Die Deutsche Reiterliche Vereinigung FN hat die erfolgreichen deutschen WM-Reiner, die bei den Weltmeisterschaften in Manerbio die Bronzemedaille geholt hatten, mit dem FN-Ehrenzeichen in Silber ausgezeichnet.
Wir beglückwünschen:
Emanuel Ernst aus Windeck (WM Reining, Mannschaftsbronze), Daniel Klein aus Selm (WM Reining, Mannschaftsbronze, 16. Platz Einzelwertung), Oliver Stein aus Rhede (WM Reining, Mannschaftsbronze), Sylvia Rzepka aus Mitterndorf/AUT (WM Reining, Mannschaftsbronze, 5. Platz Einzelwertung) sowie Kay Wienrich Schwalmtal-Amern aus (Bundestrainer WM Reining).
Gleichzeitig würdigt die FN auch die erfolgreichen Deutschen beim World Reining Masters Finale in Oklahoma. Im aktuellen Newsletter heißt es:
Platz fünf für Nico Hörmann (Bünde) und Platz sechs für Sylvia Rzepka (Neu-Mittendorf/AUT) – der Ausflug der beiden Deutschen zum World Reining Masters Finale Anfang Dezember nach Oklahoma City/USA hat sich gelohnt.
Während Nico Hörmann ein in den USA zur Verfügung gestelltes Pferd namens Setting Off Spark am Start hatte, mit dem er von den Richtern 215,5 Punkte erhielt, hatte Sylvia Rzepka ihren Hengst Doctor Zip Nic gesattelt (215), mit dem sie im September Team Gold bei den Weltmeisterschaften gewann.
Erneut gewann Rudi Kronsteiner mit Smart Spook im Mutterland des Westernreitens das Finale (221 Punkte). Der Österreicher hatte im vergangenen Jahr als erster Europäer diesen Titel geholt. Zweiter wurde der Weltmeister Jordan Larson (USA) mit Lena Gallo (218). Sein Landsmann Graig Schmersal kam mit Mr. Dual Rey auf den dritten Platz.
Das World Reining Masters Finale ist dem Weltcup-Finale im Springen vergleichbar. Die Reiter sammeln bei internationalen Reiningprüfungen (CRI) Punkte. Jedes Land kann einen – den punktbesten – Reiter schicken. Die an erster bis fünfter Stelle bei den letzten Weltreiterspielen platzierten Nationen dürfen zwei Reiter schicken. So auch die in Aachen 2006 viertplatzierten Deutschen.