Promotion
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Ursprünglich aus dem
klassischen Reitsport kommend und in Springen und Vielseitigkeit
erfolgreich, entdeckte Paul Kratschmer Mitte der 1970er Jahre
seine Liebe zum Westernreiten und speziell zur Reining, in der
er zahlreiche Erfolge auf selbst gezüchteten Pferden erzielte.
Bis heute gilt er als einer der Väter des Reining-Sports in Deutschland.
Schon früh engagierte sich Paul Kratschmer auch ehrenamtlich.
Über 15 Jahre war er erster und zweiter Vorsitzender der National
Reining Horse Association (NRHA) Germany und ist heute deren Ehrenmitglied.
Von 2001 bis 2005 sowie von 2006 bis 2013 hatte er den Vorsitz
im Disziplinbeirat Reining im Deutschen Olympiade-Komitee für
Reiterei (DOKR) inne. Während seiner Zeit als Beiratsvorsitzender
und Equipe-Chef rückten die deutschen Reiner an die internationale
Spitze vor und erzielten nicht weniger als 17 Medaillen bei Welt-
und Europameisterschaften.
Von Anfang an war Paul Kratschmer eine der zentralen Personen
bei der Integration des Reining-Sports in die Strukturen der Internationalen
Reiterlichen Vereinigung (FEI). Als Reining erstmals 2002 in Jerez
in das Programm der Weltreiterspiele aufgenommen wurde, hatte
er daran großen Anteil. Für seine Verdienste wurde er von der
Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) mit dem Deutschen Reiterkreuzes
in Silber ausgezeichnet.
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