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Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung hat in seiner außerordentlichen Sitzung im Dezember 2018 in Warendorf beschlossen, das nationale Human-Anti-Doping-Regelwerk auf den gesamten Turniersport auszuweiten. Bisher mussten vor allem Teilnehmer von internationalen Turnieren jederzeit damit rechnen, im Wettkampf auf Human-Dopingsubstanzen getestet zu werden, denn das internationale Human-Anti-Doping-Regelwerk gilt für alle Turnierreiter. National kam dies bislang durch die Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) nicht zur Anwendung.
"Einzelne Fälle im In- und Ausland haben uns aber gezeigt, dass es Anlass dazu gibt, das Thema Human-Doping im Pferdesport über den Kaderbereich hinaus stärker in den Fokus zu nehmen", sagte Dr. Dennis Peiler, Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). "Selbstverständlich bleibt dabei weiterhin der Spitzensport im Fokus der Kontrollen."
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