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NRHA Germany Breeders
Futurity 2020 - Ein Rückblick
(jr) 166 Go Round Starts, 123 Finalisten und 16 neue Champions.
Das ist die Bilan diesjährigen Breeders Futurity, die vom 10.
bis 17 Oktober im oberpfälzischen Kr stattgefunden hat. Unter
strengen Hygieneauflagen haben die Reitenden mit ihr Reining-Spitzensport
gezeigt. Und das nicht nur in den Futurity Klassen.
"Die diesjährige Breeders Futurity war ein voller Erfolg.", stellt
der Präsident der NRHA-Germany, Joachim Zangerle, fest. "Lange
wussten wir nicht, ob dieses Jahr überhaupt Turniere stattfinden
dürfen. Umso mehr freuen wir uns darüber, dass so viele den Weg
nach Kreuth gefunden und uns ausgezeichneten Reiningsport gezeigt
haben." Aufgrund der Corona Regulierungen durften keine Zuschauer
auf das Turniergelände, aber die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit
bis zu zwei Personen mitzubringen. Und die Stimmung war trotzdem
großartig. Gemeinsam haben sie an den Finaltagen die Ostbayernhalle
zum Kochen gebracht und die Reitenden angefeuert. 166 Starter
haben am Montag und Dienstag alles gegeben um ins Finale der drei-
oder vierjährigen Pferde einzuziehen. 123 haben es geschafft und
16 Teilnehmende sind mit einem Breeders Futurity Champion Titel
nach Hause gefahren. Unter ihnen auch Jennifer Luhmer. Sie hat
mit "Spookin Creek" und einem Score von 208,5 die dreijährige
Breeders Futurity Non Pro Level 1 gewonnen. Im Vorlauf war das
Duo mit einem Score von 206 noch auf Platz drei. Mit zweieinhalb
Wertungspunkten mehr für den Finalritt, hat sie sich zudem die
Reserve Titel in Level 2 und 3 gesichert. Die beiden Levels hat
Heike Strambach nach der Qualifikation angeführt. Im Sattel von
"Frozen Flame" hat sie einen Vorlauf-Score von 214 erritten. "Mit
so etwas hätte ich nie gerechnet", erzählt sie nach den Go Rounds.
Und für ihren Finalritt hatte sie sich nur eine Sache vorgenommen:
"Einfach durchkommen." Das ist ihr gut geglückt, denn mit einem
fehlerfreien Ritt und einer Wertung von 210 hat sie in Level 2
und 3 gesiegt. In Level 4 hat es schlussendlich für Platz 5 gereicht,
den sie sich mit Fabienne Kuratli und "Dun Gotta Wine" geteilt
hat. Schon im Vorlauf lagen die beiden Frauen gleichauf. Mit einem
Score von 214 haben sie den Go Round Level 4 angeführt. Fabienne
Kuratli hat sich in Level 4 auch im Finale durchgesetzt. Mit ihrem
zweiten Pferd "Hollydolly Gun" war sie in der Qualifikation mit
einem Score von 213,5 auf Rang drei. Im Finale hat sie einen herausragenden
Ritt auf ihrer dreijährigen Stute hingelegt und ist mit einem
Score von 217 sowie dem Sieg in Level 4 belohnt worden. "Ich bin
mega happy. Meine Stute war super brav und hat alles genau so
gemacht wie wir es geübt haben", freut sich die Schweizerin. Für
sie ist es der zweite Championtitel in Folge. Vergangenes Jahr
ist sie im Sattel von "Alpha Top Gun" Breeders Futurity Non Pro
Champion Level 2 bis 4 geworden.
Im Open Finale der dreijährigen hat sich die Reihenfolge nach
den Go Rounds ordentlich durchmischt. So hat in Level 1 Henning
Koopmann mit "GH The Running Gun" und einem hervorragenden Score
von 216 gesiegt. Das Duo hat es mit einer Wertung von 197 nur
knapp ins Finale geschafft, aber bewiesen, dass sie dort hingehören.
Ähnlich ist es auch Michael Saupe ergangen, der mit einer Wertung
von 209 ins Finale gerutscht ist. Am Freitag hat er mit "Ruf N
Lil Joe" alles gegeben und das Level 2 mit einem Score von 215
souverän gewonnen. Für die beiden ist es der zweite Championtitel
diese Saison. Gemeinsam haben sie den Level 3 Titel auf der österreichischen
Futurity gewonnen. Und auch für die diesjährigen Breeders Futurity
Champions Level 3 ist es der zweite Titel. Emanuel Ernst hat mit
einem Score von 218 bereits auf der belgischen Futurity gesiegt.
Die Leistung konnte er mit "WimpysDreamComeTrue" in Kreuth noch
toppen. Das Duo hat hochpräzisen Reiningsport gezeigt und mit
einem Score von 218,5 den Sieg in Level 3 mit nach Hause genommen.
Der einzige Open Go Round Leader bei den Dreijährigen, der sich
auch im Finale durchgesetzt hat, ist Bernard Fonck mit "CDS Shine
McQueen". Im Vorlauf haben die beiden einen Spitzenscore von 219,5
erritten und sich im Finale selbst übertroffen. Ihr spektakulärer
Ritt wurde mit einem Score von 222 und dem Champion Titel Level
4 belohnt.
Nervenkitzel im Finale der Vierjährigen
Class in Class mit dem Finale der Vierjährigen hat am Samstag
der zweite Go Round der Youth Futurity stattgefunden. Im Vorlauf
lagen die Jugendlichen sehr dicht beieinander. So haben Celine
Beisel, Franziska Wallner und Daniel Wieber alle einen Score von
210 erritten und den ersten Durchlauf angeführt. Im zweiten Go
ist es den Jugendlichen dann deutlich schwerer gefallen und es
haben sich kleinere Fehler eingeschlichen. Durchgesetzt hat sich
Daniel Wieber mit "TopGunWhizChexenic" und einem Score von 208,5.
Im Non Pro Vorlauf der Vierjährigen ist Lisa Petri als Favoritin
an den Start gegangen. Im Sattel ihrer Stute "GP Sonador Dream"
hat sie letztes Jahr die Non Pro Breeders Futurity Level 1 bis
3 gewonnen. Dieses Jahr ist sie mit ihrer Stute erneut an den
Start gegangen, nun in der vierjährigen Futurity. Im Go Round
haben die beiden allerdings nur einen Score von 205 und damit
knapp den Einzug in Level 1 geschafft. Als dritte Starterin im
Finale ist das Duo dann zu Höchstleistungen aufgelaufen und hat
die Karten neu gemischt. Gemeinsam haben sie souverän einen Score
von 216,5 erreicht und so den Titel in Level 1 erkämpft. Damit
lassen sie den beglischen Futurity Champion Non Pro Level 1 und
2 hinter sich: Bert Coeckelberghs mit "Gunna Be Delicious" und
einer Wertung von 214,5. Der Score hat in Level 2 für den Sieg
gereicht. Den hat sich der Belgier mit Landsfrau Emmalee Penha
und "DunItGotTheBlues"geteilt. Sie hat letztes Jahr mit "CSG Tinsel
Jo" den Non-Pro Champion Titel Level 1 bei den Vierjährigen gewonnen.
Dieses Jahr hatte Emmalee Penha sowohl ein drei- als auch ein
vierjähriges Pferd im Finale. Die beiden Belgier, die bei den
Erfolgstrainern Ann und Bernard Fonck trainieren, sichern sich
mit ihrem Score auch Platz 2 in Level drei. Mit einem halben Punkt
mehr und damit einem Score von 215 hat Jennifer Nixdorf auf "Just
SmokingIt" in Level 3 gesiegt. Damit haben sie viereinhalb Punkte
auf ihren Vorlauf drauf gelegt. Als letzte Final-Starterin bei
den Non Pros ist die Go-Round-Führende Gina-Maria Schumacher mit
"CS WallaWallaBoom" angetreten. Das Duo hat auf der belgischen
Futurity mit einem Score von 217,5 bereits den Reserve Champion
Titel geholt. In Kreuth haben sie das Feld von hinten aufgerollt
und mit einem spektakulären Ritt eine Wertung von 218,5 bekommen
und sich damit den Titel Breeders Futurity Champion Non Pro Level
4 bei den Vierjährigen erritten.
Im Open Finale der Vierjährigen Level 1 und 2 hat sich der Sieg
dahingegen früh entschieden. Als dritter Starter ist dem Open
Reiter Matteo Lattuada im Sattel von "PL Spooks Gotta Whiz" ein
Score von 216,5 gelungen. Eine enorme Steigerung zum Vorlauf,
in dem das Duo lediglich einen Score von 208,5 erreicht hat und
damit nur knapp den Einzug ins Finale geschafft hat. Im Finale
haben sie sich mit einem herausragenden Ritt an die Spitze von
Level 1 und 2 gesetzt und schlussendlich auch den Championtitel
in beiden Levels mit nach Hause genommen. Die Vorjahreschampions
Open Level 1 und 2, Markus Süchting mit "Mello Yello Jersey",
sind dieses Jahr erneut an den Start gegangen. Im Vorlauf hat
das Duo eine Wertung von 214 bekommen und ist damit im Go Round
auf Platz 2 gelandet. Im Finale hat das Champion Team von 2019
alles gegeben und mit einem Score von 220 verdient den Titel mit
nach Hause genommen. Dieses Jahr bei den Vierjährigen in Level
3. In Level 4 hat es damit für Platz 5 gereicht. Der Sieg in dem
Level ging mit einer Wertung von 223,5 an Ann Fonck-Poels. Die
Belgierin hat bereits das Breeders Derby Level 4 gewonnen und
nun im Sattel von "Shines Like Spook" auch die Breeders Futurity
2020. Für das Duo ist es, nach dem Sieg auf der Bo Ranch Futurity,
der zweite Championtitel in dieser Saison.
Limited und Intermediate Klassen
Am Mittwoch Vormittag sind 48 Non Pro Starter in den Klassen
Limited Non-Pro (National und USA) und Intermediate Non-Pro (National
und USA) ins Rennen gegangen. Obwohl einige Starts als Schulungsritte
für das Finale genutzt wurden, gab es hochklassigen Reiningsport
zu sehen. So auch der Ritt von Lena Alberti, der mit einem Score
von 141,5 bewertet wurde. Im Sattel von "Asso Del Cielo" ist sie
in der Klasse Limited Non Pro USA zum Sieg geritten. Damit hat
sie sich mit eineinhalb Punkten Vorsprung gegen Tom De Boever
durchgesetzt, der mit "SR Wimpys Littlewhiz" und einem Score von
140 auf Platz zwei gelandet ist. Platz 3 haben sich Gabriela Küng
auf "JP Surely Red Dry" und Jan Luca Waizenegger mit "Elta Topgun"
geteilt. Beide Paare haben einen Score von 139,5 erritten. Jan
Luca Waizenegger hat sich damit auch Platz drei in der Intermediate
Non Pro National gesichert. Den Silberrang in der Klasse hat Celine
Beisel auf "PM Jackson Olena" mit einem Score von 141 verteidigt.
Die beiden haben bereits auf der Breeders Futurity 2019 diese
Platzierung erkämpft. Platz 1 geht an Clemens Bellemann auf "MJ
Einsteins Blanca" und einem Score von 142,5. "Ich bin unglaublich
zufrieden", so Clemens Bellemann nach seinem Ritt. "Besser hätte
es nicht laufen können, aber Olga hat es mal wieder geschafft
uns zu schlagen." Denn in der Klasse Limited Non Pro National
hat sich Olga Hofmann auf ihrem "Walla Whiz Keen" einen Wertungspunkt
mehr erritten und Clemens Bellemann auf Platz zwei verwiesen.
Damit hat sie ihren Sieg vom Breeders Derby verteidigt. Da hat
das Erfolgs-Duo bereits die Klasse Limited Non Pro National mit
einem Score von 145 gewonnen.
Den Top Score am Vormittag hat Emmalee Penha auf "CSG Tinsel
Jo" aufgestellt. Mit einer großartigen Wertung von 144 hat das
Duo die Intermediate Non Pro USA gewonnen. Die Breeders Futurity
scheint ein gutes Pflaster für sie zu sein, denn vergangenes Jahr
wurde sie mit "CSG Tinsel Jo" und einem Score von 216 Non-Pro
Champion Level 1 bei den Vierjährigen. Silber in der Intermediate
Non Pro USA geht an Lena Alberti auf "Asso Del Cielo" mit einem
Score von 141,5. Platz drei sichert sich Tom De Boever auf "SR
Wimpys Littlewhiz". Der fehlerfreie Ritt hat den beiden eine Punktwertung
von 140 eingebracht.
Am Nachmittag waren die Open-Reiter dran. Insgesamt sind 49 Profi-Reiter
an den Start gegangen mit zum Teil sehr showerfahrenen Pferden.
So ist Emanuel Ernst auf "SHR Whizzin Ona Star" angetreten, mit
dem Elias Ernst vergangenes Jahr in der Dreijährigen Futurity
Level 2 und 3 den Reserve Champion Titel mit nach Hause genommen
hat. Gemeinsam mit Emanuel Ernst hat "SHR Whizzin Ona Star" in
der National Intermediate Open mit einem Score von 145 gesiegt.
Auch die Zweitplatzierte, Sylvia Rzepka, hat mit "Winnie the Boo"
einen Routinier unter dem Sattel. Das Duo wurde letztes Jahr bei
den Elementa Masters L3 Open Champion. In Kreuth haben sie einen
großartigen Score von 144,5 erritten. Platz 3 geht mit einem Score
von 143 an Klaus Lechner. Der Österreicher ist mit dem Erfolgshengst
"Tinseltownsmokingun", der mehr als 56.000 Dollar NRHA Lifetime
Earnings hat, an den Start gegangen. Gemeinsam haben sie auch
die Limited Open National gewonnen. Den ersten Platz teilen sie
sich mit Julian Hüther und "Two Timin At Midnite". Platz 3 geht
an Isabelle Gessinger auf "Bang Bang Pistol" und einem Score von
140,5.
Level 1 Go Round Leader bei den Vierjährigen, Patrick Göschl,
hat mit "Ebony Swhiz Shine" die Limited Open USA mit einem Score
von 213,5 gewonnen. Damit hat er sich gegen Andrea Napolitano
auf "OT Magnum Taris" durchgesetzt, der einen Score von 141 erzielt
hat. Platz drei geht mit einem Score von 139,5 an Mona Dörr und
"G Whiz Gus". Die beiden haben am Euro Derby vergangenes Jahr
den Co Reserve Champion Level 2 mit nach Hause genommen.
In der Intermediate Open USA hat Alexander Ripper auf "RHMSpooksGottaNewMask"
mit einem Score von 143 gesiegt. Die beiden haben vor wenigen
Wochen das Schweizer Derby Level 2 mit einer Wertung von 145,5
gewonnen. Platz 2 geht mit einem Score von 138,5 an Oliver Stein
mit "Wrapped In Tinsel". Den Bronzerang sichert sich Kay Schröder
mit "No Spook" und einem Score 137. Gemeinsam sind sie am Samstag
in der Bronze Trophy Open erneut angetreten und mit einem Score
von 189 auf Platz 8 in der Lawson und Platz 7 in der Bronze Trophy
gelandet.
Rookies und Novice Horses
Den Donnerstag haben die Rookie-Reiter mit großartigem Reining-Sport
eingeläutet. Unter ihnen Joline Kamphuis auf "One Shining Dream".
Die beiden haben mit einem großartigen Score von 142 die Rookie
National und USA gewonnen. Damit hat das Duo ihren Sieg vom Breeders
Derby verteidigt. Da haben sie die Rookie National mit einem Score
von 142,5 gewonnen. Platz zwei geht an Lars Steiger. Im Sattel
von "Dual Duck Tari", mit dem seine Frau 2015 bereits erfolgreich
auf der FEI-Europameisterschaft für junge Reiter gestartet ist,
hat er einen Score von 139 erritten und sich damit Platz zwei
gesichert. Platz drei geht an Thea Maschalani, die mit ihrem "A
Sparking Glo" auf dem diesjährigen Breeders Derby mit einem Score
141 die Youth Trophy gewonnen hat. Im Rahmen der Breeders Futurity
hat es mit einem Score von 138,5 für den Bronzerang gereicht.
Platz zwei in der Rookie USA geht an Tom De Boever auf "SR Wimpys
Littlewhiz". Das Duo hat sich am Mittwoch in der Limited Non Pro
USA mit einem Score von 140 den Silberrang gesichert. Platz 3
geht an Mara Hampel auf "Sooner Banjo" und einem Score von 136.
Im Anschluss haben die Breeders Futurity Jackpot Non Pro und Open
Klassen für vierjährige Pferde stattgefunden. Alle Reiter, die
es am Dienstag im Go Round nicht ins Finale geschafft haben, hatten
die Möglichkeit die Klasse nachzunennen. Und diese zweite Chance
wurde durchaus genutzt. So von Birgit Pott auf ihrem "Cash My
Guns". Die beiden haben einen Score von 112,5 erritten und damit
das Level 1 der Breeders Futurity Jackpot Non Pro gewonnen. Der
Sieg in Level 2 ging an Florian Köhler auf "WhizLoveFromMeToYou"
und einem Score von 124. In Level drei und vier waren bei den
Non-Pros keine Starter genannt. Auch bei den Open Reitern gab
es keinen Champion im Level 4. Level 3 hat Jana Wenk auf "BHB
DiamondOfFreedom" mit einem Score von 133 gewonnen. Damit ist
sie in Level 2 auf dem Bronzerang hinter Christina Gruber auf
"Revolution N Gold" und einem Score von 140 gelandet. Zusätzlich
belegt sie in Level 1 Platz zwei. Den Sieg in Level 2 und 1 hat
Philipp Küng auf "Legend of Chic Shine" und einem Score von 141,5
mit nach Hause genommen.
Als letzte Klasse fand am Donnerstag die Novice Horse Non Pro
mit 30 genannten Startenden statt. Die Nachwuchs-Athleten haben
tapfer gekämpft. So gab es in der Novice Horse Non Pro USA gleich
zwei dritte Plätze. Den haben sich Kyra te Paske mit "Hit The
Rode Jac" und Tom De Boever mit "BMS Rambo Starlight" geteilt.
Beide Paare haben eine Wertung von 138 bekommen. Platz zwei ging
mit einem Score von 139,5 an "Elta Topgun" und Jan Luca Waizenegger.
Das Duo hat sich am Mittwoch mit der gleichen Wertungsnote den
Bronzerang in der Limited Non Pro USA und in der Intermediate
Non Pro National erritten. Der Sieg in der Novice Horse Non Pro
USA ging an Wolfgang Hammer. Der Österreicher hat im Sattel von
"Call Me Lil Josie" einen großartigen Score von 143 erritten und
damit den Tages-Highscore aufgestellt. Die fünfjährige Stute ist
bereits showerfahren. Sie hat 2019 unter Tomas Martinek auf der
italienischen Futurity gesiegt. Gemeinsam haben sie den Reserve
Championstitel Open Level 3 mit nach Hause genommen.
In der Novice Horse Non Pro National ist Clemens Bellemann nicht
ganz an den Score von Wolfgang Hammer heran gekommen. Im Sattel
seiner "MJ Einsteins Blanca" hat er sehr schönen Reining-Sport
gezeigt und wurde mit einem Score von 142,5 belohnt. Zuvor hat
das Team bereits mit der gleichen Wertung in der Intermediate
Non Pro National gesiegt. Platz zwei geht mit einem Score von
142 an Katja Jungfer und "What A QT Whiz". Den Bronzerang in der
Klasse Novice Horse Non Pro hat sich Frank Huebner auf "GP Seven
Great Cocky" und einem soliden Score von 140 gesichert.
Am Freitag waren dann vor dem Finale der Dreijährigen noch die
Open-Reiter mit ihren Novice Horses dran. Und die Ritte haben
bereits den Finalspirit mitgetragen. So hat Rudi Kronsteiner auf
seinem Erfolgspferd "AB Peppy Diamond" seinen Mitstreitern in
der Klasse Novice Horse Open USA keine Chance gelassen. Mit einem
gelassenen Ritt siegt er souverän mit einem Score von 145. Die
beiden haben auf der österreichischen Futurity vor wenigen Wochen
in der Bronze Trophy Open mit einem Score von 226,5 den Co-Champion
Titel gewonnen. Den Titel haben sie sich mit Sylvia Rzepka und
"Winnie The Boo" geteilt. Die Profi-Reiterin hat sich in der heutigen
Novice Horse Open USA den zweiten Platz mit einem Score von 142,5
gesichert. Platz drei in der Novice Horse USA und National geht
mit einem Score von 141,5 an Oliver Stein und "Wrapped In Tinsel".
Platz zwei in der Novice Horse National hat sich Bernard Fonck
mit "Reloaded Gun" und einem Score von 143,5 erritten. Der Sieg
in der Novice Horse Open National geht mit einem Score von 144
an Mona Dörr mit "G Whiz Gus".
Nachwuchs-Reiner und Bronze Trophys
Am letzten Turniertag der Breeders Futurity hatten die Nachwuchs-Reiner
ihren großen Auftritt. Den Start haben die Jugendlichen bis 18
gemacht. In der Klasse ist Joline Kamphuis ihren Mitstreitern
davon geritten. Mit einem spektakulären Ritt und einem Score von
143 holt sie sich im Sattel von "One Shining Gun" unangefochten
den Sieg in der Youth bis 18 USA und National. Platz zwei in der
Klasse Youth bis 18 National geht mit einem Score von 134,5 an
Katarina Offenhuber mit "Star Pistol Play". Das Team hat sich
auf der Hot Summer Show mit einem Score von 69,5 den Sieg in der
Green Reiner mit Emanuel Gebert geteilt. Den Bronzerang haben
sich Anna Angele mit "Sailin Revolution" und einem Score von 132,5
erritten. Als zweite Klasse des Tages hat die Youth bis 13 stattgefunden.
Auf Platz zwei und drei in der Klasse Youth bis 13 USA ist Olivia
Jill Pott mit "Cash My Guns" und "Dirty Dealin Clooney". Mit einem
Score von 138 hat sich Charlotte Henkelmann mit "Skittles" in
der Youth bis 13 USA und National durchgesetzt. Die Duo wurde
auf dem diesjährigen Breeders Derby bereits Youth bis 13 Champions
und siegte auf der Breeders Futurity wie auch am Derby vor Dakota
Rost mit "ARC Gunshot Hickory" auf Platz zwei und Thea Maschalani
mit "A Sparkling Glo" auf Platz drei.
Und wer denkt, noch jüngere Reiter hat die NRHA Germany nicht
zu bieten liegt falsch. Da geht noch was! Nach den Jugendlichen
bis 13 hat die Short Stirrup stattgefunden. Eine vereinfachte
Reiningpattern für Kinder unter 14 Jahren. Die hat der Jahreschampion
2019 in dieser Klasse, Emanuel Gebert auf "Spatolena Topsail",
mit einem Score von 139,5 für sich entschieden. Damit lässt er
Breeders Derby Short Stirrup Siegerin Nathalie Maile mit "BA Shining
Hickory" mit einem Score von 135 hinter sich. Auch die Klasse
Ranch Riding Kids ist für den Nachwuchs reserviert. Obwohl nur
ein Starter genannt war, war es sehenswert, denn Liam Bachleitner
hat einen sehr präzisen Ritt hingelegt. Mit "Paintball Gun" und
einem Score von 70 hat er die Klasse gewonnen. Im Anschluss hat
seine ältere Schwester ,Celina Bachleitner, das Pferd in der Bronze
Trophy vorgestellt. Die beiden wurden 2019 gemeinsam Rookie Of
The Year und haben sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz
durchgesetzt. In der Morrison Trophy teilt sie sich den Sieg mit
Edoardo Bernadelli auf "HA Whizzing Spark" und einem Score von
214,5. Damit lassen die beiden den diesjährigen Breeders Derby
Non Pro Champion Level 1 bis 4, Nikolai Stiller auf "Hollywood
Gurunner" und einem Score von 212,5 hinter sich. Toppen konnte
ihren Score bei den Non Pros nur Youth bis 18 und Rookie Championesse
Joline Kamphuis. Auf "One Shining Dream" ist sie mit einem großartigen
Score von 215 zum Sieg in der Bronze Trophy Non Pro geritten.
Die Österreicherin Celina Bachleitner bekommt in der Bronze Trophy
noch Platz zwei und Platz drei geht mit einem Score von 213,5
an Clemens Bellemann und "MJ Einsteins Blanca".
Obwohl die Non Pro Reiter schon sehr stark vorgelegt hatten, konnten
die Open Reiter noch eine Schippe drauf legen. Mit viel Ehrgeiz
haben sie spektakuläre Ritte gezeigt. In der Open Trophy ging
Platz drei an Gennaro Lendi mit "Shining Spook Too" und einem
Score von 218. Mit einem halben Punkt mehr ging Platz zwei an
Rudi Kronsteiner und seinen Erfolgshengst "AB Peppy Diamond".
Die beiden haben beim Drehen etwas gepatzt. Übertreffen konnte
das nur der Breeders Futurity Champion Level 4 der Dreijährigen,
Bernard Fonck. Im Sattel von "Reloaded Gun" hat der Belgier zuvor
mit einem Score von 143,5 Platz zwei in der Novice Horse Open
USA belegt. Nun hat das Duo mit einer Wertung von 219,5 zusätzlich
den Sieg in der Bronze und Lawson Trophy mit nach Hause genommen.
Platz 2 ging auch in der Lawson Trophy an Rudi Kronsteiner, Platz
drei an Gennaro Lendi. Den hat er sich mit Arnaud Girinon auf
"Jacs Electric Girl" und einem Score von 218 geteilt.
Die Breeders Futurity war das letzte große Turnier der NRHA Germany
für dieses Jahr. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit einem so gelungenen
Turnier die Saison abschließen dürfen. Wir möchten uns bei allen
Reitern, Helfern, Ausstellern und Sponsoren bedanken, die das
möglich gemacht haben.", so der Präsident der NRHA Germany, Joachim
Zangerle. "Wir hoffen sehr darauf, dass wir im kommenden Jahr
wieder Reiter und Zuschauer begrüßen dürfen."
Samstag, 17. Oktober: Nervenkitzel beim Finale der Vierjährigen
Tag sechs auf der Breeders Futurity in Kreuth und damit der
letzte Turniertag. Den Start haben die Jugendlichen bis 18
gemacht. In der Klasse hat Joline Kamphuis ihren Mitreitenden
keine Chance gelassen. Mit einem spektakulären Ritt und einem
Score von 143 holt sie sich im Sattel von "One Shining Gun" unangefochten
den Sieg in der Youth bis 18 USA und National. Platz zwei in der
Klasse Youth bis 18 National geht mit einem Score von 134,5 an
Katarina Offenhuber mit "Star Pistol Play". Das Team hat sich
auf der Hot Summer Show mit einem Score von 69,5 den Sieg in der
Green Reiner mit Emanuel Gebert geteilt. Den Bronzerang haben
sich Anna Angele mit "Sailin Revolution" und einem Score von 132,5
erritten. Als zweite Klasse des Tages hat die Youth bis 13 stattgefunden.
Auf Platz zwei und drei in der Klasse Youth bis 13 USA ist Olivia
Jill Pott mit "Cash My Guns" und "Dirty Dealin Clooney". Mit einem
Score von 138 hat sich Charlotte Henkelmann mit "Skittles" in
der Youth bis 13 USA und National durchgesetzt. Die Duo wurde
auf dem diesjährigen Breeders Derby bereits Youth bis 13 Champions
und siegte auf der Breeders Futurity wie auch am Derby vor Dakota
Rost mit "ARC Gunshot Hickory" auf Platz zwei und Thea Maschalani
mit "A Sparkling Glo" auf Platz drei.
Und wer denkt, noch jüngere Reiter hat die NRHA Germany nicht
zu bieten, liegt falsch, denn da geht noch was! Nach den Jugendlichen
bis 13 hat die Short Stirrup stattgefunden. Eine vereinfachte
Reiningpattern für Kinder unter 14 Jahren. Die hat der Jahreschampion
2019 in dieser Klasse, Emanuel Gebert auf "Spatolena Topsail",
mit einem Score von 139,5 für sich entschieden. Damit lässt er
Breeders Derby Short Stirrup Siegerin Nathalie Maile mit "BA Shining
Hickory" mit einem Score von 135 hinter sich.
Als letzte Klasse vor den Bronze Trophies hat die Ranch Riding
Kids stattgefunden. Obwohl nur ein Starter genannt war, war
der Ritt sehr sehenswert, denn Liam Bachleitner hat einen sehr
präzisen Ritt hingelegt. Mit "Paintball Gun" und einem Score von
70 hat er die Klasse gewonnen.
Im Anschluss hat seine ältere Schwester das Pferd in der Bronze
Trophy vorgestellt. Die beiden wurden 2019 gemeinsam Rookie Of
The Year und haben sich erfolgreich gegen die starke Konkurrenz
durchgesetzt. In der Morrison Trophy teilt sie sich den
Sieg mit Edoardo Bernadelli auf "HA Whizzing Spark" und einem
Score von 214,5. Damit lassen die beiden den diesjährigen Breeders
Derby Non Pro Champion Level 1 bis 4, Nikolai Stiller auf "Hollywood
Gurunner" und einem Score von 212,5, hinter sich. Toppen konnte
ihren Score bei den Non Pros nur Youth bis 18 und Rookie Championesse
Joline Kamphuis. Auf "One Shining Dream" ritt sie mit einem großartigen
Score von 215 zum Sieg in der Bronze Trophy Non Pro. Die
Österreicherin Celina Bachleitner bekommt in der Bronze Trophy
noch Platz zwei und Platz drei geht mit einem Score von 213,5
an Clemens Bellemann und "MJ Einsteins Blanca". Auch dieses Paar
war bereits auf der Breeders Futurity erfolgreich. Gemeinsam haben
sie in den Klassen National Intermediate NP und Novice Horse Non
Pro National gesiegt.
Obwohl die Non Pro Reiter schon sehr stark vorgelegt haben, konnten
die Open Reiter noch eine Schippe drauf legen. Mit viel Ehrgeiz
haben sie spektakuläre Ritte gezeigt. In der deutschen Trophy
geht Platz drei an Gennaro Lendi mit "Shining Spook Too" und einem
Score von 218. Mit einem halben Punkt mehr geht Platz zwei an
Rudi Kronsteiner und seinen Erfolgshengst "AB Peppy Diamond".
Die beiden haben beim Drehen etwas gepatzt. Übertreffen konnte
das nur der Breeders Futurity Champion Level 4 der Dreijährigen,
Bernard Fonck. Im Sattel von "Reloaded Gun" hat der Belgier gestern
mit einem Score von 143,5 Platz zwei in der Novice Horse Open
USA belegt. Nun nimmt das Duo mit einer Wertung von 219,5 zusätzlich
den Sieg in der Bronze und Lawson Trophy mit nach Hause. Platz
2 geht auch in der Lawson Trophy an Rudi Kronsteiner, Platz drei
an Gennaro Lendi. Den teilt er sich mit Arnaud Girinon auf "Jacs
Electric Girl" und einem Score von 218.
Am frühen Nachmittag haben sich dann einige Begleitpersonen und
Reiter in der Ostbayernhalle zusammengefunden und unter Befolgung
der vorgeschriebenen Hygieneregeln die Reitenden im Finale der
Vierjährigen angefeuert. Class in Class mit dem Finale der Non
Pros hat der zweite Go Round der Youth Futurity stattgefunden.
Im ersten Go Round lagen die Jugendlichen sehr dicht beieinander.
So haben Celine Beisel, Franziska Wallner und Daniel Wieber alle
einen Score von 210 erritten und somit diesen Go angeführt. Im
zweiten Go ist es den Jugendlichen dann deutlich schwerer gefallen
und es haben sich kleinere Fehler eingeschlichen. So hat Go Round
Führende Franziska Wallner im Sattel von "Shes Jerseylicious"
im zweiten Go Round einen Score von 198,5 erritten und landet
damit auf dem Bronzerang. Im Sattel von "Bang Bang Pistol" hat
Finja Florian einen halben Punkt mehr erritten und nimmt damit
den Reserve Titel mit nach Hause. Gesiegt hat Daniel Wieber mit
"TopGunWhizChexenic" und einem Score von 208,5.
Als dritte Starterin im Non Pro Finale ist, Vorjahreschampionesse
bei den Dreijährigen Non Pro Level 1 bis 3, Lisa Petri an den
Start gegangen. Gemeinsam mit ihrer Stute "GP Sonador Dream" hat
sie im Go Round nur einen Score von 205 und damit knapp den Einzug
in Level 1 geschafft. Mit einem großartigen Finalritt hat sie
sich dann souverän einen Score von 216,5 erritten und damit den
Titel in Level 1 erkämpft. Platz 3 geht bei den Non Pros in Level
1 und 2 mit einem Score von 212,5 an Alina Janousch und "Ace Smart
Lil Joe". Toppen konnte ihren Ritt in Level 2 nur Bert Coeckelberghs
mit "Gunna Be Delicious" und einem Score von 214,5. Der Belgier
war mit einem Score von 211,5 Go Round Leader in Level 1 und sicherte
sich mit seinem Ritt den Championtitel in Level 2. Den teilt er
sich mit Landsfrau Emmalee Penha, die auf "Waves Under The Moon"
großartigen Reiningsport zeigte. Die beiden Belgier, die bei den
Erfolgtrainern Ann und Bernard Fonck trainieren, sichern sich
mit ihrem Score auch Platz 2 in Level drei. Übertrumpfen konnte
das nur Jennifer Nixdorf auf ihrem "Just Smokingit" und einem
Score von 215. Damit sichert sich die junge Mutter auch Platz
3 in Level 4. Im höchsten Level haben sie die Go-Round Führenden,
Gina Maria Schumacher und Carlo Ambrosini, dann allerdings überholt.
Der Italiener hat auf seinem selbstgezogenen Pferd "Jerry Show
Step" Reining-Spitzensport gezeigt und wurde mit einem Score von
217 belohnt. Gina Maria Schumacher ist als Go Round Leaderin als
letzte Non-Pro an den Start gegangen und hat das Feld von hinten
aufgerollt. Mit eineinhalb Punkten Vorsprung hat sie den Titel
Breeders Futurity Champion Level 4 bei den Vierjährigen erritten.
Und auch im Open Finale war der Sieg in Level 1 früh entschieden.
Als dritter Starter hat Open Reiter Matteo Lattuada im Sattel
von "PL Spooks Gotta Whiz" einen Score von 216 erritten. Das Duo
hat im Go Round lediglich einen Score von 208,5 erritten und ist
damit nur knapp ins Finale gekommen. Doch da haben sie sich mit
einem herausragenden Ritt an die Spitze von Level 1 und 2 gesetzt
und schlussendlich auch den Championtitel in beiden Levels mit
nach Hause genommen. Der Reserve Titel Level 1 geht an Ian Bethke
und "Lil Sugar Gun" mit einem Score von 211,5. Mit nur einem halben
Punkt weniger ist Patrick Göschl auf "Miss Shinestein" auf den
Bronzerang geritten. Bronze in Level 2 geht an Lena Felder, die
mit "DoThatVudooUDoSoWell" einen Score von 215,5 erritten hat.
Knapp vor ihr landet Petra Van Ede, die im Sattel von "Gonnashowya"
erstklassigen Reiningsport gezeigt hat, der ihr einen Score von
216 und den Reserve Championtitel in Level 2 eingebracht hat.
Die Niederländerin war nach dem Go Round mit einem Score von 214,5
Führende in Level 2 und 3. Knapp hinter ihr ist Markus Süchting
auf Mello Yello Jersey mit einem Score von 214 im Go Round auf
Platz 2 gelandet. Im Finale hat das Level 1 und 2 Futurity Champion
Duo von 2019 alles gegeben und hat mit einem Score von 220 verdient
erneut den Championstitel mit nach Hause genommen. Dieses Jahr
bei den Vierjährigen in Level 3. Damit haben sie sich gegen eine
starke Konkurrenz durchgesetzt. Auf Platz zwei sind mit einem
Score von 217,5 zwei Co-Reserve Champions gelandet: Klaus Lechner
mit "Jersey Deluxe" und Levin Ludwig mit "Genes Deluxe".
Als letzter Starter und Go Round Leader ist Dominik Reminder mit
"BMS Walla Getcha Gun" und einem Score von 222 in der Ostbayernhalle
an den Start gegangen. Nach dem Run In hat er beim Drehen gepatzt
und die Prüfung abgebrochen. Als Vorletzter ist Bernard Fonck
gestartet und hat im Sattel von "GP A Spook In Town" viel riskiert.
Bewertet wurde sein Ritt mit einem großartigen Score von 221 und
damit Platz 3 in Level 4. Den teilt er sich mit Grischa Ludwig
und "Spooks Of Genius". Der Cheftrainer von LQH hatte gleich drei
Pferde in den Top Ten im Go Round und hat mit seinem Vorjahres-Futurity-Champion
"West Coast Trash" großartigen Reiningsport gezeigt. Das Duo hat
sich mit einem halben Punkt mehr den Silberrang gesichert. Platz
eins geht an Ann Fonck-Poels mit einem Turnier-Highscore von 223,5.
Die Belgierin hat bereits das Breeders Derby Level 4 gewonnen
und nun im Sattel von "Shines Like Spook" auch die Breeders Futurity
2020. Für das Duo ist es, nach dem Sieg auf der Bo Ranch Futurity,
der zweite Championtitel in dieser Saison.
Freitag, 16. Oktober: Spitzenleistungen im Finale der Dreijährigen
Am fünften Tag der Breeders Futurity wabert Finalluft durch
das oberpfälzische Kreuth. Am Abend haben die Finalritte Non Pro
und Open der Dreijährigen stattgefunden. Doch davor waren die
Open-Reiter noch mit ihren Novice Horses dran. Und die Ritte haben
bereits den Finalspirit mitgetragen. So hat Rudi Kronsteiner auf
seinem Erfolgspferd "AB Peppy Diamond" seinen Mitstreitern in
der Klasse Novice Horse Open USA keine Chance gelassen. Mit einem
gelassenen Ritt siegt er souverän mit einem Score von 145. Die
beiden haben auf der österreichischen Futurity vor wenigen Wochen
in der Bronze Trophy Open mit einem Score von 226,5 den Co-Champion
Titel gewonnen. Den Titel haben sie sich mit Sylvia Rzepka und
"Winnie The Boo" geteilt. Die Profi-Reiterin hat sich in der heutigen
Novice Horse Open USA den zweiten Platz mit einem Score von 142,5
gesichert. Platz drei in der Novice Horse USA und National geht
mit einem Score von 141,5 an Oliver Stein und "Wrapped In Tinsel".
Platz zwei in der Novice Horse National hat sich Bernard Fonck
mit "Reloaded Gun" und einem Score von 143,5 erritten. Sylvia
Rzepka, Oliver Stein und Bernard Fonck werden mit ihren Pferden
morgen erneut in der Bronze Trophy Open gegeneinander antreten.
Der Sieg in der Novice Horse Open National geht mit einem Score
von 144 an Mona Dörr mit "G Whiz Gus". Gemeinsam wurden sie gestern
Reserve-Jahreschampions in der Intermediate Open.
Ab 14.30 Uhr sind dann die 25 Non Pro Finalisten in der Breeders
Futurity der Dreijährigen an den Start gegangen. Und dem strengen
Auge der fünf Richter ist nichts entgangen. Das Feld der Finalisten
wurde dabei ordentlich durchgemischt. So hat die Go Round Dritte
in Level 1 Jennifer Luhmer mit ihrem "Spookin Creek" einen Score
von 208,5 erritten, sich damit den Championtitel in Level 1 gesichert
und den Go Round Leader Level 1 Tom De Boever auf den Silberrang
verwiesen. Der blieb im Finale zwei Punkte hinter seinem Go Round
Ritt zurück und hat mit "Spookin Riccochet" einen Score von 207,5
erreicht. Platz 3 geht an Karin Kamphuis auf ihrem selbstgezogenen
"KK Champ O Gun" und einem Score von 204. In Level 2 und 3 haben
sich die gleichen Reiter an die Spitze gekämpft. So hat die Go
Round Leaderin Level 2, 3 und 4 Heike Strambach mit einem fehlerfreien
Ritt auch den Sieg in Level 2 und 3 mit nach Hause genommen. Im
Sattel von "Frozen Flame" hat sie schönen Reiningsport gezeigt
und wurde von den Richtern mit einem Score von 210 bewertet. Der
Reservetitel geht in Level 2 und 3 an Jennifer Luhmer und "Spookin
Creek" mit einem halben Punkt Vorsprung auf den Drittplatzierten
Alex Nestelberger und "Ima Doctress". Breeders Futurity Championesse
Level 2 und 3 Heike Strambach hat sich den Go Round Lead in Level
4 mit Fabienne Kuratli und "Dun Gotta Wine" geteilt. Die beiden
Frauen sind erneut punktgleich gelandet. Diesmal mit einem Score
von 210 auf Platz 5 in Level 4. Mit ihrem zweiten Pferd "Hollydolly
Gun" war Fabienne Kuratli im Vorlauf auf Rang 3. Im Finale hat
sie einen herausragenden Ritt auf ihrer dreijährigen Stute gezeigt
und ist mit einem Score von 217 belohnt worden. Damit nimmt sie
den Championatstitel in Level 4 mit nach Hause. "Ich bin mega
happy. Sie war super brav und hat alles genau so gemacht wie wir
es geübt haben", freut sich die Schweizerin nach ihrem Ritt. Und
lässt ihre Mitstreiter weit hinter sich. Auf Platz zwei folgt
Gina Maria Schumacher mit "CS Chloe" Platz und einem sehr guten
Score von 214. Damit hat sie sich dreieinhalb Punkte mehr erritten
als im Vorlauf. Auch Carlo Amrosini, der im Go Round mit einem
Score von 213 auf Platz vier gelandet ist, hat sich im Finale
verbessert. Mit einem halben Punkt mehr hat er im Sattel von "BH
Nero 66" den Bronzerang erritten.
Nach dem Finale der Non Pros hat sich die Elite der Dreijährigen
in der Open Breeders Futurity duelliert.
Mit spektakulären Ritten und großartigem Reiningsport haben sie
die Scores immer weiter in die Höhe getrieben. Platz 3 in Level
1 geht dabei an Pascal Kranich auf "MM Best Spookin Whiz" mit
einem Score von 211. Gemeinsam mit Verena Böckle waren sie im
Go Round Level 1 und einem Score von 207,5 auf Platz drei. Im
Finale hat Verena Böckle ihn dann überholt. Im Sattel von "Lil
Joesy Cash" hat sie einen sehr schönen Ritt hingelegt und wurde
mit einem Score von 213 und dem Reserve Titel in Level 1 und 2
belohnt. Champion in Level 1 wurde Henning Koopmann auf "GH The
Running Gun" und einem hervorragenden Score von 216. Das Duo hat
es mit einer Wertung von 197 nur knapp ins Finale geschafft, aber
bewiesen, dass sie dort hingehören. Ähnlich ist es auch Michael
Saupe ergangen, der mit einem Score von 209 ins Finale gerutscht
ist. Da hat er auf "Ruf N Lil Joe" dann ordentlich vorgelegt und
das Level 2 souverän mit einem Score von 215 gewonnen. Für die
beiden ist es bereits der zweite Championtitel diese Saison. Das
Team hat auf der österreichischen Futurity das Level 3 gewonnen.
Platz drei auf der Breeders Futurity Level 2 und 3 geht an Petra
Van Ede und "ND The Iceman" und einem Score von 211,5. Damit bleibt
sie einen halben Punkt hinter ihrem Go Round Score und knapp hinter
Markus Süchting zurück. Auf "Wimpys Ruf Gun" hat er sich mit einem
Score von 212 den Silberrang gesichert. Mit deutlichem Abstand
und hochpräzisem Reiningsport siegte Emanuel Ernst auf "Wimpysdreamcometrue"
und einem Score von 218,5 in Level 3. Auch für dieses Paar ist
es der zweite Championatstitel. Sie haben auf der belgischen Futurity
in Level 3 gesiegt. Das Finale Level 4 haben sie knapp verpasst,
wären dort allerdings auf dem Bronzerang gelandet. Den teilen
sich nun Ann Fonck-Poels mit "CS Sailing Gun", Dominik Reminder
mit "ND Special Nitter" und Grischa Ludwig mit "Just On Sparks".
Alle drei Reitenden haben Reining-Spitzensport gezeigt und ihre
Dreijährigen zu absoluten Höchstformen auflaufen lassen. Dominik
Reminder hatte mit "ND Special Nitter" ein Championatspferd unter
dem Sattel. Besitzerin und Non-Pro Leni Schmidl hat mit ihm auf
der österreichischen Futurity in Level 2 und 4 bereits gesiegt.
Alle Drittplatzierten haben eine Wertung von 217 bekommen. Mit
viereinhalb Punkten mehr hat Gennaro Lendi sie auf "OT Taris Yankee"
und einem Score von 221,5 übertroffen. "OT Taris Yankee" ist ein
direkter Nachkomme von "Yankee Gun" mit dem Gennaro Lendi unzählige
Erfolge erritten hat. Unter anderem den FEI-Reining-Champion-Titel
2016. Als letzter Starter und Go Round Leader hat Bernard Fonck
mit "CDS Shine McQueen" einen spektakulären Ritt hingelegt. Dafür
ist er von den Richtern mit einem Score von 222 belohnt worden
und hat den Champion Titel in Level 4 gewonnen.
Morgen ist der letzte Tag der Breeders Futurity 2020. Auf dem
Plan stehen die Jugend- und Kids-Klassen, die Bronze Trophies
und natürlich das Finale der Vierjährigen.
Donnerstag, 15. Oktober: Rookies, Novice Horses und Jahreschampions
Der vierte Tag der Breeders Futurity ist vorbei! Vollgepackt mit
schwungvollen Stops, schnellen Spins und sauberen Zirkeln. Den
Start in den Turniertag haben die Rookie-Reiter gemacht und gleich
ordentlich vorgelegt. So zum Beispiel Joline Kamphuis auf „One
Shining Dream“. Die beiden haben mit einem großartigen Score von
142 die Rookie National und USA gewonnen. Damit verteidigt das
Duo seinen Sieg vom Breeders Derby, als sie die Rookie National
mit einem Score von 142,5 gewonnen haben. Platz zwei geht an Lars
Steiger. Im Sattel von „Dual Duck Tari“, mit dem seine Frau 2015
bereits erfolgreich auf der FEI-Europameisterschaft für die jungen
Reiter gestartet ist, hat er einen Score von 139 erritten und
sich damit Platz zwei gesichert. Platz drei geht an Thea Maschalani,
die mit ihrem „A Sparking Glo“ auf dem diesjährigen Breeders Derby
mit einem Score 141 die Youth Trophy gewonnen hat. Heute hat es
mit einem Score von 138,5 für den Bronzerang gereicht. Platz zwei
in der Rookie USA geht an Tom De Boever auf „SR Wimpys Littlewhiz“.
Das Duo hat sich erst gestern in der Limited Non Pro USA mit einem
Score von 140 den Silberrang gesichert. Platz 3 geht an Mara Hampel
auf „Sooner Banjo“ und einem Score von 136.
Im Anschluss haben die Breeders Futurity Jackpot Non Pro und Open
Klassen für vierjährige Pferde stattgefunden. Alle Reiter, die
es am Dienstag im Go Round nicht ins Finale geschafft haben, hatten
die Möglichkeit die Klasse nach zu nennen. Und diese zweite Chance
wurde durchaus genutzt. So von Birgit Pott auf ihrem „Cash My
Guns“. Die beiden haben einen Score von 112,5 erritten und damit
das Level 1 der Breeders Futurity Jackpot Non Pro gewonnen. Der
Sieg in Level 2 ging an Florian Köhler auf „Whizlovefrommetoyou“
und einem Score von 124. In Level drei und vier waren bei den
Non-Pros keine Starter genannt. Auch bei den Open Reitern gab
es keinen Champion im Level 4. Level 3 hat Jana Wenk auf „BHB
Diamondoffreedom“ mit einem Score von 133 gewonnen. Damit landet
sie in Level 2 auf dem Bronzerang hinter Christina Gruber auf
„Revolution N Gold“ und einem Score von 140. Zusätzlich belegt
sie in Level 1 Platz zwei. Den Sieg in Level 2 und 1 nimmt Philipp
Küng auf „Legend of Chic Shine“ und einem Score von 141,5 mit
nach Hause.
Als letzte Klasse des Tages fand die Novice Horse Non Pro mit
30 genannten Startenden statt. Die Nachwuchs-Athleten haben tapfer
gekämpft. So gab es in der Novice Horse Non Pro USA gleich zwei
dritte Plätze. Den teilen sich Kyra te Paske mit „Hit The Rode
Jac“ und Tom De Boever mit „BMS Rambo Starlight“. Beide Paare
haben eine Wertung von 138 bekommen. Platz zwei geht mit einem
Score von 139,5 an „Elta Topgun“ und Jan Luca Waizenegger. Das
Duo hat sich gestern mit der gleichen Wertungsnote den Bronzerang
in der Limited Non Pro USA und in der Intermediate Non Pro National
erritten. Der Sieg geht in der Novice Horse Non Pro USA an Wolfgang
Hammer. Der Österreicher hat im Sattel von „Call Me Lil Josie“
einen großartigen Score von 143 erritten und damit den Tages-Highscore
aufgestellt. Die fünfjährige Stute hat bereits Showerfahrung.
Sie hat 2019 unter Tomas Martinek auf der italienischen Futurity
gesiegt. Gemeinsam haben sie den Reserve Championstitel Open Level
3 mit nach Hause genommen.
Am Abend fand dann noch die Ehrung der Jahresbesten 2019 statt.
Normaler Weise wird die Ehrung im Rahmen der Jahreshauptversammlung
durchgeführt, aber aufgrund der aktuellen Situation war es dieses
Jahr ein kleinerer Rahmen. So wurde Luisa Schütte mit „RS Blue
Whiz Star geehrt, die den Championatstitel in der Führzügelklasse
erritten hat. Reserve wurde Fiona Englert auf „Susi“. In den Klassen
Ranch Riding Kids und Short Stirrup 14 & under gab es ein Kopf-an-Kopf
Rennen zwischen Nathalie Maile mit „Bobs Golden Honey“ und Emanuel
Gebert mit „Spatolena Topsail“. Nathalie Maile darf sich Jahreschampionesse
in der Klasse Ranch Riding Kids nennen und Emanuel Gebert Jahreschampion
in der Klasse Short Stirrup 14 & under. In der jeweils anderen
Klasse sind sie Reserve Champions geworden. Jahreschampion in
der Youth bis 13 ist Paul Städele mit „KH Solanos Slider“. Der
Reservetitel geht an Christin Beisel mit „CS Picasso Gun“, den
ihre ältere Schwester Celine mehrere Jahre erfolgreich geshowt
hat. Sie darf sich mit „PM Jackson Olena“ Jahreschampionesse in
der Youth bis 18 nennen, vor Georgia Wilk auf „ND Kit Kat Spark“.
Celine Beisel nimmt mit ihrem Pferd auch den Championatstitel
in der Limited Non Pro mit nach Hause. Reserve wird Cora Bellemann
mit „MJ Einsteins Blanca“, mit der ihr Mann heute in der Novice
Horse Non Pro National gesiegt hat. Das Duo sichert sich neben
Juli Kaiser und „SL Rufnightintown“ den Titel Jahres-Reserve-Champion
in der Intermediate Non Pro. Überholen konnte sie nur Pauline
Engel mit „Wimpy Spooks Gun“. Rookie des Jahres 2019 ist Lara
Koopmann mit „BB Taris Elite“, der Reservetitel geht an die Siegerin
der Youth bis 18 auf dem Breeders Derby ,Kimberley Woelk mit „Snips
Mastermind“. Die Novice Horse Non Pro Co-Champions sind Maria
Theresia Till mit „Saras Special Nite“ und Nathalie Fischer-Reiser
mit „Chic Smart Wimpy“. Der Reserve Titel geht an Karin Kamphuis
und „Spooks Gotta Prize“. In den Klassen Novice Horse Open und
Limited Open hat sich Levin Ludwig den Jahreschampion geholt.
Einmal im Sattel von „A Lunar Revolution“ und einmal mit „SL Rufnightintown“.
Reserve ist in beiden Klassen Tomas Martinek mit „Mr Ricochet“.
In der Intermediate Open wird Mona Dörr mit „G Whiz Gus“ Reservechampion
und es gibt gleich drei Jahreschampions: Guy Zemah mit „Te N Tes
Enterprise“ und zwei Mal Patrick Göschl. Einmal mit „Tinseltownssmartest“
und zusätzlich mit „AC Mark This Slide“. Mit dem Paint Hengst
sichert er sich auch den Reserve Titel der Bronze Trophy Open.
Jahreschampion in der Klasse wird Markus Gebert mit „Dun It With
A Splash“. Reserve in der Bronze Trophy Non Pro ist Lena Alberti
mit „Asso Del Cielo“ und den Jahreschampiontitel nimmt Olga Hofmann
mit „Walla Whiz Keen“ mit nach Hause. „Ich bin wahnsinnig stolz
auf unsere gemeinsame Leistung“, erzählt sie nach der Ehrung.
„Der Titel bedeutet mir besonders viel, weil ich Walla Whiz Keen
selbst gezogen und bereits mit der Mutter und der Großmutter den
Jahreschampiontitel geholt habe.“ Der erste Jahreschampion Non
Pro war für Olga Hofmann auf ihrer Stute Lady Buena Freckles im
Jahr 1999. Die im Jahr 2000 geborene Mutter von Walla Whiz Keen,
Keen Little Katie, hat wenige Jahre später auch den Jahreschampiontitel
geholt. Mit der Stute hat sie knapp 30.000 Dollar erritten. Gemeinsam
mit Walla Whiz Keen wird sie am Samstag in der Bronze Trophy Non
Pro erneut an den Start gehen. „Da freue ich mich schon sehr drauf.
Das ist mein absolutes Highlight“, erzählt sie begeistert.
Am Freitag geht es dann mit der Novice Horse Open und dem Breeders
Futurity Finale der Dreijährigen weiter.
Mittwoch, 14. Oktober: Bühne frei für die Limited und Intermediate
Klassen
Tag drei auf der Breeders Futurity in Kreuth neigt sich dem
Ende entgegen. Während die Ostbayernhalle nun mit Reitern gefüllt
ist, die sich in den Pre-Prep Klassen auf ihre Finalstarts am
Wochenende vorbereiten, waren über den Tag die Limited und Intermediate
Klassen dran. Im Laufe des Vormittags sind 48 Non Pro Starter
in den Klassen Limited Non-Pro (National und USA) und Intermediate
Non-Pro (National und USA) ins Rennen gegangen. Obwohl einige
Starts als Schulungsritte genutzt wurden, gab es hochklassigen
Reiningsport zu sehen. So auch der Ritt von Lena Alberti, der
mit einem Score von 141,5 bewertet wurde. Im Sattel von "Asso
Del Cielo" ist sie in der Klasse Limited Non Pro USA zum Sieg
geritten. Damit hat sie sich mit eineinhalb Punkten Vorsprung
gegen Tom De Boever durchgesetzt, der auf "SR Wimpys Littlewhiz"
einen Score von 140 erritten hat. Am Montag ist dem Niederländer
auf "Spookin Riccochet" der Einzug ins Finale der Dreijährigen
gelungen. Platz 3 teilen sich Gabriela Küng auf "JP Surely Red
Dry" und Jan Luca Waizenegger mit "Elta Topgun". Beide Paare haben
einen Score von 139,5 erritten. Jan Luca Waizenegger sichert sich
damit auch Platz drei in der Intermediate Non Pro National. Den
Silberrang in der Klasse hat Celine Beisel auf "PM Jackson Olena"
mit einem Score von 141 verteidigt. Bereits auf der Breeders Futurity
2019 haben die beiden sich diese Platzierung gesichert. Platz
1 geht an Clemens Bellemann auf "MJ Einsteins Blanca" und einem
Score von 142,5. "Ich bin unglaublich zufrieden", so Clemens Bellemann
nach seinem Ritt. "Besser hätte es nicht laufen können, aber Olga
hat es mal wieder geschafft uns zu schlagen." Denn in der Klasse
Limited Non Pro National hat sich Olga Hofmann auf ihrem "Walla
Whiz Keen" einen Wertungspunkt mehr erritten und Clemens Bellemann
auf Platz zwei verwiesen. Damit verteidigt sie ihren Sieg vom
Breeders Derby. Da hat das Erfolgs-Duo bereits die Klasse Limited
Non Pro National mit einem Score von 145 gewonnen.
Den Top Score am Vormittag hat Emmalee Penha auf "CSG Tinsel Jo"
aufgestellt. Mit einer großartigen Wertung von 144 haben sie die
Intermediate Non Pro USA gewonnen. Die Breeders Futurity scheint
ein gutes Pflaster für die Belgierin zu sein, denn vergangenes
Jahr wurde sie mit "CSG Tinsel Jo" und einem Score von 216 Non-Pro
Champion Level 1 bei den Vierjährigen. Und dieses Jahr hat sie
ein dreijähriges und ein vierjähriges Pferd im Finale. Silber
in der Intermediate Non Pro USA geht an Lena Alberti auf "Asso
Del Cielo" mit einem Score von 141,5. Platz drei sichert sich
Tom De Boever auf "SR Wimpys Littlewhiz". Der fehlerfreie Ritt
hat den beiden eine Punktwertung von 140 eingebracht.
Am Nachmittag waren die Open-Reiter dran. Insgesamt sind 49 Profi-Reiter
an den Start gegangen mit zum Teil sehr showerfahrenen Pferden.
So ist Emanuel Ernst auf "SHR Whizzin Ona Star" angetreten, mit
dem Elias Ernst vergangenes Jahr in der Dreijährigen Futurity
Level 2 und 3 den Reserve Champion Titel mit nach Hause genommen
hat. Gemeinsam mit Emanuel Ernst hat "SHR Whizzin Ona Star" in
der National Intermediate Open mit einem Score von 145 gesiegt.
Auch die Zweitplatzierte, Sylvia Rzepka, hat mit "Winnie the Boo"
eionen Routinier unter dem Sattel. Das Duo wurde letztes Jahr
bei den Elementa Masters L3 Open Champion. In Kreuth haben sie
heute einen großartigen Score von 144,5 erritten. Platz 3 geht
mit einem Score von 143 an Klaus Lechner. Der Österreicher ist
mit dem Erfolgshengst "Tinseltownsmokingun" mit NRHA Lifetime
Earnings von mehr als 56.000 Dollar an den Start gegangen. Das
Duo hat gemeinsam auch die Limited Open National gewonnen. Den
ersten Platz teilen sie sich mit Julian Hüther und "Two Timin
At Midnite". Platz 3 geht an Isabelle Gessinger auf "Bang Bang
Pistol" und einem Score von 140,5. Gemeinsam mit der Non Pro Reiterin
Finja Florian ist "Bang Bang Pistol" gestern ins Finale Level
1 der Vierjährigen eingezogen.
Level 1 Go Round Leader bei den Vierjährigen, Patrick Göschl,
hat mit "Ebony Swhiz Shine" die Limited Open USA mit einem Score
von 213,5 gewonnen. Damit hat er sich gegen Andrea Napolitano
auf "OT Magnum Taris" durchgesetzt, der einen Score von 141 erzielt
hat. Platz drei geht mit einem Score von 139,5 an Mona Dörr und
"G Whiz Gus". Die beiden haben am Euro Derby vergangenes Jahr
den Co Reserve Champion Level 2 mit nach Hause genommen.
In der Intermediate Open USA hat Alexander Ripper auf "RHMSpooksgottanewmask"
mit einem Score von 143 gesiegt. Die beiden haben vor wenigen
Wochen das Schweizer Derby Level 2 mit einer Wertung von 145,5
gewonnen. Platz 2 geht mit einem Score von 138,5 an Oliver Stein
mit "Wrapped In Tinsel". Das Duo wird am Samstag in der Bronze
Trophy erneut antreten. Den Bronzerang sichert sich Kay Schröder
mit "No Spook" und einem Score 137.
Morgen Vormittag geht es nach den Pre-Prep Klassen mit der Rookie
weiter.
Dienstag, 13. Oktober: Reining-Spitzensport der Jungpferde und
ein neuer Turnier-Highscore
Tag zwei auf der Breeders Futurity im oberpfälzischen Kreuth.
Heute hatten die vierjährigen Pferde ihren großen Auftritt. Am
Vormittag sind 34 Non-Pros in der Ostbayernhalle an den Start
gegangen. Gemeinsam mit ihren vierbeinigen Partnern haben sie
Reining-Spitzensport gezeigt. So unter anderem Bert Coeckelberghs,
der auf seinem vierjährigen "Gunna Be Delicious" einen Score von
211,5 erritten hat. Das Duo hat bereits gemeinsame Erfolge vorzuweisen.
Erst vor wenigen Wochen haben sie die belgische Non-Pro Futurity
Level 1 und 2 mit einem Score von 214,5 gewonnen. Nun haben sie
die Go Round Führung in Level 1 übernommen und sind in Level 2
und 3 auf Platz 3. Mitstreiter Daniel Wieber auf "Topgunwhizchexenic"
ist mit einem Score von 210 in Level 1 auf dem Silberrang gelandet,
vor Johanna Raab mit "Super Little Taylor".
Fabian Strebel und "Don Magnetic" haben bereits vergangenes Jahr
an der Breeders Futurity der Dreijährigen teilgenommen. 2019 hat
es für den Einzug ins Finale Level 4 gereicht und die Erfahrung
zahlt sich aus: In Level 2 und 3 führt Fabian Strebel nach dem
Go Round mit einem Score von 212,5. Knapp vor Emmalee Penha auf
"Dunitgottheblues". Die Belgierin hat gestern den dreijährigen
"Waves Under The Moon" auf Platz zwei in Level 2 und 3 bei den
Dreijährigen geritten und sich heute mit "Dunitgottheblues" und
einem Score von 212 die gleiche Platzierung gesichert.
In Level 4 sichert sich Gina-Maria Schumacher gleich Platz 1 und
3. Mit "Spat Toy Boy Gun" hat sie auf der belgischen Futurity
eine 216 gescored und sichert sich auf der Breeders Futurity mit
einer Wertung von 213,5 den Einzug ins Finale. Auch mit "CS Wallawallaboom"
hat sie bereits Showerfolge vorzuweisen. So haben sie auf der
belgischen Futurity den Reserve Champion Titel Level 4 mit einem
Score von 217,5 gewonnen. Nun haben die beiden mit einem Score
von 215 die Non Pro Go Round Führung in Level 4 übernommen. Mit
nur einem halben Punkt weniger landen Carlo Ambrosini und "Jerry
Show Step" auf Platz 2. Auch der Italiener hat ein showerfahrenes
Pferd unter dem Sattel. Gemeinsam haben sie zum Beispiel auf der
LR Summer Cactus Non Pro Champions mit einem Score von 145,5 gesiegt.
Zusammen mit den Futurity Go Rounds der Vierjährigen ist Class
in Class der erste Go Round der Youth Futurity durchgeführt worden.
Für die Jugendlichen ist es der erste von zwei Go Rounds und sie
haben bereits stark vorgelegt. Gleich drei Jugendliche teilen
sich Platz eins. Unter ihnen Celine Beisel auf "ND Shining Diamond".
Die beiden sind auf der österreichischen Futurity mit einem Score
von 212,5 auf Platz drei in Level 3 gelandet. Die Führung im ersten
Go der Youth Futurity teilt sie sich mit Daniel Wieber auf "Topgunwhizchexenic"
und Franziska Wallner mit "Shes Jerseylicious". Auch sie war auf
der österreichischen Futurity und hat sich dort mit einem Score
von 216,5 den dritten Platz im Level 4 gesichert. Alle Jugendlichen
dürfen am Samstag zu einem zweiten Go Round an den Start gehen.
Aus der Summe beider Go Rounds ergibt sich dann der Youth Futurity
Champion.
Auch in der Open Breeders Futurity der Vierjährigen ist es hoch
hergegangen. Mit spektakulären Ritten haben sich die Profi-Reiter
gegenseitig übertroffen. So teilen sich in Level 1 gleich drei
Teilnehmende den zweiten Platz: Iain Bethke auf "Lil Sugar Gun",
Marco Moriello mit "Mr Peaceplease" und Fabienne Steiger mit "Dressed
N Shine. Alle drei haben einen Score von 211 erritten. Toppen
konnte das in diesem Level nur Patrick Göschl mit "Ebony Shwiz
Shine" und einem Score von 213,5. Damit sichert sich der Trainer
von Stop N Go Trainingstables auch Platz 2 in Level 2. Den teilt
er sich mit dem Niederländer Kristian Hermus auf "Misswhitefacegun".
Und auch in Level 3 gibt es den Silberrang zwei Mal. Den teilt
sich Markus Süchting mit sich selbst. Er hat zwei punktgenaue
Ritte hingelegt und wurde jeweils mit einem Score von 214 belohnt.
Mit "Mello Yello Jersey" geht es für ihn an die Titelverteidigung
in Level 2 und 3, die er vergangenes Jahr mit einem Score von
220,5 gewonnen hat. Die Führung in den beiden Levels hat aktuell
Petra Van Ede mit ihrem "Gonnashowya" inne.
In Level 4 ist Dominik Reminder auf "BMS Walla Getcha Gun" mit
einem herausragenden Score von 222 an die Spitze geritten und
hat damit den neuen Turnier-Highscore aufgestellt. Das Duo hat
vor wenigen Wochen mit einem Score von 223 den AustrianRHA Futurity
Open Level 4 Titel der Vierjährigen gewonnen. Auf Platz 2 in Level
4 ist Bernard Fonck mit "GP A Spook In Town" und einem Score von
220,5. Und der Belgier sichert sich auch Platz 3. Im Sattel von
"ND Pop Gun Trash" hat er einen Wertung von 219,5 bekommen. Auf
der belgischen Futurity haben sich die beiden mit einem Punkt
mehr den 5. Platz gesichert.
Das Finale der Vierjährigen wird am Samstag stattfinden. Alle
Nicht-Finalisten der Vierjährigen bekommen eine zweite Chance
und können die Breeders Futurity Jackpot Klasse nachnennen, die
am Donnerstag stattfinden werden. Morgen geht es mit den Limited
und Intermediate Non Pro und Open weiter.
Montag, 12. Oktober 2020: Spektakuläre Ritte bei den Breeders
Futurity Go Rounds der Dreijährigen
Der erste Tag der NRHA Germany Breeders Futurity ist in den Büchern.
Heute ging es um den Einzug ins Finale der Dreijährigen und der
Vormittag war fest in der Hand der Non-Pros. Insgesamt 29 Pferd-Reiter-Kombinationen
sind an den Start gegangen. Unter ihnen einige Vorjahres-Futurity-Champions.
So auch Fabienne Kuratli, die vergangenes Jahr auf ihrem "Alpha
Top Gun" Breeders Futurity Non-Pro Champion Level 2 bis 4 geworden
ist. Sie ist gleich mit zwei Pferden ins Rennen gegangen und das
hat sich ausgezahlt. Im Sattel von "Hollydolly Gun" hat sie einen
großartigen Score von 213,5 erritten und sich somit nicht nur
den Einzug ins Finale, sondern auch Platz 3 in Level 4 gesichert.
Gemeinsam mit ihrem zweiten Pferd, "Dun Gotta Wine", hat sie einen
halben Punkt mehr erzielt. Mit einem Score von 214 ist sie in
Level 4 an die Spitze geritten. "Ich bin mehr als zufrieden",
freut sich die Schweizerin nach dem Go. "Besser hätte es für uns
nicht laufen können." Die Führung in Level 4 teilt sie sich mit
Heike Strambach. Auf "Frozen Flame" ist sie als letzte Starterin
in der dreijährigen Breeders Futurity der Non-Pros ins Rennen
gegangen und hat das Feld von hinten aufgerollt. Das Duo hat eine
214 gescored und damit zusätzlich die Führung in Level 2 und 3
übernommen. Auch Heike Strambach ist mit zwei Pferden an den Start
gegangen und auch sie hat beide Dreijährigen im Finale. Mit ihrem
zweiten Pferd, "Gunnamadya", hat sie den Einzug ins Level 2 Finale
geschafft. "Mit so einem großartigen Ergebnis hatte ich wirklich
nicht gerechnet", erzählt Heike Strambach nach ihrem Ritt begeistert.
Auf die Frage, was sie sich für das Finale vorgenommen hat, gibt
sie eine schnelle Antwort: "Einfach durchkommen. In Level 2 und
3 hat die junge Mutter sich gegen Emmalee Penha durchgesetzt,
die vergangenes Jahr den Non-Pro Champion Titel Level 1 bei den
Vierjährigen mit nach Hause genommen hat. Dieses Jahr hat sie
auf "Waves Under The Moon" einen Score von 211,5 erritten und
sich damit im Go Round Platz 2 in Level 2 und 3, vor Tom De Boever,
gesichert. Der hat wiederum die Führung in Level 1 übernommen.
Mit seinem "Spookin Riccochet" hat er eine 209,5 gescored und
sich in Level 1 gegen Lena Alberti auf "US Woodynic" und Jennifer
Luhmer auf "Spookin Creek" durchgesetzt.
Doch nicht nur bei den Non-Pros ist es heiß hergegangen. Am Nachmittag
haben die Open Klassen der dreijährigen Pferde stattgefunden und
die Finalplätze waren ebenso hart umkämpft. In Level 1 hat sich
Patrick Göschl mit einem souveränen Ritt auf "Xtra Pirates Voody"
die Führung erkämpft. Gefolgt von dem Franzosen Kevin Paquet,
der auf "Pale Face Enterprise" einen Score von 211 erritten hat.
Platz 3 geht an Nina Dan auf "Jerseygunlaw" mit einem Score von
207,5. In Level 2 und 3 hat sich Mona Dörr auf "Lil Mob Boss"
die Führung gesichert. Das Duo hat vor wenigen Wochen auf der
österreichischen Futurity mit einem Score von 216 in Level 2 gesiegt.
Die Bewertung hat sie im Go Round um einen halben Punkt übertroffen.
Damit verwies sie Stephan Rohde auf "Mandys Top Nite" mit einem
Score von 216 auf Platz zwei in Level 2 und Platz 3 in Level 3.
In Level 3 teilt sich Mona Dörr die Führung mit Nina Weber, die
mit "Incredible Spook" einen einwandfreien Ritt hingelegt hat
und mit einem Score von 216,5 belohnt worden ist. Als Zwölfter
von insgesamt 51 Startern ist der Belgier Bernard Fonck ins Rennen
gegangen. Auf "CDS Shine Mcqueen" hat er den Tageshighscore von
219,5 erritten und die Führung in Level 4 übernommen, die er bis
zum Ende nicht mehr hergegeben hat. Damit verwies er seine Mitstreiter
Dominik Reminder auf "ND Special Nitter" mit einem Score von 219
und Grischa Ludwig auf "Just On Sparks" mit einem Score von 218,5
auf Platz 2 und 3.
Übersicht
über alle Finalisten Non Pro
7. Oktober 2020: Breeders Futurity 2020: Hochkarätige Starter
und ausgeklügelte Hygieneregeln
Das Breeders Derby 2020 ist gerade aus der Tür, da klopft schon
die Breeders Futurity an. Vom 10. bis 17. Oktober findet das Jungpferdeturnier
im oberpfälzischen Kreuth statt. Es sind Teilnehmende aus ganz
Europa genannt. Während des gesamten Turniers gelten sowohl die
gesetzlich vorgeschriebenen Hygieneregeln als auch die der NRHA
Germany.
„Nur knapp zwei Wochen zwischen dem Breeders Derby und der Breeders
Futurity hatten wir noch nie“, erzählt der Präsident der NRHA
Germany, Joachim Zangerle. „Umso mehr freuen wir uns auf die zahlreichen
genannten Starter.“ Die werden ab Freitag aus ganz Europa in die
Oberpfalz reisen, denn am Wochenende gibt es die ersten Vorbereitungsklassen
(Pre-Prep) für die diesjährige Breeders Futurity. Für fünf Minuten
haben die Reiter die Möglichkeit die Arena unter Turnierbedingungen
zu nutzen. Das heißt: Keine anderen Pferde in der Halle, Durchsagen,
Musik und besetzte Richterstühle. Auf welche Klasse sie sich dabei
vorbereiten, ist den Reitern selbst überlassen. Und die Auswahl
ist groß. Im Laufe einer Woche gibt es alles: Von Rookie und Youth
Klassen, über Bronze Trophies bis hin zu Limited und Intermediate
Klassen. Der Höhepunkt sind die Breeders Futurity Finals am Wochenende.
Und die Qualifikationen dafür starten bereits am kommenden Montag.
Den Auftakt machen die dreijährigen Pferde. Unter den 28 genannten
Starten bei den Non-Pros werden drei Reiter antreten, die im vergangenen
Jahr einen Futurity Champion Titel mit nach Hause genommen haben.
Unter ihnen Emmalee Penha, die auf der Breeders Futurity 2019
mit „CSG Tinsel Jo“ einen Score von 216 und damit den Non-Pro
Champion Titel Level 1 bei den Vierjährigen erritten hat. Dieses
Jahr geht sie mit „Waves Under The Moon“ bei den Dreijährigen
an den Start. Auch die Schweizerin Fabienne Kuratli, die vergangenes
Jahr auf ihrem „Alpha Top Gun“ Breeders Futurity Non-Pro Champion
Level 2 bis 4 geworden ist, wird kommende Woche bei den Dreijährigen
starten. Und das gleich mit zwei eigenen Pferden. Gemeinsam mit
„Hollydolly Gun“ und „Dun Gotta Wine“ hat sie am Breeders Derby
erste Erfahrungen in der Show-Arena gesammelt und hat in der Klasse
SBHR Non-Pro der Dreijährigen mit Scores von 142,5 und 140 die
vordersten beiden Plätze belegt. Auch Non Pro Level 4 Vorjahreschampion
bei den Dreijährigen, Isabeau Rohde, wird wieder dabei sein. Vergangenes
Jahr hat sie auf „Xtra Little Dr“ mit einem Score von 215 das
Level 4 gewonnen und wirde dieses Jahr auf „LF Diamond N Queens“
versuchen, ihren Titel bei den Dreijährigen zu verteidigen. Auch
ihre Championatskollegin, Lisa Petri, die 2019 mit ihrem Pferd
„GP Sonador Dream“ die Dreijährigen Futurity Level 1 bis 3 gewonnen
hat, wird ihre Stute erneut in der Ostbayernhalle vorstellen.
Dieses Mal allerdings bei den Vierjährigen. Dabei wird sie sich
gegen 33 weitere Teilnehmer durchsetzen müssen. Unter anderem
die amtierenden belgischen Non-Pro Futurity Champions Stephanie
Blessing und Bert Coeckelberghs. Blessing hat vor zwei Wochen
auf „Dance Gotta Gun“ mit einem Score von 218 die belgische Futurity
Level 4 gewonnen. Coeckelberghs hat mit einem Score von 214,5
den Titel in Level 1 und 2 mit nach Hause genommen. Beide werden
mit ihren Siegerpferden auf der Breeders Futurity antreten. Gemeinsam
mit den Futurity Go Rounds der Vierjährigen wird Class in Class
der erste Go Round der Youth Futurity durchgeführt. Alle Jugendlichen
dürfen am Final-Wochenende zu einem zweiten Go Round an den Start
gehen. Aus der Summe beider Go‘s ergibt sich dann der Youth Futurity
Champion.
Nicht nur bei den Amateurreitern kehren Champions zurück in die
Ostbayernhalle. Auch die Futurity Open Champions 2019 bei den
Dreijährigen Grischa Ludwig und Markus Süchting treten mit ihren
Pferden nochmal an, diesmal gegen die vierjährige Konkurrenz.
Ludwig hat unter anderem „West Coast Trash“ dabei, mit dem er
vergangenes Jahr mit einem Score von 223,5 Level 3 und 4 gewonnen
hat. Markus Süchting hat 2019 auf „Mello Yello Jersey“ eine 220,5
gescored und hat damit in Level 1 und 2 gesiegt. Bei den Vierjährigen
müssen sie sich gegen 51 weitere Starter durchsetzen. Und das
wird nicht leicht, denn auch die Konkurrenz hat showerfahrene
Pferde dabei. Den Titel streitig machen wollen ihnen dabei unter
anderem Ann Fonck-Poels, die auf „Shines Like Spook“ mit einem
Score von 224,5 die diesjährige Bo Ranch Futurity der Vierjährigen
gewonnen hat. Und auch die Breeders Futurity Open Vorjahreschampions
Level 3 und Level 4 bei den Vierjährigen kehren zurück nach Kreuth.
Arnaud Girinon wird mit „Xtra Little Dr“ ins Rennen um den Titel
gehen und Level 4 Vorjahreschampion Dominik Reminder wird mit
drei Pferden antreten.
Und das ist noch nicht alles, denn auch bei den Dreijährigen Open
Pferden werden die Finalplätze hart umkämpft sein. An den Start
gehen unter anderem der diesjährige Belgian Futurity Champion
Level 3 Emanuel Ernst auf „Wimpysdreamcometrue“. Das Duo hat in
Destelbergen mit einem Score von 218 gesiegt. Antreten werden
sie mitunter gegen einen anderen belgischen Champion. „Midsummer
Spook“ hat unter Bernard Fonck auf der belgischen Futurity den
Level 4 Titel gewonnen. Auf dem Breeders Derby wird der Dreijährige
von Ann Fonck-Poels vorgestellt. Ihr Mann wird unter anderem mit
„Face to Face“ an den Start gehen, mit dem er am Breeders Derby
die SBHR Open der Dreijährigen gewonnen hat. Doch auch die diesjährigen
ARHA Futurity Champions Mona Dörr und Michael Saupe werden um
den Einzug ins Finale kämpfen. Dörr wird an der Breeders Futurity
erneut mit „Lil Mob Boss“ an den Start gehen. Mit ihm hat sie
in Wiener Neustadt in Level 2 mit einem Score von 216 gesiegt.
Saupe hat auf „Ruf N Lil Joe“ den Sieg in Level 3 mit nach Hause
genommen. Auch der Österreicher Klaus Lechner wird in Kreuth an
den Start gehen und auch er wird ein Championatspferd unter dem
Sattel haben. Besitzerin und Non-Pro Julia Knapp gewann mit „Gunlover“
und einem Score von 214,5 die österreichische Futurity Level 1,
3 und 4. In der Breeders Futurity Open bei den Dreijährigen werden
insgesamt 55 Teilnehmer um den Einzug ins Finale reiten.
Am Dienstag Abend wird feststehen, welche Reiter-Pferd Kombinationen
es ins Finale geschafft haben und am Final-Wochenende um die Titel
reiten dürfen. Alle Nicht-Finalisten der Vierjährigen bekommen
eine zweite Chance und können die Breeders Futurity Jackpot Klasse
nachnennen. Die kommende Woche bietet neben den Futurity-Klassen
noch weitere Startmöglichkeiten: Am Mittwoch geht es mit den Limited
und Intermediate Non Pro und Open Klassen weiter und am Donnerstag
finden die Rookie, das Jackpot Derby für Vierjährige sowie die
Novice Horse Non-Pro statt. Als letzte Klasse vor dem Finale wird
am Freitag die Novice Horse Open mit 53 genannten Startern stattfinden.
Insgesamt vergibt die NRHA Germany an diesem Wochenende rund 120.000
Euro Preisgeld.
Der Samstag Vormittag wird mit den Klassen Youth bis 18, Youth
bis 13, Short Stirrup 14 & Under, Kids Ranch Riding und Ranch
Riding geritten ganz im Zeichen der Jugend stehen. Anschließend
geht es mit den Bronze Trophies Klassen weiter. Und auch hier
gehen bekannte Pferd-Reiter-Kombinationen an den Start. So zum
Beispiel Oliver Stein auf „Wrapped in Tinsel“, Bernard Fonck mit
„Cash N No Chex“ und „Reloaded Gun“, Natalie Eibeler-Gruber auf
„Lil Bubble Gun“ und Rudi Kronsteiner auf „AB Peppy Diamond“,
mit dem er auf der österreichischen Futurity in der Open und einem
Score von 226,5 Co-Champion wurde. Als krönenden Abschluss des
Turniers findet am Samstag Abend das Finale der Vierjährigen statt.
„Wir freuen uns auf spannende Ritte und Reining-Spitzensport.“,
so Joachim Zangerle vor dem Turnier. „Wir sind erleichtert, dass
wir in der aktuellen Situation unsere Turniere überhaupt durchführen
dürfen. Damit das so bleibt, sind wir auf die Teilnehmenden und
Begleiter angewiesen. Wenn sich jeder an die Hygieneregeln hält,
bin ich der festen Überzeugung, dass wir eine großartige Futurity
haben werden.“ Zu den Hygieneregeln zählt, dass jeder Reiter bis
zu zwei Begleiter mitbringen darf. Alle anwesenden Personen müssen
ihre Kontaktdaten in der Meldestelle hinterlegen und bekommen
dafür ein Bändchen, das bestätigt, dass sie sich auf dem Turniergelände
aufhalten dürfen. Darüber hinaus muss in geschlossenen Räumen,
wie beispielsweise der Showarena oder den Abreitehallen, eine
Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden. Das Einhalten eines Mindestabstands
von eineinhalb Metern wird vorausgesetzt. „Wir haben dieses Jahr
drei Turniere in gut zwei Monaten organisiert. Das ist ein wahnsinniger
Arbeitsaufwand, der sich normalerweise über ein halbes Jahr verteilt.
Deswegen hoffen wir auf Verständnis, dass wir an der Breeders
Futurity die gleichen Hygieneregeln durchsetzen werden wie am
Breeders Derby“, so Zangerle.
Auch dieses Jahr wird die Breeders Futurity medial begleitet.
So wird Tom Hautmann mit seinem Team die Show fotografisch festhalten
und Westernsport.tv wird unter westernsport.tv/livestream alle
Ritte live übertragen.
NRHA Breeders Futurity auf wittelsbuerger.com
2019: NRHA Breeders
Futurity
2018: NRHA Breeders
Futurity
2017: NRHA Breeders
Futurity
2016: NRHA Breeders
Futurity
2015: Cody Sapergia
und Made In Walla gewinnen Breeders Futurity Bit Open
2014:
Siebter Breeders Futurity Open Champion Titel für Rudi Kronsteiner
2013:
Cody Sapergia und Tari Whizin werden NRHA Breeders Futurity Bit
Open Champion
2012:
Bernard Fonck
gewinnt Open Bit Futurity
2011:
Bernard Fonck
gewinnt mit Frozen Spook u
2010:
Rudi Kronsteiner gewinnt sechsten Breeders Futurity Champion Titel
Open
2009:
Bernard Fonck gewinnt Open Bit Futurity
2008:
Rudi Kronsteiner gewinnt überlegen
2007:
Volker Schmitt macht Triple Crown perfekt
Fragen? Die 20 wittelsbuerger.com-Experten helfen gerne weiter,
z.B. Nico Hörmann, Grischa Ludwig oder Daniel Klein für den
Bereich Reining.
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