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Die American Quarter Horse Association hat derzeit zwei Europäer aufgrund von Verstößen gesperrt: Jessica Sternberg (Großbritannien) kann derzeit keine AQHA-Turniere starten, weil ihr seitens der FEI ein Dopingverstoß vorgeworfen wird
(mehr dazu hier).
Der gebürtige Deutsche Arno Honstetter, der aktuell in Scottsdale, Arizona, arbeitet, muss sich gegenüber der NRHA für einen tierschutzrechtlich relevanten Vorgang verantworten: Auf der NRHA Futurity 2016 soll eines seiner Pferde ausgebunden und angebunden in der Box aufgefunden worden sein. Die NRHA sperrte ihn daraufhin für drei Monate und sprach eine Strafe über 1.000 USD aus.
Dagegen wehrte sich Honstetter erfolgreich: Er widersprach der Entscheidung der NRHA, ein Zivilgericht entschied zudem, daß er bis zur endgültigen Entscheidung seines Falles durch die NRHA weiterhin reiten darf. Honstetter argumentierte unter anderem, dass das "Bitting Up" eine gängige Praxis im Sport sei. Die AQHA sperrt ihn dennoch weiterhin.
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