Die NRHA USA hat nun ihre Regeln für Reiter aus eheähnlichen Partnerschaften gelockert. Wurden bislang nur Verwandschaftsverhältnisse aus Ehen anerkannt (Eheleute), werden mit dem Regelbuch 2012 die "immediate family members" um die Partnerschaften ohne Heiratsurkunde als "partner/mate" erweitert.
Die Regeländerung wurde vor allem auf Betreiben der europäischen NRHA-Mitglieder durchgesetzt, für die die bisherige NRHA-Regel seit Jahren ein Grund für Ärgernis war. Non Pro-Reitern aus eheähnlichen Partnerschaften war es so bislang nicht möglich, die Pferde ihrer Partner auf Turnieren in den Non Pro-Klassen vorzustellen.
Für Susy Baeck, NRHA European
Affiliate Council Vice President, eine gute Entscheidung, die hilft, die Klassen der Non Pros zu füllen:"Jetzt können beide Partner und ihre Familienmitglieder ein Pferd auf einem Turnier vorstellen, in den verschiedenen Non Pro-Levels. Es ist schön, daß die NRHA USA mit der Regeländerung auf unsere Bedürfnisse eingeht und den Reiningsport in Europa unterstützt."
Voraussetzung für einen Start ist, daß die eheähnliche Partnerschaft offiziell eingetragen ist (z.B. Lebenspartnerschaften) und die Anforderungen des NRHA Regelbuchs ("immediate family
form") Seite 62 erfüllt sind.