Über 300 Pferd-Reiter-Kombinationen
aus ganz Europa haben für das diesjährige Breeders
Derby presented by DP Reining Horses der NRHA Germany genannt, das sind so viele wie noch
nie! Aufgrund der überwältigenden Nachfrage musste der Verein
sogar einen Annahmestop für nach dem Meldeschluss erhaltene Nennungen
einführen.
Vom
19. bis 25. Juni wird die europäische Reining-Szene ins oberpfälzische
Kreuth blicken, wo das Breeders Derby 2022 ausgetragen wird. Eine Woche lang messen
sich dort die namhaften Größen des Reining-Sportes mit ihren aged
Horses. Das deutsche Major-Event findet
nicht nur aufgrund des verlockenden Preisgeldes von 120.000 Dollar*
so großen Zuspruch, sondern auch, weil es weltweit das einzige
Derby ist, an dem Pferde ab fünf Jahren ohne Altersobergrenze
zugelassen werden. Ein großer Vorteil für die Reiter, die ihre
Pferde bis ins hohe Sport-Alter vorstellen können und auch für
die Züchter, deren Nachzucht über mehrere Jahre hinweg die Chance
hat, auf der großen Bühne präsentiert zu werden.
Startlisten,
Livescoring, Ergebnisse
Ausschreibung/
Nennung
Zeitplan
26. Juni: Breeders Derby
Tag 6
Samstag, der 25. Juni war der letzte Tag des NRHA Germany
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses. 69 Starter
qualifizierten sich für das Open Finale und gaben alles, um mit
einem der vier Champion-Titel nach Hause zu reisen. In einem hitzigen
Kampf wurden die drei besten Reiter des Abends ermittelt.
Patrick Göschl ritt
THE GUNMAKER in Level 1 zum Sieg
Den ersten Highscore in Level
1 holte sich Patrick Göschl mit THE
GUN MAKER. Nachdem Lars Nebel mit N MAHAGON WHIZ und Christina
Gruber mit GUNBOOMBANG mit Scores von 210,5 und 211 vorgelegt hatten holte sich der Stop N Go Stables Trainer 213 Punkte
und die neue Führung in Level 1. Damit gelangen dem Duo 2,5 Punkte
mehr als im Vorlauf. Die Tage zwischen Go Round und Finale nutzte
der Trainer intensiv, um sein Pferd gründlich vorzubereiten. „Am
Anfang hatte er ziemliche Probleme mit dem Boden, jetzt haben
wir ihn umbeschlagen“, erklärte er.
Und die Maßnahmen zahlten sich offensichtlich aus! „Jetzt heißt
es bangen“, ergänzte Patrick Göschl,
denn fünf Reiter, unter anderem Go Round Lead Level 1, Tim Tuscher
mit TT LIL JOE CASH, traten noch nach ihm in der Level 1 Wertung
an. Doch keines der anderen Teams kam an diese Leistung heran.
Kleinere Patzer kosteten sie Punkte, sodass sie sich hinter Patrick
Göschl einreihen mussten. Der wiederum
durfte sich über seinen ersten Breeders Derby Champion Titel freuen! „Ich bin unglaublich
glücklich, letztes Jahr wurden wir Reserve Champions, umso schöner
ist es jetzt hier als Champion zu stehen“, strahlte er bei der
Siegerehrung.
Alexander Ripper verteidigte Champion Titel
Level 2
Den ersten Highscore in Level
2 holte sich Mona Dörr mit SMOKING VOODOO. Das eingespielte Duo,
das bereits einige gemeinsame Erfolge verzeichnen durften, zeigte
einen tollen Ritt mit gewohnt bemerkenswerten Stopps und hervorragenden
Spins. Während sie im Vorlauf aufgrund eines Patzers beim Drehen
bei 213 Punkten landeten, konnten sie im Finale diesen Fehler
wieder wett machen und holten sich mit 215,5 Punkten die neue
Führung in Level 2. „Ich bin echt super happy, er hat mir super
zugehört und wirklich alles gegeben, ich kann mich nicht beschweren“,
sagte Mona Dörr als sie aus der Arena kam.
Den zweiten Highscore in diesem
Level holte sich Alexander Ripper, der als dritter Starter in
der zweiten Section an den Start ging. Sein Breeders
Derby Co Champion Pferd von 2021 Open Level 2, RHMSPOOKSGOTTANUMASK,
navigierte er mit höchster Präzision durch die Prüfung. Starke
Manöver und eine bebende Ostbayernhalle verhalfen ihm zu einem
großartigen Score von 219. Damit sicherte er sich den Sieg in
Level 2, denn der Einzige, der ihn noch hätte schlagen können
war er selbst. Mit seinem zweiten Breeders Derby Co Champion Pferd 2021 Open Level 2, BAY GUNNER,
mit dem er den Go Round Lead Level 2 inne hatte gelang ihm ein
weiterer großartiger Ritt, der mit 216 Punkten bewertet wurde
und ihm damit auch den Reserve Champion Titel in Level 2 sicherte.
„Ich bin total sprachlos, weil ich wollte den Champion Titel verteidigen“,
strahlte der Odenwälder nach seinem
Ritt. „Ich habe mir einfach gesagt ‚drüwwer
und druff‘“, lachte er und das hat sich
für ihn auch mehr als bezahlt gemacht!
Fünf Reiter punktgleich mit einer Wertung von
219
Mit seinem Ritt löste Alexander Ripper zudem Grischa Ludwig mit DON MAGNETIC, den ersten Starter in Level
4, an der Spitze von Level 4 ab. Zu ihm an die Spitze gesellte
sich Mirko Midili. Im Sattel von NOT
BLACK AT ALL zeigte er einen ebenso erfolgreichen Ritt wie bereits
im Vorlauf und bekam erneut eine Punktwertung von 219. Wenige
Reiter später folgte Grischa Ludwig
mit seinem zweiten und dritten Finalisten Pferd, GUNNIT IN HOLLYWOOD
und WEST COAST TRASH. Mit großartigen Spins und langen Stopps
gelang dem Trainer aus Schwaben zwei Mal ein Score von 219. Zu
ihnen gesellte sich zudem Million Dollar Rider Ann Fonck-Poels
mit CS SAILING GUN. Auch sie wurde im Finale mit 219 Punkten bewertet.
Die fünf Reining-Profis landeten in der Endwertung auf Platz drei,
denn sie wurden an der Spitze unter anderem von Nico Sicuro
abgelöst. Der Italiener stellte SUGAR LITTLE STEP vor, mit dem
er im Go Round 219,5 Punkte scorte. Ihm erging es wie seinem Landsmann
Mirko Midili. Im Finale zeigte er die
gleiche hervorragende Leistung, wie im Go Round und wurde erneut
mit 219,5 Punkten bewertet wurde. Damit übernahm er kurzzeitig
die Führung in Level 4.
Dominik Reminder und
BMS WALLA GETCHA GUN siegen in Level 3 und 4
Dominik Reminder verwies das Duo
aus Italien allerdings kurz darauf auf Platz zwei. Er stellte
sein Futurity Go Round Lead Pferd, BMS WALLA GETCHA GUN, vor. Bereits
beim Run In in die Arena war allen Zuschauern
klar, dass es ihm um den Sieg ging. Die darauffolgenden Spins,
Zirkel im Spitzentempo und perfekten Stopps verhalfen Dominik
Reminder zu einem neuen Highscore
in Level 3 und 4. 222 Punkte gaben ihm die Richter auf eine großartig
präsentierte Pattern. Obwohl noch Favoriten wie Sylvia Rzepka
mit WIMPY WALLA WHIZ, Mirko Midili mit
GD PEPTOS OLENA BLUE oder auch Nico Sicuro mit COLONELS DANCING GUN auf ihn folgten konnte ihm
keiner mehr den Sieg in Level 3 und 4 streitig machen. „Ich fühle
mich unglaublich“, sagte Dominik Reminder
nach seinem Ritt. „Es war eigentlich gar nicht geplant, dass ich
ihn hier showe, aber als es meine Freundin nicht ins Finale geschafft
hatte, haben wir ihn nachgenannt und es hätte nicht besser laufen
können“, freute er sich. Obwohl das Duo bisher eher vom Pech verfolgt
war, wendete sich am Samstag ihr Blatt mit dem gemeinsamen Sieg
am NRHA Germany Breeder Derby presented by DP Reining Horses.
In Level 3 setzte sich Dominik Reminder
gegen starke Konkurrenz durch. Mit einem höchst harmonischen Ritt
mit schwindelerregenden Spins und großartigen Zirkeln holte sich
Davide Brighenti nach Kristiaan Hermus mit MISS MAGGIE BROWN (Score 214,) und Steve Ouellet mit STEADYNEST DUDE (Score 215,5) zuvor die Führung
in Level 3. Im Sattel von AR SPAT SNAPPER gelang dem Italiener
ein großartiger Ritt, der mit 217 Punkten belohnt wurde. Es schien
fast so, als ob dieser Ritt in Level 3 nicht zu übertreffen wäre,
doch das war falsch! Ein Set später trat Emanuel Ernst mit ARC
AMERICAN EXPRESS an. Mit dem sechsjährigen Hengst gelang ihm ein
rundum perfekter Ritt. Mit 220 Punkten verließ er freudestrahlend
die Arena. Nach dem Sieg in der Bronze Trophy
beim Memorial Cup in Schermbeck war
es der zweite große Auftritt des Duos. „Es geht mir natürlich
mega gut! Nach einem harten Go Round
mit einem unglaublich starken Starterfeld hier im Finale reiten
zu dürfen ist überhaupt schon eine Auszeichnung“, sagte der erfahrene
Open Profi. Sein Ziel war es seinen Go Round Score zu toppen und
das hat er mit 3,5 Punkten mehr auch mehr als erreicht! Mit 220
Punkten holte sich Emanuel Ernst in der Endwertung den Reserve
Champion Titel in Level 3.
Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung endete das NRHA
Germany Breeders Derby presented
by DP Reining Horses
um 20.30 Uhr. Anschließend feierten die Teilnehmer und Zuschauer
bei der Champions-Party in der Arena Bar das gelungene Turnier.
Die Ergebnisse im Überblick:
Breeders Derby
presented by
DP Reining Horses Open Level 1
1 Patrick Göschl mit THE GUN MAKER
(Score 213)
2 Tim Tuscher mit TT LIL JOE CASH (Score
212,5)
3 Miriam Longobardi mit GREAT GUNNA WHIZ
(Score 211,5)
3 Barbara Bayer mit CSG SHINING GOLD (Score 211,5)
5 Christina Gruber mit GUNBOOMBANG (Score 211)
6 Lars Nebel mit N MAHAGONY WHIZ (Score
210,5)
7 Ferenc
Füssel mit
AC MARK THIS SLIDE (Score 210)
8 Johannes Heil mit A LUNAR REVOLUTION (Score
209)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Open Level 2
1 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219)
2 Alexander Ripper mit BAY GUNNER (Score 216)
3 Mona Dörr mit SMOKING VOODOO (Score 215,5)
4 Steve Ouellet mit STEADYNEST DUDE (Score 215)
5 Quentin Galliere mit TINSEL WHIZINGTON (Score
214,5)
5 Kristiaan
Hermus mit
MISS MAGGIE BROWN (Score 214,5)
7 Pavel Orel mit WHITE SHADE (Score 214)
8 Elias Ernst mit COLONELMOBSTER (Score 213)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Open Level 3
1 Dominik Reminder mit BMS WALLA GETCHA GUN (Score 222)
2 Emanuel Ernst mit ARC AMERICAN EXPRESS (Score 220)
3 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219)
3 Grischa
Ludwig mit GUNNIT IN HOLLYWOOD (Score
219)
3 Grischa
Ludwig mit WEST COAST TRASH (Score 219)
6 Petra Van Ede mit GONNASHOWYA (Score 218)
7 Davide
Brighenti mit
AR SPAT SNAPPER (Score 217)
8 Grischa
Ludwig mit DON MAGNETIC (Score 216,5)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Open Level 4
1 Dominik Reminder mit BMS WALLA GETCHA GUN (Score 222)
2 Nico Sicuro mit SUGAR LITTLE STEP (Score
219,5)
3 Alexander Ripper mit RHMSPOOKSGOTTANUMASK (Score 219)
3 Mirko
Midili mit
NOT BLACK AT ALL (Score 219)
3 Grischa
Ludwig mit GUNNIT IN HOLLYWOOD (Score
219)
3 Ann Fonck-Poels mit CS SAILING GUN (Score
219)
3 Grischa
Ludwig mit WEST COAST TRASH (Score 219)
8 Petra Van Ede mit GONNASHOWYA (Score 218)
25. Juni: Breeders Derby
Tag 5
Um 11 Uhr startete der vorletzte Turniertag des NRHA Germany
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses. 69 genannten Non
Pros gingen an den Start und kämpften um die begehrten Breeders
Derby Champion Titel in vier Levels und dem Youth Derby.
Drei Reserve-Champions
in Level 1
Den ersten Highscore in Level
1 holte sich Lukas Behringer. Auf QUANAH CROME ritt er als 24.
Starter in die Arena ein und zeigte einen sehr harmonischen und
präzisen Ritt mit starken Stopps und tollen Zirkeln. Auf die gemeinsame
Leistung bekamen sie von den Richtern 211 Punkte und damit drei
mehr, als noch im Go Round. Er hätte die siebenjährige Stute die
letzten beiden Tage nicht viel gearbeitet, antwortete er auf die
Frage, was sie gemacht hätten, um sich zu verbessern. Seine Strategie
für das Finale war, dass er selbst hochkonzentriert ist – und
die ging auf. „Ich bin so glücklich, weil sich die lange Arbeit
ausgezahlt hat. Es hat einfach mega
Spaß gemacht“, strahlte er nach seinem Ritt.
Ein Set später wurde Lukas Behringer die Führung allerdings
schon wieder streitig gemacht und zwar von Sara Galimberti
mit LATE LITTLE WHIZ. Während sie bereits im Vorlauf einen starken
Ritt hatte, aufgrund eines Patzers die Arena dann allerdings mit
209,5 Punkten verließ, zeigte sie im Finale einen fehlerfreien
Ritt. Und nicht nur das, spektakuläre Stopps und starke Zirkel
verhalfen ihr zu 3,5 Punkten mehr und der neuen Führung in Level
1. Als sie die Halle verließ strahlte sie über das ganze Gesicht.
„Ich bin sehr glücklich, das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen
ist, es war das erste Mal, dass es so gut geklappt hat“, freute
sich die Italienerin. „Ich hoffe, dass es der Beginn einer tollen
Showkarriere für mich und mein Pferd ist.“
Vier Reiter später gesellte sich Maria Otten zu ihr an die
Spitze. Mit bemerkenswerten schnellen und mutigen Zirkeln ritt
sie ihren buckskinfarbenen THE SPOOK COOP zu 213 Punkten und zeigte
sich von dem gemeinsamen Erfolg begeistert. „In den Zirkeln ist
er immer super, da kann ich mich auf ihn verlassen“, sagte sie
nach ihrem Ritt. Über das gemeinsame Ergebnis freute sie sich
sehr, denn die Leistung aus dem Go Round sei nicht das gewesen,
was sie eigentlich zeigen könnten.
Doch es blieb nicht bei der Doppelspitze. Wiederum ein Set
später ritt Cornelia Milchram auf STARLIT
SPOOK ein. Das Duo trat am Breeders
Derby presented by DP Reining Horses zum
ersten Mal in Kreuth an und ihnen gelang eine großartige Premiere!
Mit 210,5 Punkten aus dem Vorlauf schafften sie den Einzug in
das Finale Level 1 und 2. Dort zeigten sie einen höchst harmonischen
Ritt mit großartigen Manövern, der ihnen einen
Score von 213 einbrachte. „Er ist einfach so ein tolles Pferd,
es macht so viel Spaß ihn zu reiten“, schwärmte sie von ihrem
SMART SPOOK Sohn. „Ich habe ihm dieses Mal absolut vertraut und
er hat mir so viel zurückgegeben!“
Rebecca Folcia entschied
Level 1, 2 und das Youth Derby für sich
Doch eine junge Reiterin nahm den drei Frauen ihre Spitzenpositionen
ab. Als letzte Reiterin der Section
1 ritt Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE
BERRY in die Arena. Die Go Round Leaderin Level 1 sorgte bereits
beim Run In dafür, dass die gesamte Ostbayernhalle gebannt ihrem
Ritt folgte. Mit einem Score von 213
im Go Round hatte sie bereits stark vorgelegt und die Zuschauer
beobachteten genau, ob sie diese Leistung übertreffen konnte -
und es gelang ihr! Mit spektakulären Spins und herausragenden
Stopps holte sie sich 215,5 Punkte und ritt scheinbar leicht zur
neuen Führung in Level 1,2, 3 und dem Youth Derby. „Ich freue
mich so sehr, weil mein Pferd ist einfach großartig! Er überrascht
mich jedes Mal, wenn wir in die Arena gehen, ich habe nicht damit
gerechnet, dass dieser Ritt so gut war“, sagte sie als sie. Mit
diesem Ritt durfte sich die junge Italienerin, nach ihrem Sieg
auf dem italienischen Derby 2021 in Level 1 über den nächsten
Erfolg freuen. Mit ihrem Palomino gewann sie Level 1, 2 und das
Youth Derby. Damit setzte sie sich gegen 20 Jugendliche aus drei
europäischen Ländern in zwei Go Rounds durch - ein neuer Teilnehmerrekord!
Starke Ritte bei den Level 4 Reitern
Um 17 Uhr startete, nach gut einer Stunde Pause, die zweite
Section des Non Pro Breeders
Derby presented by
DP Reining Horses Finale. 24 Pferd-Reiter-Kombinationen qualifizierten
sich in den Go Rounds für das Level 4
Finale und kämpften um den Titel im höchsten Level. Den ersten
Highscore holte sich Fabian Strebel mit M SNOW PEARL. Das Duo
gewann auf der Breeders Futurity im vergangenen Jahr den Reserve
Champion Titel in Level 2, 3 und 4 bei den Vierjährigen. Im Breeders
Derby Finale gelangen ihnen zwei Punkte mehr als im Vorlauf und
sie verließen mit einem Score von
213,5 Punkten die Arena.
Die Führung in Level 4 nahm ihm sechs Reiter später Nina
Zinsli ab. Die Schweizerin stellte ihren TR REINMAN vor. Bereits
im Go Round machte das Duo eine gute Figur, doch im Finale legten
sie nochmal eine ganze Schippe drauf. Schwindelerregende Spins,
großartige Stopps und präzise Rollbacks verhalfen ihr zu 215 Punkten
und der neuen Führung in Level 4. „Es war so schön, es hat so
viel Spaß gemacht, ich glaube so schnell bin ich noch nie geritten“,
strahlte sie nach ihrem Ritt. Mit ihrem TR REINMAN trainiert sie
seit einem Jahr und konnte ihr Glück über diese gemeinsame Leistung
kaum glauben.
Adrienne Speidel und CDC CROMED RESOLVE wurden
ihrer Favoritenrolle gerecht
Dann kam das letzte Set an Reitern. Fünf hochkarätige und
erfahrene Show-Reiterinner, die im Go
Round Scores zwischen 214 und 215 erzielen konnten gingen nacheinander
an den Start. Nachdem Celina Bachleitner mit ihren PAINTBALL GUN
leider überdrehte, Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN und Nadia
Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR auf zwei tolle Ritte 213,5 und
214 Punkte bekamen und Michelle Maibaum aufgrund eines Patzers
auf den Zirkeln die Pattern vorzeitig beendete, warteten die Zuschauer
in der Ostbayernhalle gespannt auf die letzte Reiterin: Adrienne
Speidel mit CDC CROMED RESOLVE. Sie war mit Nadia Schieder Co-Go-Round-Lead
Level 3 und 4. Schon der erste Stopp beim Run In war perfekt platziert.
Die Schweizerin war hochfokussiert und lenkte ihr Herzenspferd
perfekt durch die Pattern. Hochpräzise
und spektakuläre Manöver wurden mit 218,5 Punkten belohnt, was
den Sieg in Level 3 und 4 bedeutete. Freudestrahlend kam sie aus
der Arena und wurde von Freunden, Familie und Bekannten mit Lob
und Umarmungen überschüttet. „Ich muss es sagen: Es geht mir ‚ure
geil‘“, lachte sie nach ihrem Ritt. „Mit dem Pferd ist der Sieg
fast schon ein Leichtes, weil er ist so unglaublich
talentiert. Ich habe gerade draußen zu meiner Schwester
gesagt: ‚Er ist ready!‘ Er hat alles gemacht, was ich ihn gefragt habe.“ Im letzten
Jahr hatte das Duo den Einzug ins Breeders Derby Finale verpasst,
umso mehr freute sie sich jetzt über diesen Sieg.
Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung in der die Champions
und Platzierten gewürdigt wurden ging der erste Finaltag um 21
Uhr zu Ende. Am Samstag um 11 Uhr wird es mit dem Finale der Open-Reiter
weitergehen und zudem dürfen sich die Zuschauer des NRHA Germany
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses über einen tollen
Showact von Julia Steinbrecher mit ihren
Liberty-Ponys freuen.
Das sind die Platzierten der einzelnen Levels:
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 1
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Sara Galimberti mit LATE LITTLE WHIZ
(Score 213)
2 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score
213)
2 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score
213)
5 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW
(Score 211,5)
6 Lukas Behringer mit QUANAH CROME (Score
211)
7 Simon Hoffmann mit FY SMART WHIZ (Score 210,5)
8 Jana Goode mit CIELO B MY GUN (Score 210)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 2
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
3 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
5 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score
213)
5 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score
213)
7 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW
(Score 211,5)
8 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score
211)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 3
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
218,5)
2 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
3 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
4 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214)
5 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
5 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score
213,5)
5 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
8 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 4
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
218,5)
2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
3 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214)
4 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
4 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score
213,5)
4 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
7 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)
8 Wolfgang Hammer mit GUNNA MISS YA MH (Score 212,5)
Youth Derby
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score
211)
3 Christin Beisel mit PM JACKSON OLENA (Score
210)
4 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score
209,5)
5 Thea Karasova mit PLAYIN FOR BIG GUNS
(Score 207)
5 Ayleen Schmid mit CUSTOM KNICK NIC (Score
207)
7 Madalena
Fischnaller mit
BB SPATZOLENA MIRACLE (Score 206,5)
8 Rebecca Padrini mit CONQUISTADOR MONEY (Score
205)
8 Laura Schmitz mit KANGAROOSTA (Score 205)
24. Juni: Breeders Derby
Tag 5
Um 11 Uhr startete der vorletzte Turniertag des NRHA Germany
Breeders Derby 69
genannten Non Pros gingen an den Start und kämpften um die begehrten
Breeders Derby Champion Titel in vier Levels und dem Youth Derby.
Drei Reserve-Champions
in Level 1
Den ersten Highscore in Level
1 holte sich Lukas Behringer. Auf QUANAH CROME ritt er als 24.
Starter in die Arena ein und zeigte einen sehr harmonischen und
präzisen Ritt mit starken Stopps und tollen Zirkeln. Auf die gemeinsame
Leistung bekamen sie von den Richtern 211 Punkte und damit drei
mehr, als noch im Go Round. Er hätte die siebenjährige Stute die
letzten beiden Tage nicht viel gearbeitet, antwortete er auf die
Frage, was sie gemacht hätten, um sich zu verbessern. Seine Strategie
für das Finale war, dass er selbst hochkonzentriert ist – und
die ging auf. „Ich bin so glücklich, weil sich die lange Arbeit
ausgezahlt hat. Es hat einfach mega
Spaß gemacht“, strahlte er nach seinem Ritt.
Ein Set später wurde Lukas Behringer die Führung allerdings
schon wieder streitig gemacht und zwar von Sara Galimberti
mit LATE LITTLE WHIZ. Während sie bereits im Vorlauf einen starken
Ritt hatte, aufgrund eines Patzers die Arena dann allerdings mit
209,5 Punkten verließ, zeigte sie im Finale einen fehlerfreien
Ritt. Und nicht nur das, spektakuläre Stopps und starke Zirkel
verhalfen ihr zu 3,5 Punkten mehr und der neuen Führung in Level
1. Als sie die Halle verließ strahlte sie über das ganze Gesicht.
„Ich bin sehr glücklich, das ist ein Traum, der in Erfüllung gegangen
ist, es war das erste Mal, dass es so gut geklappt hat“, freute
sich die Italienerin. „Ich hoffe, dass es der Beginn einer tollen
Showkarriere für mich und mein Pferd ist.“
Vier Reiter später gesellte sich Maria Otten zu ihr an die
Spitze. Mit bemerkenswerten schnellen und mutigen Zirkeln ritt
sie ihren buckskinfarbenen THE SPOOK COOP zu 213 Punkten und zeigte
sich von dem gemeinsamen Erfolg begeistert. „In den Zirkeln ist
er immer super, da kann ich mich auf ihn verlassen“, sagte sie
nach ihrem Ritt. Über das gemeinsame Ergebnis freute sie sich
sehr, denn die Leistung aus dem Go Round sei nicht das gewesen,
was sie eigentlich zeigen könnten.
Doch es blieb nicht bei der Doppelspitze. Wiederum ein Set
später ritt Cornelia Milchram auf STARLIT
SPOOK ein. Das Duo trat am Breeders
Derby presented by DP Reining Horses zum
ersten Mal in Kreuth an und ihnen gelang eine großartige Premiere!
Mit 210,5 Punkten aus dem Vorlauf schafften sie den Einzug in
das Finale Level 1 und 2. Dort zeigten sie einen höchst harmonischen
Ritt mit großartigen Manövern, der ihnen einen
Score von 213 einbrachte. „Er ist einfach so ein tolles Pferd,
es macht so viel Spaß ihn zu reiten“, schwärmte sie von ihrem
SMART SPOOK Sohn. „Ich habe ihm dieses Mal absolut vertraut und
er hat mir so viel zurückgegeben!“
Rebecca Folcia entschied
Level 1, 2 und das Youth Derby für sich
Doch eine junge Reiterin nahm den drei Frauen ihre Spitzenpositionen
ab. Als letzte Reiterin der Section
1 ritt Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE
BERRY in die Arena. Die Go Round Leaderin Level 1 sorgte bereits
beim Run In dafür, dass die gesamte Ostbayernhalle gebannt ihrem
Ritt folgte. Mit einem Score von 213
im Go Round hatte sie bereits stark vorgelegt und die Zuschauer
beobachteten genau, ob sie diese Leistung übertreffen konnte -
und es gelang ihr! Mit spektakulären Spins und herausragenden
Stopps holte sie sich 215,5 Punkte und ritt scheinbar leicht zur
neuen Führung in Level 1,2, 3 und dem Youth Derby. „Ich freue
mich so sehr, weil mein Pferd ist einfach großartig! Er überrascht
mich jedes Mal, wenn wir in die Arena gehen, ich habe nicht damit
gerechnet, dass dieser Ritt so gut war“, sagte sie als sie. Mit
diesem Ritt durfte sich die junge Italienerin, nach ihrem Sieg
auf dem italienischen Derby 2021 in Level 1 über den nächsten
Erfolg freuen. Mit ihrem Palomino gewann sie Level 1, 2 und das
Youth Derby. Damit setzte sie sich gegen 20 Jugendliche aus drei
europäischen Ländern in zwei Go Rounds durch - ein neuer Teilnehmerrekord!
Starke Ritte bei den Level 4 Reitern
Um 17 Uhr startete, nach gut einer Stunde Pause, die zweite
Section des Non Pro Breeders
Derby presented by
DP Reining Horses Finale. 24 Pferd-Reiter-Kombinationen qualifizierten
sich in den Go Rounds für das Level 4
Finale und kämpften um den Titel im höchsten Level. Den ersten
Highscore holte sich Fabian Strebel mit M SNOW PEARL. Das Duo
gewann auf der Breeders Futurity im vergangenen Jahr den Reserve
Champion Titel in Level 2, 3 und 4 bei den Vierjährigen. Im Breeders
Derby Finale gelangen ihnen zwei Punkte mehr als im Vorlauf und
sie verließen mit einem Score von
213,5 Punkten die Arena.
Die Führung in Level 4 nahm ihm sechs Reiter später Nina
Zinsli ab. Die Schweizerin stellte ihren TR REINMAN vor. Bereits
im Go Round machte das Duo eine gute Figur, doch im Finale legten
sie nochmal eine ganze Schippe drauf. Schwindelerregende Spins,
großartige Stopps und präzise Rollbacks verhalfen ihr zu 215 Punkten
und der neuen Führung in Level 4. „Es war so schön, es hat so
viel Spaß gemacht, ich glaube so schnell bin ich noch nie geritten“,
strahlte sie nach ihrem Ritt. Mit ihrem TR REINMAN trainiert sie
seit einem Jahr und konnte ihr Glück über diese gemeinsame Leistung
kaum glauben.
Adrienne Speidel und CDC CROMED RESOLVE wurden
ihrer Favoritenrolle gerecht
Dann kam das letzte Set an Reitern. Fünf hochkarätige und
erfahrene Show-Reiterinner, die im Go
Round Scores zwischen 214 und 215 erzielen konnten gingen nacheinander
an den Start. Nachdem Celina Bachleitner mit ihren PAINTBALL GUN
leider überdrehte, Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN und Nadia
Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR auf zwei tolle Ritte 213,5 und
214 Punkte bekamen und Michelle Maibaum aufgrund eines Patzers
auf den Zirkeln die Pattern vorzeitig beendete, warteten die Zuschauer
in der Ostbayernhalle gespannt auf die letzte Reiterin: Adrienne
Speidel mit CDC CROMED RESOLVE. Sie war mit Nadia Schieder Co-Go-Round-Lead
Level 3 und 4. Schon der erste Stopp beim Run In war perfekt platziert.
Die Schweizerin war hochfokussiert und lenkte ihr Herzenspferd
perfekt durch die Pattern. Hochpräzise
und spektakuläre Manöver wurden mit 218,5 Punkten belohnt, was
den Sieg in Level 3 und 4 bedeutete. Freudestrahlend kam sie aus
der Arena und wurde von Freunden, Familie und Bekannten mit Lob
und Umarmungen überschüttet. „Ich muss es sagen: Es geht mir ‚ure
geil‘“, lachte sie nach ihrem Ritt. „Mit dem Pferd ist der Sieg
fast schon ein Leichtes, weil er ist so unglaublich
talentiert. Ich habe gerade draußen zu meiner Schwester
gesagt: ‚Er ist ready!‘ Er hat alles gemacht, was ich ihn gefragt habe.“ Im letzten
Jahr hatte das Duo den Einzug ins Breeders Derby Finale verpasst,
umso mehr freute sie sich jetzt über diesen Sieg.
Nach einer stimmungsvollen Siegerehrung in der die Champions
und Platzierten gewürdigt wurden ging der erste Finaltag um 21
Uhr zu Ende. Am Samstag um 11 Uhr wird es mit dem Finale der Open-Reiter
weitergehen und zudem dürfen sich die Zuschauer des NRHA Germany
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses über einen tollen
Showact von Julia Steinbrecher mit ihren
Liberty-Ponys freuen.
Das sind die Platzierten der einzelnen Levels:
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 1
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Sara Galimberti mit LATE LITTLE WHIZ
(Score 213)
2 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score
213)
2 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score
213)
5 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW
(Score 211,5)
6 Lukas Behringer mit QUANAH CROME (Score
211)
7 Simon Hoffmann mit FY SMART WHIZ (Score 210,5)
8 Jana Goode mit CIELO B MY GUN (Score 210)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 2
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
3 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
5 Maria Otten mit THE SPOOK COOP (Score
213)
5 Cornelia Milchram mit STARLIT SPOOK (Score
213)
7 Elia Kompatscher mit WALLA GOLDEN ARROW
(Score 211,5)
8 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score
211)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 3
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
218,5)
2 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
3 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
4 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214)
5 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
5 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score
213,5)
5 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
8 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)
Breeders Derby presented
by DP Reining Horses Non Pro Level 4
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
218,5)
2 Nina Zinsli mit TR REINMAN (Score
215)
3 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 214)
4 Fabian Strebel mit M SNOW PEARL (Score
213,5)
4 Gabriele Carrarini mit CG SMART N GOLD (Score
213,5)
4 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 213,5)
7 Alex Kubli mit GUNNA RUF YA (Score 213)
8 Wolfgang Hammer mit GUNNA MISS YA MH (Score 212,5)
Youth Derby
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
215,5)
2 Vladimir Cejka mit REMY ROOSTER SG (Score
211)
3 Christin Beisel mit PM JACKSON OLENA (Score
210)
4 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score
209,5)
5 Thea Karasova mit PLAYIN FOR BIG GUNS
(Score 207)
5 Ayleen Schmid mit CUSTOM KNICK NIC (Score
207)
7 Madalena
Fischnaller mit
BB SPATZOLENA MIRACLE (Score 206,5)
8 Rebecca Padrini mit CONQUISTADOR MONEY (Score
205)
8 Laura Schmitz mit KANGAROOSTA (Score 205)
22. Juni: Nico Securo steht an der Spitze des Open-Vorlaufs mit
Colonels Dancing Gun
Am Mittwoch fand am NRHA Germany Breeders
Derby 2022 presented by DP Reining Horses die Section 1 der Open
Go Rounds statt. Die zahlreichen hochkarätigen
Reining-Profis aus ganz Europa kämpften in allen vier Levels um
den Einzug ins Finale und erreichten gemeinsam mit ihren Pferden
neue Spitzenleistungen.
Neue Spitzenscore im Kampf um den Finaleinzug
in Level 4
Um 8 Uhr ritt der erste von 123 Teilnehmern der Open Go
Round Section 1 in die Arena ein und
es wurde bereits im ersten Set richtig spannend, als Grischa
Ludwig mit DON MAGNETIC in die Bahn einritt. Mit dem braunen Hengst
zeigte er eine tolle Pattern und holte trotz eines kleinen Patzers 218,5
Punkte und damit frühzeitig die Führung in Level 3 und 4. „Ich
bin sehr zufrieden mit der Leistung, die wir hier bringen konnten“,
freute sich der Profi-Trainer. „Das Pferd ist eigentlich von einem
meiner Non Pros, aber er hat wirklich viel Talent und ich hatte
ein gutes Gefühl ihn mitzunehmen und es hat sich als richtig herausgestellt.“
Die Führung in Level 4 wurde Grischa
Ludwig ein Set später von Nico Sicuro
streitig gemacht. Er stellte SUGAR LITTLE STEP vor. Seit 2019
trainiert der Italiener den erfolgreichen Hengst, der auf eine
beeindruckende Showkarriere und über $90.000 LTE zurückblicken
kann. Nach dem Ritt zeigte sich Nico Sicuro sehr zufrieden mit dem Hengst: „Ich konnte ihn jetzt
ein Jahr lang nicht vorstellen und freue mich, dass es jetzt wieder
so gut geklappt hat.“ Doch die Führung in Level 4 beanspruchte
vorerst ein anderer italienischer Reining-Profi für sich, nämlich
Mirko Midili. Er ging als 59. Reiter
an den Start und stellte GD PEPTOS OLENA BLUE vor, mit dem er
im vergangenen Jahr die Breeders Futurity der Vierjährigen Level 4 gewann. Mit einem hervorragenden,
fehlerfreien Ritt sicherte er sich 221 Punkte und damit die Go
Round Führung in Level 4.
Doch Nico Sicuro holte sich die
Führung zurück, und zwar mit seinem Erfolgshengst COLONELS DANCING
GUN. Im Sattel des achtjährigen Sorrel,
der bereits über $117.000 LTE gewonnen hat, holte sich der Trainer
von Quarter Dream
unglaubliche 223 Punkte. „Ich bin wirklich glücklich“, sagte Nico
Sicuro nach seinem Ritt. „Das Pferd
war großartig, ich war etwas nervös, weil bei den letzten Shows
hat er nicht die Leistung gezeigt, die er bringen könnte, doch
wir haben ein paar Sachen im Programm geändert und ich freue mich
zu sehen, dass es sich ausgezahlt hat.“ Das
sie diesen Score noch toppen können, bewiesen sie bei vergangenen
Erfolgen: 2021 bei der italienischen Maturity Level 4, dort wurden sie Open Reserve Champions mit
einem Score von 223,5, im gleichen Jahr erreichten sie am italienischen
Level 4 zudem einen Score von 224 und landeten damit auf dem dritten
Platz und auf der AMERICANA 2021 gewannen sie die NRHA Bronze
Trophy Open mit einem Score von 225,5.
Doch trotz dieser guten Bilanz kann sich Nico Sicuro sich sicher sein, dass seine Kollegen ihm den Breeders Derby Champion Titel nicht einfach überlassen werden,
denn auch sie haben bereits bewiesen, dass sie noch eine Schippe
drauflegen können.
Grischa Ludwig
dominiert den Open Go Round Level 3
In Level 3 hielt Grischa Ludwig
den Go Round Highscore von 218,5 bis
zum 82. Starter. Dann übertraf er mit GUNNIT IN HOLLYWOOD selbst.
Zusammen holten sie einen halben Punkt mehr – zweites Pferd, zweiter
Highscore. „Ich freue mich sehr, dass
ich diese Scores erreichen konnte, insbesondere
weil ich ihn noch nicht so lange trainiere“, sagte Grischa Ludwig nach seinem Ritt. „Es ist toll, dass ich in
Level 3 so weit vorne gelandet bin, aber für mich zählt, dass
ich alle drei Pferde mit guten Scores
ins Level 4 Finale gebracht habe.“ Dort
wird der Schwabe mit drei Pferden alle Hände voll zu tun haben.
Einen Schlachtplan dafür habe er noch nicht, doch für ihn ist
klar, er geht aufs Ganze. „Es sind so viele gute Reiter und insgesamt
so viele Starter auf dem diesjährigen deutschen Derby - ich kann
mich an keine europäische Show in diesem Umfang erinnern - da
wird es nur Lackschuh oder barfuß geben.“
Heißer Kampf um den Go Round Lead in Level 2
Auch in Level 2 ging es heiß her und auch hier holte ein
Reiter sich Highscore nach Highscore.
Die erste Vorlage machte Mona Dörr mit SMOKING VOODOO. Das Duo
ritt als siebtes Starter-Team in die Ostbayernhalle ein und holte
213 Punkte. Es folgte Alexander Ripper mit JERSEY O LENA, der
sie an der Spitze ablöste. Mit einem Punkt mehr holte er sich
die neue Führung in dem Level, wurde allerdings einen Reiter später
von Kristiaan Hermus
direkt auf Platz zwei verwiesen. Dem Niederländer gelang mit MISS
MAGGIE BROWN ein halber Punkt mehr. Doch die Führung und den Spitzenscore
von 214,5 hatte er nicht lange allein inne. Oliver Stein mit WRANGLE
WHIZ CHICA gesellte sich mit einem großartigen und hochpräzisen
Ritt zu ihm an die Spitze. Während es für ein Set so wirkte, als
würde im Level 2 etwas Ruhe einkehren zeigte sich im letzten Set
vor der kurzen Mittagspause deutlich, dass das bloß die Ruhe vor
dem Sturm war.
Als 44. Starter ritt Steve Ouellet
in die Arena ein und löste Kristiaan
Hermus und Oliver Stein an der Spitze von Level 2 ab. Mit
UNDERCOVER SPOOK gelang ihm ein großartiger Ritt mit beeindruckenden
Stopps, den die Richter mit 216,5 Punkten belohnten. „Das Pferd
hat schon einiges an Showerfahrung, aber in diesem Jahr hat er
mir schon sehr viel Leistung gegeben und es freut mich sehr, dass
wir zeigen konnten, warum es für uns Sinn ergeben hat am Derby
anzutreten“, sagte er nach seinem Ritt. Doch auch ihm sollte die
Führung nicht allzu lange vergönnt sein, denn Alexander Ripper
holte sich den Go Round Lead in Level 2 zurück, und zwar mit seinem
Breeders Derby Open Level 2 Co-Champion
Pferd von 2021. Im Sattel von RHMSPOOKSGOTTANUMASK zeigte er einen
bewundernswerten Ritt mit hochpräzisen Zirkeln und rundum gelungenen
Sliding Stops. Die Richter gaben dem eingespielten Duo für die Leistung
217 Punkte. „Ich bin sehr zufrieden“, sagte Alexander Ripper nach
seinem Ritt mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Doch den Lead
zurückzuerobern war dem Odenwälder scheinbar
noch nicht genug. Mit seinem zweiten Breeders
Derby Co-Champion Pferd von 2021, BAY GUNNER, mit dem er auch
in Level 2 siegte, legte er noch einen halben Punkt drauf und
manifestierte sich mit einem Score von 217,5 an der Spitze des
Level 2.
Tim Tuscher holt sich
in Level 1 die Führung
In Level 1 holte sich Malin Billberg mit 211,5 frühzeitig die Führung. Die Schwedin stellte
LONESOME JOE CASH vor. Mit starken Stopps rutschte dann Johannes
Heil als 43. Starter zu ihr an die Spitze. Nachdem er SL STEPPIN
ON WILD leider überdreht hatte, nutzte er seine zweite Chance
und ritt direkt zur Führung. Damit sicherte er sich nicht nur
den Einzug in das Finale Level 1 sondern auch in Level 2. Überholt
wurden die beiden Level-1-Leader dann allerdings von Barbara Bayer,
die CSG SHINING GOLD vorstellte. Die Österreicherin holte sich
mit tollen Zirkeln und spektakulären Stopps 214 Punkte. „Die Spins
waren tricky, aber ansonsten bin ich sehr mit zufrieden mit ihr“,
resümierte die Österreicherin ihren Ritt. Doch die Führung Level
1 blieb ihr nicht bis zum Schluss, die holte sich das Team LQH
zurück, und zwar mit Tim Tuscher, der als 104. Starter in die Arena einritt. Mit großartigen
Sliding Stops
rutschte er zur Führung von 214,5 Punkten und dem Lead in diesem
Level. „Ich bin sehr zufrieden. Mit meinem ersten Pferd hat es
leider nicht so gut geklappt, weil sie etwas müde war. Da hatte
ich etwas Sorge, dass es bei ihm auch so sein könnte, aber er
war wirklich gut heute“, freute sich der junge Open Reiter. Dieser
Erfolg machte ihn besonders stolz, da TT LIL JOE CASH selbstgezogen
und selbst ausgebildet ist.
Die Finalisten des Volleyball-Turniers stehen
fest
Doch die Reiner sind nicht nur in der Arena zu sportlichen
Höchstleistungen aufgelaufen, auch auf dem Volleyballfeld ging
es heiß her! Beach Bang Theory setzte
sich gegen Whiz Crown Sprite durch und wird
im Finale auf Die Klabusterbären treffen,
die sich gegen Brotherhood durchgesetzt
haben. Für die gibt es noch die Möglichkeit um Platz 3 zu spielen,
dafür müssen sie am Donnerstag gegen Whiz
Crown Sprite gewinnen. Zuschauer sind
herzlich auf den Springplatz in Kreuth
eingeladen. Für das Finale stehen dort Liegestühle und ein Snack-Point
bereit.
Um 21 Uhr endete der vorletzte Go Round Tag. Am Donnerstag
werden die letzten 26 Reiter im Open Finale Section
2 antreten. Anschließend wird es Pre-Prep-Prüfungen für die Finalisten geben und um den Sieg im
Beach-Volleyball gespielt.
21. Juni: Die zweite Section
des NRHA Germany Breeders Derby Non
Pro Go Rounds startete am Dienstagmorgen
um 8 Uhr. Trotz strahlendem Sonnenschein fanden sich zahlreiche
Zuschauer auf den Tribünen der Ostbayernhalle ein und verfolgten
ausdauernd die 124 Ritte der Non Pro Reiner.
Adrienne
Speidel und Nadia Schieder mit Höchstwertungen in Level 3 und
4
Als
18. Starterin des Tages ritt Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE
in die Arena. Die Schweizerin überzeugte von Beginn an mit einer
beeindruckenden Ambition und Präzision. Punktgenaue Zirkel und
hervorragende Stopps rundeten ihren Ritt ab und verhalfen ihr
zu 215 Punkten. Damit löste sie Celina Bachleitner
an der Spitze von Level 3 und 4 ab. „Ich bin sehr, sehr happy
er hat eigentlich genau das gemacht, was ich von ihm wollte. Ich
war ein bisschen nervös, aber das gehört dazu“, strahlte sie nach
ihrem Ritt. Ihren Schlachtplan für das Finale behielt sie mit
einem Schmunzeln allerdings lieber für sich.
Während zahlreiche gute Ritte folgten, wurde der Schweizerin
an der Spitze erstmal niemand gefährlich. Besonders beeindruckten
unter anderem Gabriele Carrani mit CG
SMART N GOLD sowie Jennifer Nixdorf mit JUST SMOKINGIT. Beiden
Reinern gelangen großartige Ritte mit
starken Manövern, die mit 213 Punkten und dem Einzug ins Finale
Level 3 und 4 belohnt wurden.
Doch dann kam Breeders Futurity 2021 Non Pro Championesse
Level 1 bis 4, Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR. Das Duo,
das bereits bei den Vierjährigen brillierte, zeigte erneut was
es kann. Scheinbar leicht gelangen ihnen 215 Punkte und damit
der Co-Lead in Level 3 und 4. „RM SPOOKSGOTTASTAR ist einfach
mein one in a million“,
schwärmte Nadia Schieder nach ihrem Ritt. „Er macht mir mein Leben
jeden Tag leichter!“
Breeders Derby
2022 presented by
DP Reining Horses Non Pro Level 4
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
215)
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
3 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score
214,5)
3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5)
Breeders Derby 2022
presented by DP Reining Horses Non Pro Level 3
1 Adrienne Speidel mit CDC CROMED RESOLVE (Score
215)
1 Nadia Schieder mit RM SPOOKSGOTTASTAR (Score 215)
3 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score 214,5)
3 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5)
Olga Hofmann und Michelle Maibaum führen in
Level 2
Nur vier Reiter später machte es Michelle Maibaum gleich
wieder spannend. An den Start ging sie mit ihrem STAR SAILOR WHIZ,
mit dem sie bereits zwei Bronze Trophys
gewann und 2019 auf der FEI Weltmeisterschaft der Jungen Reiter
Mannschaftsgold holte. Hochfokussiert ritt sie durch die Pattern
und zeigte neben schwindelerregenden Spins auch beeindruckende
Stopps, jedoch wechselte sie zu früh aus dem Linkszirkel und kassierte
dafür Penalty-Punkte. Trotzdem gelangen ihr großartige 214,5 Punkte,
was die neue Führung in Level 2 sowie der Finaleinzug in Level
3 und 4 bedeutete.
Zu ihr an die Spitze in Level 2 sowie ins Finale Level 3
und 4 gesellte sich eine weitere Favoritin: Olga Hofmann mit ihrem
WALLA WHIZ KEEN. Das eingespielte Duo zeigte einen hervorragenden
Ritt und mit der allseits bekannten Coolness holten auch sie sich
214,5 Punkte.
Breeders Derby 2022
presented by DP Reining Horses Non Pro Level 2
1 Michelle Maibaum mit STAR SAILOR WHIZ (Score
214,5)
1 Olga Hofmann mit WALLA WHIZ KEEN (Score 214,5)
3 Celina Bachleitner mit PAINTBALL GUN (Score
214)
Die Führung in Level 1 blieb bei Rebecca Folcia, die bereits am Montag in der Section
1 die Richter überzeugte. Im Sattel ihres LS DUN BLUE BERRY zeigte
die Jugendreiterin tollen Sport und blieb mit 213 Punkten an der
Spitze dieses Levels und auch auf dem vorläufigen Platz eins des
Youth Derbys. Den muss sich die junge Italienerin allerdings mit
Sara Karasova teilen, die am Dienstag
mit ihrem KH YANKEE STEP einen tollen Ritt hinlegte und dafür
mit 213 Punkten belohnt wurde. Die beiden setzten sich damit gegen
20 weitere Youth Teilnehmer durch.
Breeders Derby Youth
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
213)
1 Sara Karasova mit KH YANKEE STEP (Score
213)
3 Jan Gasser mit HUG A SPARK (Score 211)
Breeders Derby 2022
presented by DP Reining Horses Non Pro Level 1
1 Rebecca Folcia mit LS DUN BLUE BERRY (Score
213)
2 Lydia Leipertz-Baumgarten mit
LEX E GUN (Score 212,5)
3 Lisa Petri mit GP SONADOR DREAM (Score 212)
Die Wertungsprüfungen endeten um 21 Uhr nach zahlreichen
herausragenden Ritten, die Lust auf mehr machten. Am Mittwoch
wird das Breeders Derby 2022 presented by DP Reining Horses um 8 Uhr mit
dem Go Round der Open Reiter weitergehen.
20. Juni: Celina Bachleitner setzt sich mit Paintball Gun an
die Spitze des Non Pro-Vorlaufs
Um 19.30 Uhr startete nach zahlreichen Pre-Prep Klassen die erste
Wertungsprüfung des Breeders Derby presented by DP Reining Horses.
Aufgrund der überwältigenden Nachfrage wurde der Go-Round der
Non Pros auf zwei Tage und in zwei Sections aufgeteilt. Die ersten
35, der insgesamt 159 Non Pros, gingen am Montagabend an den Start.
Gerichtet wurde von Adi Wagner, Alessandro Meconi, Greogry Legrand,
Jule Rossner und Markus Morawitz.
Im Breeders Derby presented by DP Reining Horses Non Pro Go Round
beeindruckte besonders der elfjährige Emanuel Gebert, der als
vierter Starter mit WHIZ A LOT in die Arena einritt. Gemeinsam
durfte das Duo schon zahlreichen Finals antreten und zeigten auch
am Montag tollen Reining-Sport! Ob es dieses Mal auch für das
Finale reichen wird, bleibt abzuwarten, doch trotzdem kann sich
das Duo über diesen starken Ritt freuen!
Ein Non Pro nach dem nächsten ritt in die berühmt berüchtigte
Ostbayernhalle ein. Es waren viele tolle Ritte mit hervorragenden
Reining-Elementen zu bewundern, doch leider unterlief dem ein
oder anderen ein Patzer oder sie blieben hinter ihren Möglichkeiten
zurück. So zum Beispiel Kerstin Müller, die auf BMS WALLA GETCHA
GUN einritt. Der sorrelfarbene Hengst war vor zwei Jahren Futurity
Go Round Leader unter Dominik Reminder. Doch im diesjährigen Breeders
Derby Go Round überdrehte das Duo leider bei beiden Spins und
kassierte dafür Minuspunkte. Auch Breeders Derby Champion Level
1 und 2, Robert Hesse mit MY PERSONAL MERCEDES, blieb hinter dem
zurück, was sie im vergangenen Jahr präsentierten.
Vielversprechende Ritte im weiteren Verlauf des Breeders Derby
Non Pro Go Round
Schwung brachte dann Celina Bachleitner mit ihrem jahrelangen
Erfolgspferd PAINTBALL GUN rein. Lässig ritt sie durch die Pattern
und räumte scheinbar leicht 214 Punkte und damit den ersten Highscore
des Abends ab. Im Interview sagte die Österreicherin: "Ich bin
super glücklich, er hat einfach wieder super aufgepasst und mitgemacht."
Einen Schlachtplan fürs Finale habe die Youth Derby Championesse
2021 noch nicht. Sie freue sich einfach dabei zu sein.
Den nächsten großartigen Score holte sich zwei Reiter später Rebecca
Folcia. Die junge Italienerin stellte ihren LS DUN BLUE BERRY
vor und bekam auf einen harmonischen und ambitionierten Ritt 213
Punkte. Damit übernahm sie die Führung im ersten Go des Youth
Derbys. Als letzte Reiterin des Abends zog noch Heike Strambach
nach. Sie stellte erneut FROZEN FLAME vor, mit dem sie bereits
auf der Breeders Futurity 2020 erfolgreich war und der mit Francesco
Pedrotti letztes Jahr die Breeders Futurity Level 2 gewonnen hatte.
Um 23 Uhr endete der erste Turniertag. Am Dienstag stehen weitere
124 Starts im Go Round der Non Pros an.
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