzt, Leprakranke im Frühstadium zu finden und zu behandeln. Mit einer medikamentösen Kombinationstherapie sind leichte Fälle von Lepra innerhalb von 6 Monaten geheilt, schwere Fälle müssen bis zu 2 Jahre medikamentös behandelt werden.
Solchen Menschen sieht man nach der Behandlung ihre alte Krankheit nicht mehr an und sie müssen meistens nicht unter den vielfältigen Diskriminierungen leiden, denen sonst ehemalige Leprakranke ausgesetzt sind. Die Angst vor dieser Krankheit, die soziale Ausgrenzung kann oft mehr Schaden anrichten als die Krankheit selbst.
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